Standorte
Niedersachsens Ministerpräsident macht einen Kompromissvorschlag zu Gorleben: Die „vorläufige Sicherheitsanalyse“ solle abgeschlossen und dann ein Erkundungsstopp verhängt werden. Atomkraftgegner lehnen diesen Kompromiss ab, denn täglich werden in Gorleben Fakten geschaffen und die Vorfestlegung auf den Standort zementiert. Die Untauglichkeit ist erwiesen und jede weitere Investition Geldverschwendung.
Read MoreNach der Veröffentlichtung einer weiteren Studie, die erneut die Nichteignung von Gorleben als Atommüllendlager belegt, kann jetzt als nächster Schritt nur noch ein sofortiger Baustopp folgen. Auch die Proteste im Rahmen des Castortransports haben gezeigt, dass es keinerlei gesellschaftliche Akzeptanz mehr für das Projekt gibt. Baustopp – jetzt!
Read MoreAm 14.12.1962 wurde die erste Genehmigung für den Bau eines Atomkraftwerks in Deutschland für das AKW Gundremmingen Block A erteilt. Nach einem schweren Störfall musste der Block 1977 stillgelegt werden. Hier ereignete sich 1975 auch der erste Unfall in einem deutschen Reaktor mit Todesfolge.
Read MoreIm Atomkraftwerk Brunsbüttel ist es am 14.12.2001 im Reaktorgebäude zu einer Wasserstoffexplosion gekommen. Wie erst Monate später bekannt wurde, wurde eine Kühlleitung des Reaktordeckels zerstört. Das AKW Brunsbüttel ist heute für immer abgeschaltet, bis dahin war es aber ein langer Kampf – der nur aufgrund der immer wieder protestierender Atomkraftgegner überhaupt geführt wurde.
Read MoreBei einem ergebnisoffenen Standortvergleich käme der Salzstock Gorleben nach einer neuen Untersuchung als Endlager für hochradioaktive Abfälle nicht in die engere Auswahl. Der Salzstock liege in einer aktiven Störungszone, unter ihm befinden sich „potentiell gasführende Schichten“. Die Ergebnisse der Studie zeichnen einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen Gorleben. Jede Weitererkundung ist Geldverschwendung.
Read MoreHeute vor 30 Jahren begann der Betrieb des bayrischen Atomkraftwerks Grafenrheinfeld. Noch weitere 4 Jahre soll der Reaktor laufen – und wird als erster der neun nach dem deutschen Atomausstieg verbleibenden Meiler abgeschaltet. Die Liste an Kritikpunkten ist lang – Atomkraftgegner fordern daher die sofortige Abschaltung.
Read MoreWegen des Verdachts unerlaubter Freisetzung von Radioaktivität und fortgesetzter Grenzwertüberschreitungen hat ROBIN WOOD heute zusammen mit der örtlichen Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) gegen die Nuklearbetriebe Eckert & Ziegler nuclitec GmbH und GE Healthcare GmbH & Co. KG sowie gegen das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig als Überwachungsbehörde Strafanzeige gestellt. Es besteht der Verdacht, dass die Strahlenbelastung für die…
Read MoreEs ist zwei Jahre her da tönte es von den SPD-Rängen: „Der Standort Gorleben ist tot für ein Endlager“. Nun musste die SPD erneut den „Ausstieg aus Gorleben“ beschließen. Was vor zwei Jahren nicht wahr wurde, könnte nun ein Durchbruch in der politischen Landschaft werden. Atomkraftgegner nehmen die Genossen ein letztes Mal beim Wort und…
Read MoreDas Atomkraftwerk Grohnde produziert seit heute wieder Strom. Nach einem Wartungsstillstand seit Mitte November war der Meiler vom Netz, während des Anfahrprozesses kam es zu einem Störfall. Überhaupt glänzt der Meiler in der Statistik sehr negativ, was die Bilanz an meldepflichtigen Ereignissen angeht. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung.
