contratom
Nach dem Castortransport im Herbst 2011 nach Gorleben konnte man in vielen Presseberichten lesen, das sei nun der Letzte gewesen. Dass dies nicht so ist, belegt Wolfgang Neumann in seiner Studie „Bestandaufnahme Atommüll 2011“. Ein erster Vortrag einer ganzen Reihe anlässlich des ersten Fukushima-Jahrestages in Lüneburg.
Erklärung von Umweltorganisationen und Anti-Atom-Initiativen zur Bund-Länder-Arbeitsgruppe für ein Endlagersuch-Gesetz: Neustart bei Endlagersuche erfordert Ausschluss von Gorleben und gesellschaftlichen Dialog von Anfang an!
Am kommenden Mittwoch findet im dm-markt in Lüneburg im Rahmen der „Ideen Initiative Zukunft“ die Kassieraktion statt. Eine Aktivistin von contrAtom wird eine halbe Stunde lang an der Kasse sitzen – und damit Geld für die künftige Arbeit für den Atomausstieg und gegen Gorleben einnehmen.
Deutschland steigt aus, acht Atomkraftwerke wurden vor knapp einem Jahr endgültig abgeschaltet. Doch neun Meiler laufen weiter, die Herstellung von AKW-Brennstoff wird ausgebaut und eine Lösung für die Endlagerfrage ist nicht in Sicht.
Initiative „contrAtom“ stellt sich am Dienstag, 21.02. in der dm-drogerie markt Filiale im Häcklinger Weg vor.
200 AtomkraftgegnerInnen aus dem Niger, Russland, Frankreich, Polen, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland haben sich am 4. Februar 2012 in Münster zu einer Internationalen Urankonferenz getroffen. Im Mittelpunkt der Urankonferenz stand die Forderung, die internationale Uranindustrie stillzulegen und den weltweiten Uranabbau, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung zu stoppen. Die Urankonferenz wurde von einem internationalen…
Zwei DemonstrantInnen haben sich heute Mittag an den Toren des Endlagerbergwerks angekettet. Mit mehr als 100 Mitgliedern der Aktionsgruppen widersetzen, contrAtom, X-tausendmal quer und der KURVE Wustrow war es heute um 12 Uhr zum Schichtwechsel von ca. 100 Angestellten gelungen, die Zufahrten zu blockieren. Nach zwei Stunden beendeten die AktivistInnen ihre Blockade.
contrAtom wächst weiter: wir haben nun mehr als 40.000 Artikel in unserer Datenbank, einen neues Profil im Social Web und weitere twitter-Accounts.
Atomausstieg selber machen! Dieses Motto vertreten wir seit Jahren in der Öffentlichkeit vehement und rufen zum Ökostromwechsel auf. Nun sind wir offizieller Teil des Bündnisses geworden.
In Zeiten argumentativer Unsicherheit braucht es Ebenen, auf denen diese ausgeräumt werden. Wir haben eine Plattform geschaffen, wo wir uns miteinander austauschen wollen: zur Wahrheit des Atomausstiegs, anstehenden Atomtransporten, Aktionen oder Strategien: das Anti-Atom-Forum.
Unsere schicken Pullis, Tassen und Täschchen gibt es wieder zu Kaufen. Wir sind eine Kooperation mit der „Roten Zora“ eingegangen!
Aktivisten vom CASTOR-Brennpunkt Klein Bünstorf/Bad Bevensen haben heute den Skandal-Transport in Ramelsloh/Landkreis Harburg zweimal gestoppt.
Der Anti-Atom-Bewegung ist der nächste Coup gelungen. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass ihr nach dem “Atomausstieg light” der schwarz-gelben Bundesregierung der Elan fehle, machten sich Menschen auf den Weg ins Wendland. Zur Großkundgebung kamen 23.000 Menschen, an der Castorstrecke waren zugleich über 2.000 Protestier unterwegs, alles umrahmt von 460 Traktoren der Bauern, die das Gesicht…
Wer contrAtom liest, der ist aktuell zum Thema Atomkraft informiert. Wer aber die Webseite nicht immer direkt besuchen will, der kann sich die Infos auch schicken lassen. Alles für den Castor zum Beispiel.