Read MoreGorleben ist politisch und gesellschaftlich nicht weiter durchsetzbar. Selbst die CDU im Landkreis Lüchow-Dannenberg kommt nach dem Castor-Debakel zu diesem Schluss, den Atomkraftgegner seit Jahren einfordern. Parallel steht fest, dass die Entscheidung für Gorleben als Atommüll-Endager ein rein politischer Deal gewesen ist. Jetzt kann nur noch ein Baustopp folgen.
Read MoreTrotz der massiven Proteste gegen den Castortransport verkündet Umweltminister Norbert Röttgen ein „weiter so“ in Gorleben. Atomkraftgegner warnen schwarz/gelb vor einem nächsten Debakel, denn die politische Auseinadersetzung um den Endlagerstandort ist verloren.
Read MoreFür 40 Jahre ab der letzten Einlagerung wird das Standortzwischenlager am Atomkraftwerk Biblis erhalten bleiben. Im Schatten des Castortransports nach Gorleben hat das Regierungspräsidium Darmstadt die Atommüllhalle bis 2046 genehmigt. Atomkraftgegner werfen dem Betreiber RWE unverantwortliches Handeln beim Rückbau vor und fürchten ein Defacto Endlager am AKW.
Read MoreRWE plant das Atomkraftwerk Biblis für Jahrzehnte zuzumauern und nicht abzubauen. „Sicherer Einschluss“ ist diese Entsorgungsvariante, die das Problem auf die nächsten Generationen abwälzt. Atomkraftgegner werfen dem Konzern Versagen vor.
Read MoreWährend einer Revision mit Wechsel von hochradioaktiven Brennelementen werden durch das Öffnen des Reaktordruckbehälters erhöhte Mengen radioaktiver Substanzen vom Atomkraftwerk über den Kamin in die Umgebung abgegeben. Zu Beginn der diesjährigen Revision in Gundremmingen erreichte die Edelgaskonzentration im Maximum das 500-fache des Werts vor der Revision. Der IPPNW sieht Embryonen auch bei Strahlungswerten untnerhalb der…
Read MoreGestern wurde das Atomkraftwerk Philippsburg-2 störfallbedingt abgeschaltet. Eine defekte Dichtung sorgte für den unplanmäßigen Betriebsstopp. Philippsburg-2 führt mit Abstand die Störfallstatistik der noch laufenden Atomkraftwerke an. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung.
Read MoreDas zwischen Ulm und Augsburg gelegene Atomkraftwerk Gundremmingen hat zu Beginn der Jahresrevision im September sehr viel mehr radioaktive Edelgase abgegeben als im vorherigen Leistungsbetrieb. Nach Angaben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW lag die Emissions-Konzentration des Atomkraftwerks vor der Revision in der Größenordnung von drei Kilo-Becquerel pro Kubikmeter (kBq/m3).
Read MoreBundesumweltminster Norbert Röttgen und seine Landesminister wollen mit einer „weissen Landkarte“ einen Neuanfang für das weitere Vorgehen bei der Suche nach einem Atommüllendlager. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Baustopp in Gorleben und die Absage des Castortransports. Kurzzeitig wurde heute mittag das Bergwerk blockiert.
Read MoreDas AKW Gundremmingen kennt nach heute in der Günzburger Zeitung stehenden Aussagen des Pressesprechers immer noch nicht die Ursache der Schäden an seinen MOX-Spaltelementen. Am 5. November des Vorjahres hatte nach dem Auftreten von auffällig vielen MOX-Schäden das AKW verkündet: „Eine detaillierte Schadensanalyse wird in einigen Monaten vorliegen.“ Jetzt heißt es, die Ursachenforschung laufe noch.
Read MoreEr sollte es eigentlich besser wissen: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) setzt weiter auf Gorleben als Atommüllendlager. In wenigen Wochen wollen er und seine grünen Kollegen auf den wendländischen Straßen gegen den Castortransport protestieren. Atomkraftgegner fordern, den Standort sofort aufzugeben. Im Vorfeld des „Atom-Gipfels“ schließen einige Länder ein Endlager schonmal pauschal aus.
Read MoreAm Beispiel des alten DDR-AKW Rheinsberg zeichnet sich ab, dass der Rückbau alter Meiler viel teurer wird als geplant und länger dauert als erwartet. Noch bis 2069 soll die Ruine nördlich von Berlin existieren. Dabei handelt es sich eigentlich nur um einen kleinen Versuchsreaktor. Wie die Betreiber den Abbau der großen Leistungreaktoren planen, lassen sie…
Read MoreEin Satz nicht etwa einer Bürgerinitiative aus dem Wendland sondern von Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP). Auch sein Kollege, Ministerpräsident McAllister freut sich nicht über die Ende November geplanten Strahlenfracht und sieht darin eine „besondere Belastung für das Land“. Die Kritik an Gorleben wird immer lauter.
Read MoreFür den kommenden Sonntag (6. November) rufen Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltgruppen und politische Organisationen gemeinsam zur Teilnahme an einer Jubiläums-Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau auf.
Read MoreWas tun Atomkraftgegner, wenn sie gewonnen haben? Blumen züchten? Windräder bauen? Gehen sie in den politischen Vorruhestand? Eine deprimierende Antwort kommt gerade aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg. Dort macht die Protestbewegung gegen das geplante Atommülllager in Gorleben weiter, als hätte es nie eine Energiewende gegeben. So schreibt die ZEIT am 21.10. – nun gibt es Kontra.…
Read MoreDie Ergebnisse der Befragungen im Untersuchungsausschuss des Bundestag sind einmal mehr vernichtend für schwarz/gelbe Endlagerpläne: Es hat nie eine Standortuntersuchung gegeben, in der Gorleben vorgeschlagen wurde.
Read MoreE.ON als Betreiber des Rückbaus ist stolz darauf: nur ein kleiner Teil des Abrissmaterials des Atomkraftwerks Stade muss als radioaktiver Müll entsorgt werden. Ein Großteil kann auf Hausmülldeponien entsorgt werden. Eine davon liegt bei Schneverdingen – die Anwohner schlagen Alarm, denn der Schutt ist radioaktiv.
Read MoreNach nur zwei anstatt vier veranschlagten Wochen ist das Erörterungsverfahren zur Schließung des ehemaligen Atommüllendlagers Morsleben beendet worden. 94 Einwendungen, von rund 13.500 Menschen unterzeichnet, wurden in den vergangenen Monaten gegen das endgültige Versiegeln mit Salzbeton eingebracht. Atomkraftgegner hoffen nun auf Gehör ihrer Argumente.
Read MoreFür fünf Tage war die Transportgenehmigung für den MTR2-Behältertyp abgelaufen. In diesen 18 Castoren befinden sich 951 Brennelemente aus dem Forschungsreaktor Rossendorf, die im letzten Jahr nach Russland gebracht werden sollen. Nach öffentlichen Protesten musste Bundesumweltminister Röttgen einsehen, dass eine „schadlose Verwertung“ in Sibirien nicht möglich ist.
Read MoreHeute wurde erneut das geplante Endlagerbergwerk in Gorleben blockiert. Mit Kaffee, Kuchen, Liedern und Gebeten riefen Teilnehmer des „Gorleben Gebets“ zum Verzicht auf Atomenergie auf. Pünktlich um 13.00 Uhr waren zwei Zufahrtstore zum Gelände, auf dem das Atommüllendlager entstehen soll, versperrt.
Read MoreVier Bundestagsabgeordneten ist der Zutritt zum Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll in Gorleben verweigert worden. Laut Betreiber sei keine „persönliche Sicherheitsüberprüfung“ vorgenommen worden und damit der Zutritt zur Lagerhalle für Castorbehälter nicht möglich. In der Vergangenheit wurden schon öfter Atomkraftgegner abgewiesen. Von Transparenz in Gorleben als keine Spur.