Bundesumweltminster Norbert Röttgen und seine Landesminister wollen mit einer „weissen Landkarte“ einen Neuanfang für das weitere Vorgehen bei der Suche nach einem Atommüllendlager. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Baustopp in Gorleben und die Absage des Castortransports. Kurzzeitig wurde heute mittag das Bergwerk blockiert.
Mit tausenden Menschen werden wir uns Ende November dem Castortransport nach Gorleben in den Weg setzen. ContrAtom unterstützt die Kampagne X-tausendmal quer.
contrAtom ruft zu einem Protestcamp gegen den erwarteten Castortransport nach Gorleben direkt an der Transportstrecke bei Lüneburg auf. Ab Mittwoch, 23. November ist der Infopunkt geöffnet.
Wenn im November zum 13. Mal der Castorzug vom Cap de La Hague ins Wendland rollt, dann werden die Aktions- und Protesttage zum Kristallisationspunkt einer Bewegung, die noch lange nicht da ist, wo andere sie sehen (wollen): am Ziel ihrer Träume? Nö. Am Ende ihrer Kraft? Das glaubt mal bloß nicht!
Mehrere hundert Menschen protestierten am Sonntag, den 2. Oktober 2011, in Grohnde (Niedersachsen). Nach einer Demonstration wurde die Zufahrtsstrasse zum AKW durch KletteraktivistInnen, die sich von einer Fernverkehrsstrassenbruecke abseilten, blockiert. Sie wurden durch etwa 50 AktivistInnen unterstuetzt, die die Strasse und das Betriebsgleis unterhalb der Bruecke mit einer Sitzblockade sperrten.
Gemauschel um das Endlager, Japan versinkt im Atommüll, der Gorleben-Dialog kostete bereits 92.000 Euro und Castor Schottern geht wieder Schottern. Das sind die Themen der heute um 9.42 Uhr veröffentlichten 1.000ten Ausgabe des „Atomradars“. Seit Spril 2009 bietet contrAtom diesen Service fast jeden Tag an.
Die BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen Uelzen (BI Uelzen) hat gestern im Rahmen von www.gorleben365.de die Hauptzufahrt zum Salzstock Gorleben blockiert. Mit einem „Spanischer Vorhang“ verschleierten Aktivisten den Anblick auf das Bergwerk, den sogenannten Schwarzbau.
Der CASTOR soll schon bald (Ende November) wieder ins Zwischenlager Gorleben rollen – aber auch die Mobilisierung dagegen ist in vollem Gange… Am kommenden Wochenende findet in Lüneburg ein CASTOR warm-up FESTIVAL statt.
Unter dem Motto „Musik genießen – atomaren Wahnsinn stoppen“ blockierten heute abend 80 AtomkraftgegnerInnen den Schichtwechsel des Bergwerks Gorleben. Die Aktion steht im Rahmen der Kampagne „Gorleben365″und richtet sich gegen die verfehlte Politik in der Endlagersuche. Alle Zufahrtstore wurden versperrt und der Polizei blieb keine andere Möglichkeit, als selbst Löcher in den Sicherheitszaun zu schneiden.
In völlig abgespeckter Version gibt es die Nachrichten von contrAtom jetzt auf für eure Smartphones. Außerdem dürfen ab sofort Sternchen verteilt werden.
Nach technischen Problemen mit der Machbarkeit starten wir heute unser Angebot, aktuelle und strukturierte Anti-Atom-Nachrichten per Twitter und Identica zu versenden.
Bäuerliche Notgemeinschaft, BI Lüchow-Dannenberg, contrAtom und viele mehr sorgten auf dem Fusion Festival am vergangenen Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern für AntiAtom-Akzente.
contrAtom braucht Unterstützung. In stürmischen Zeiten wie diesen bleiben diverse Dinge liegen – und dafür braucht es dringend helfende Hände!