Read MoreEin Verstoß gegen zentrale Sicherheitsgrundsätze im baden-württembergischen Atomkraftwerk Philippsburg 2 soll ungeahndet bleiben. Das ergibt sich nach Überzeugung der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) unmittelbar aus der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe zu einem Ermittlungsverfahren gegen den Betreiber des Atomkraftwerks vom 1. September diesen Jahres. Die DUH hatte im April Strafanzeige wegen des Verdachts des illegalen…
Read MoreGorleben ist bisher das einzige genehmigte Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll – aber lange nicht das sicherste. Am Atomkraftwerk im baden-württembergischen Philippsburg wären die Castorbehälter besser aufgehoben. Das zeigt eine Studie, die Greenpeace am Mittwoch in Stuttgart vorgestellt hat.
Read MoreOffenbar scheinen die massiven Störungen der Schichtwechsel im geplanten Endlagerbergwerk Gorleben Wirkung zu zeigen: Nach Informationen der Kampagne „gorleben365“ sind die Arbeiten am Wochenende eingestellt worden. Seit zwei Monaten finden regelmäßig gewaltfreie Blockaden der Werkstore statt.
Read MoreMit einer Demonstration haben gestern Atomkraftgegner angemahnt, dass bei der Schließung des ehemaligen Atommüllendlagers Morsleben Sicherheit an erster Stelle stehen muss. Derzeit läuft das Erörterungsverfahren zur endgültigen Schließung der Anlage, in der 37.000 Tonnen radioaktive Abfälle lagern. Das Bundesamt für Strahlenschutz will das Lager für immer verschließen. Damit wäre eine Rückholung des Mülls unmöglich.
Read MoreSeit Wochen wirbt das Bundesumweltministerium (BMU) in großformatigen Anzeigen für einen sogenannten Gorleben-Dialog. Dies ist der zweite Versuch des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU), nachdem er sich bereits Ende letzten Jahres vergeblich darum bemüht hatte, in der Region um Gorleben Gesprächspartner dafür zu finden. Der sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) ist eine Farce, meinen Atomkraftgegner –…
Read MoreEs ist ein falsches Spiel: nur wenige Monate, nachdem Deutschland sich dem Atomausstieg verschrieben hat, erreicht die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ihr Produktionsmaximum. Nach erfolgreichem Ausbau wird nun jedes dreizehnte AKW weltweit mit deutschem Atombrennstoff betrieben. Atomkraftgegner fordern die Bundesregierung auf, die Anlage umgehen zu schließen.
Read MoreDie Deiche, die auch das Atomkraftwerk Brokdorf schützen sollen, sind laut der Schleswig-Holsteinischen Regierung nicht für starke Sturmfluten ausgelegt. Bei einem Deichbruch könnte der Reaktor überspült werden. Atomkraftgegner fordern die umgehende Stilllegung des Meilers.
Read MoreNachdem im April Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann ankündigte, sein Land würde eine ergebnisoffene bundesweite Suche nach Alternativstandorten für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll aufnehmen wollen, stellt nun sein Umweltminister einen konkreten Zeitplan vor: bereits nächstes Jahr könnte die Suche starten. Bis 2021 sollen zwei geeignete Standorte gefunden werden. Bundesumweltminister Röttgen hingegen setzt weiter auf Gorleben. Atomkraftgegner…
Read More125.000 Fässer mit schwach- und mittelaktiven Atomabfällen wurden teilweise ohne Rückholoption einfach abgekippt. Es gab kein Versuchs- sondern faktisch ein Endlager. Nun dringt Wasser ein und es droht einzustürzen. Und schwarz/gelb drückt sich vor der Verantwortung, die Atommüllberge aus dem havarierten Endlager Asse-II zu bergen – und pokert auf eine Billiglösung.
Read MoreDie Eignung von Gorleben als Atmmüllendlager ist offiziell überhaupt nicht geklärt. Aber die Atommüllberge, die dort eingelagert werden sollen, wachsen. Schwarz/gelb plant, eine Vierfache Menge Atommüll ins Wendland bringen zu wollen, als bislang geplant. Dabei handelt es sich auch um Abfälle aus der Urananreicherung. Atomkraftgegner sind schockiert und fordern das sofortige Ende der Müllproduktion.