Aus Protest gegen die Endlagerpolitik haben am Dienstag Atomkraftgegner das Forschungsbergwerk in Gorleben blockiert. Zeitweise konnte kein Arbeiter das Gelände mehr erreichen. „Schichtblockade“ war der Aufruf – sitzend und hängend wurde das Ziel erreicht.
Unter dem Motto „Gorleben versalzen“ überwanden Aktivisten in der Nacht zu Sonntag die Absperrungen der beim Endlagerbergwerk aufgetürmten Salzhalde. Auf dem aufgeschichteten Salz brachten sie in weißer Farbe den 70 mal acht Meter großen Schriftzug „Das Salz zurück in die Erde“ an.
Mit einer Ausstellung, einem Infostand und Vortägen ist contrAtom auf der Kulturellen Landpartie im Wendland vertreten. Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten besuchen zehntausende Menschen den Landkreis – und bekommen einen ganz anderen Eindruck, als im Herbst wenn der Castor rollt.
In der Essener Grugahalle findet heute die Aktionärsversammlung des Atomkonzerns eon statt. Verschiedene Initiativen protestieren vor dem Eingang und als kritische Aktionär_innen auf der Hauptversammlung. Zahlreiche Menschen verschiedener lokaler und bundesweiter Initiativen von attac über oxfam, Greenpeace und urgewald bis zur Gesellschaft für bedrohte Völker und contratom protestierten bereits vor dem Eingang der Essener Grugahalle…
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt: Atomkraft ist unbeherrschbar und birgt ein tägliches, tödliches Risiko. Hunderttausende gehen deshalb in diesen Monaten bundesweit auf die Straße und fordern entschieden den Atomausstieg. Am 28. Mai finden in 20 Städten bundesweit die nächsten großen Demonstrationen statt.
Mehr als 140.000 Menschen haben heute allein in Deutschland gegen Atomenergie demonstriert. An 12 Atomanlagen forderten Menschen allen Alters: Abschalten! Vor das AKW Krümmel kamen rund 17.000 Atomkraftgegner und demonstrierten bei bestem Sonnenschein gegen den Schrottmeiler an der Elbe. In Sprechchören wurde immer wieder „Aus bleibt Aus!“ gefordert.
Aus Gorleben startete gestern ein Treck mit Ziel AKW Grohnde. Schon vor zwei Tagen begannen Anti-Atom-Aktivisten in Schwerin ihre Reise zum Zwischenlager Nord in Lubmin. Gemeinsam fordern sie auf dem Weg zu großen Kundgebungen anlässlich des 25. Jahrestages der Tschernobylkatastrophe: Atomausstieg – jetzt!
Erneut haben Zehntausende im ganzen Bundesgebiet bei Montagsmahnwachen gegen die Nutzung der Atomkraft protestiert. In mehr als 400 Orten habe es Aktionen gegeben.
„Fukushima ist überall! – Atomanlagen abschalten!“ – An den gestrigen Montagsmahnwachen beteiligten sich deutschland weit in 470 Orten mehr als 52.000 Menschen. Genau einen Monat nach Beginn der Katastrophe dachten die Beteiligten der Opfer und Geschädigten der radioaktiven Strahlung.
Eine neue Initiative wirbt in der Region für den Wechsel zu Ökostrom-Anbietern. Neben Haushalten auch Handel und Gewerbe im Blick
Immer wieder Montag: Gestern sind erneut Zehntausende in ganz Deutschland auf die Straße gegangen, um gegen Atomenergie zu protestieren. In über 500 Städten und Orten fanden Mahnwachen mit insgesamt mehr als 70.000 Beteiligten statt.
Bei schönstem Frühlingswetter gingen heute in Gorleben 2.000 Menschen auf die Straße. „Gorleben raus! AKWs aus!“ forderten sie mit Blick auf die derzeitige Abschaltdebatte in Deutschland. Neben der Sicherheit für Reaktoren muss auch über Atommüll und Endlagerung diskutiert werden. Mahnende Worte richteten sich an die Bundesregierung: Fukushima heisst stilllegen!
Es waren die größten Atomproteste in der Geschichte der Bundesrepublik: Im Angesicht der Atomkatastrophe in Japan sind mehr als 250.000 Menschen in vier Großstädten und weiteren Orten auf die Straße gegangen und haben den Atomausstieg gefordert!
Am heutigen Abend haben sich unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ bundesweit 141.612 Menschen in 726 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt.
2.000 Menschen sind heute in Hamburg dem Aufruf: „Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit!“ gefolgt. Die Demonstration führt vom Vattenfall Kundenzentrum bis vor das Rathaus.
Liebe Leute, wir haben nun – mal wieder – eine neue Webseite. Nach monatelangem, elendigem Gefrickel an einem Selbstbau-CMS sind wir nun auf ein herkömmliches System umgestiegen.
Am gestrigen Nachmittag (14. März) ketteten sich zwei Aktivist_Innen an ein Zufahrtstor des AKW Biblis. Weitere Menschen sind mit Transparenten vor Ort, um gemeinsam für die sofortige Stilllegung der zwei Reaktoren in Biblis sowie aller Atomanlagen weltweit zu demonstrieren.
Heute haben 400 Menschen die Tore zum Erkundungsvergwerk Gorleben geöffnet und um das Schachtgebäude eine Menschenkette gebildet. Bauern kamen mit ihren Traktoren und fuhren auf das Gelände. „Fukushima ist überall! Atomanlagen sofort abschalten!“ fordern die Aktivisten mit Blick nach Japan.
Im Schatten des Atomunfalls im japanischen AKW Fukushima protestieren heute über 60.000 Menschen zwischen Neckarwestheim und Stuttgart und vielen anderen Städten für die Stilllegung aller Atomanlagen. Am kommenden Montag setzen sich die Proteste fort. Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Reaktoren sofort abzuschalten! „Die Kette ist geschlossen!“ – über 45 Kilometer reihen sich Menschen vom…
Was für eine Freude: mit großem Abstand haben wir die Abstimmung der „Ideen Intiative Zukunft“ gewonnen und uns damit 1.000 Euro gesichert. Zwischen dem 13. und dem 26. Januar stellten sich deutschlandweit in knapp 1.000 dm-Märkten 4.265 Projekte vor – und die Besucher durften abstimmen. contrAtom konnte sich gegen zwei weitere Projekte in Lüneburg behaupten.
Bundesweit fanden heute Mobilisierungs-Aktionen für die „große“ Menschenkette statt: In 40 Orten bildeten Anti-Atom-Aktive Auftaktmenschenketten in den Innenstädten, informierten über die Aktion am 12. März, verteilten Infomaterial und verkauften Bustickets zur Aktion.
Heute mussten zwei Anti-Atom-Aktivisten im Wendland zur „präventiven ED-Behandlung“, ihre Fingerabdrücke wurden genommen und Lichtbilder angefertigt. Keiner der beiden ist strafrechtlich verurteilt und im Hauptsacheverfahren, das die Rechtmäßigkeit dieser Massnahme klären soll, gibt es noch keine Entscheidung. Wären die zwei heute nicht vorstellig geworden, wären sie mittels Zwang vorgeführt worden.
25 Atomkraftgegner haben kurz hinter Ludwigslust den Transport von fünf Castorbehältern mit hochradioaktiven Abfällen auf seiner Fahrt von Karlsruhe in das Zwischenlager Nord bei Lubmin blockiert. Mit einem Transparent und Leuchtfackeln gingen sie gegen 22.00 Uhr bei der Ortschaft Rastow auf die Gleise und sorgten für einen 40 minütigen Zwangsstopp.