Read MoreDas Atomkraftwerk Brokdorf ist am Sonntag, 02.10., nach einem dreitägigen Stillstand wieder ans Netz gegangen, aber schon in der Nacht wieder abgeschaltet worden. Grund waren laut Betreiber E.ON Probleme mit Generator/Turbine. Atomkraftgegner fordern, den Meiler stillzulegen.
Read MoreIm bayerischen AKW Gundremmingen wurden bei einer Revision erneut Lecks in Brennelementen entdeckt. Die Krebsraten im Umkreis sind überdurchschnittlich hoch, so das Anti Atom Komitee aus Oberösterreich, das die sofortige Abschaltung der letzten deutschen Siedewasserreaktoren fordert.
Read MoreMehrere hundert Menschen protestierten am Sonntag, den 2. Oktober 2011, in Grohnde (Niedersachsen). Nach einer Demonstration wurde die Zufahrtsstrasse zum AKW durch KletteraktivistInnen, die sich von einer Fernverkehrsstrassenbruecke abseilten, blockiert. Sie wurden durch etwa 50 AktivistInnen unterstuetzt, die die Strasse und das Betriebsgleis unterhalb der Bruecke mit einer Sitzblockade sperrten.
Read MoreDie meisten Störfälle seit Inbetriebnahme haben sich im Atomkraftwerk Grohnde ereignet. Unter den neun noch laufenden AKW steht der 27 Jahre alte Reaktor an der Spitze. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung.
Read MoreWann, von wem und warum wurde Gorleben als Standort für ein Atommüllendlager ausgewählt? Mit dieser Frage quälen sich die Abgeordneten den Bundestags-Untersuchungsausschusses seit eineinhalb Jahren. Bei der Entscheidung über den Endlagerstandort Gorleben hat Niedersachsen offenbar bewusst die Unwahrheit gesagt. Das geht aus neu aufgetauchten Akten hervor. Atomkraftgegner sehen ihren Verdacht, dass nicht Wissenschaft sonden allein…
Read MoreNach Berechnungen von Atomkraftgegnern sind die Strahlengrenzwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben bereits seit 2003 überschritten. Demnach rechne der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), seit Jahren mit einem falschen Wert für die natürliche Strahlung. Der Nullpunkt sei berechnet worden, als bereits Castoren eingelagert wurden, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Read MoreDie Strahlenwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben liegen nach jüngsten Messungen nicht in einem kritischen Bereich. Das haben Messungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ergeben. Das Zwischenlager strahlt „nur“ mit einem Gesamtstrahlungswert von 0,212 Millisievert (mSv) pro Jahr – bei 0,3 mSv wäre der kommende Castortransport gestoppt worden. Atomkraftgegner bezeichnen die neuen Messungen als „abenteuerlich“ und fordern…
Read MoreAuf der Suche nach einem Endlager für Atommüll werden die Vorschläge immer interessanter: Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander könnte sich auch eine zentrale Lagerung in ehemaligen Bunkeranlagen oder einem alten Atomkraftwerk vorstellen. Atomkraftgegner fordern, die Arbeiten an den Tiefenlagerkonzepten Schacht Konrad und Gorleben sofort einzustellen. Zudem müsse die Produktion von weiterem Müll schnellstmöglich ein Ende finden.
Read MoreDie BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen Uelzen (BI Uelzen) hat gestern im Rahmen von www.gorleben365.de die Hauptzufahrt zum Salzstock Gorleben blockiert. Mit einem „Spanischer Vorhang“ verschleierten Aktivisten den Anblick auf das Bergwerk, den sogenannten Schwarzbau.
Read MoreDas Umweltministerium in Hannover will bis Ende Oktober über die Einlagerung weiterer Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben entscheiden. Das geht aus einem Mittwoch vom Ministerium veröffentlichten Zeitplan hervor. Zur Zeit rollen aber bereits Container für die Polizei durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg. Und am 12. Oktober stattet der Umweltminister einen nächsten „Dialog-Besuch“ ab.
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