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Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein “Müll -Tausch”.
Zur morgigen geplanten Amtseinführung des neuen Bundesministers für Umwelt und Reaktorsicherheit Peter Altmaier formulieren Atomkraftgegner Forderungen an neuen Umweltminister: Gorleben stoppen und Konsequenzen aus Fukushima ziehen!
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Kulturellen Landpartie im Wendland vertreten. Auf der „Mützingenta“ gibt es einen Infostand und einen Vortrag zur „Wahrheit des Atomausstiegs“.
Nach Informationen des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) waren gestern zwei niederländische LKW der Firma Dekker mit Nuklearmaterial unterwegs. Beobachtet wurden sie um ca. 12.00 Uhr auf der Autobahn A 31 bei Coesfeld mit Fahrtrichtung Ruhrgebiet. Jeder LKW hatte mehrere große Container geladen, die mit Radioaktivitätskennzeichen versehen waren.
Im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ der NATO sind immer noch amerikanische Atomwaffen in Europa stationiert. Auf dem Gipfeltreffen am 20.Mai können die NATO-Staaten den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Europa beschließen.
Mit deutlichem Ergebnis haben rot/grün die Wahl in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Jetzt ist der Zeitpunkt, den Atomausstieg ernst zu nehmen und die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau endlich abzuschalten, fordern Atomkraftgegner.
Ein Aktionsbündnis aus Initiativen aus der Region um das AKW Neckarwestheim ruft zu einem starken und deutlichen „Atomforum Abschalten!“ gegen die in Stuttgart versammelten Atomlobbyisten auf. Das Treffen des „Deutschen Atomforum“ und die zeitgleiche „Jahrestagung Kerntechnik“ in der Stuttgarter Liederhalle wird nicht ohne Protest gegen die Atompolitik und für die Energiewende stattfinden.
Am 15. Mai findet in Stuttgart eine Info- und Diskussionsveranstaltung anlässlich das Ausbaus des Karlsruher Atomforschungszentrums ITU. Damit beginnen die Proteste gegen die Jahrestagung Kerntechnik des deutschen Atomforums, die vom 22 bis 24. Mai in Stuttgart stattfinden.
Mit E.ON macht ein erster Energiekonzern in Deutschland einen wichtigen Schritt und reicht den Antrag auf Abriss des Atomkraftwerks Isar-1 ein. Damit ist der „sichere Einschluss“ – das Einbetonieren für Jahrzehnte – vom Tisch und der Rückbau kann bald beginnen. Atomkraftgegner fordern alle AKW-Betreiber auf, an den stillgelegten Anlagen endlich Fakten zu schaffen und sich…
Das Ziel: Die EU verbietet Atomkraftwerke in Europa. Mit einer europaweiten Unterschriftenaktion will Friends of the Earth direkten Einfluss auf die europäische Gesetzgebung nehmen.
Auch ohne die endgültigen Ergebnisse der „Stresstests“ befindet Niedersachsens Umweltminister Birkner alle Anlagen pauschal für „sicher“. Auch gegen Flugzeugabstürze seien keinerlei Nachrüstungen notwendig. Atomkraftgegner sehen in den Untersuchungen eine Alibi-Veranstaltung für den reibungslosen Weiterbetrieb der letzten neuen Meiler – und fordern den Rücktritt des realitätsfernen Birkner.
Der neue französische Präsident Hollande will das marode Atomkraftwerk Fessenheim, das sich direkt an der deutschen Grenze befindet, noch bis 2017 laufen lassen. Heute ereignete sich ein weiterer Störfall – Atomkraftgegner fordern: die ältesten Meiler des Landes müssen sofort stillgelegt werden!
Am heutigen Montag ist etwa um 12 Uhr erneut ein Zug mit abgereichertem Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage Gronau aufgebrochen. Zwischen den Bahnhöfen Münster-Häger und Münster-Zentrum-Nord seilten sich mehrere Aktivist_innen von Bäumen ab. Der Urantransport musste direkt vor der Protestaktion anhalten.
Ab heute können Verbände, Bürger und Behörden ihre Einwände gegen den Ausbau des Atomkraftwerkes im tschechischen Temelin formulieren. Atomkraftgegner rufen zu kritischen Stellungnahmen auf und kritisieren den kurzen Zeitraum der Prüfung.
In Frankreich haben die Wahllokale geschlossen und nach dem derzeitigen Stand der Informationen ist der sozialistische Kandidat François Hollande der Gewinner der Wahl. Der bisherige französische Staatspräsident Sarkozy war schon am 11.12.2007 von der französischen Umweltorganisation CSFR und vom Bund für Umwelt und Naturschutz am Südlichen Oberrhein scharf kritisiert worden. Er hatte konkrete Pläne französische…
Seit dem Wochenende ist zum ersten Mal seit 42 Jahren das letzte der vormals 54 japanischen Atomkraftwerke vom Netz – damit ist Japan komplett atomkraftfrei. Seit den vier Fukushima-Katastrophen wurde noch keine Bewilligung zum Neustart eines AKWs erteilt. Tausende Atomkraftgegner protestieren gegen die geplante Inbetriebnahme.
Das Informationsnetzwerk gegen Atomenergie – contrAtom erklärt sich mit den beiden Robin-Wood-Aktivisten solidarisch, denen zur Last gelegt wird, im Rahmen des CASTOR-Transport zum Zwischenlager Nord bei Lubmin am 16. Dezember 2010 den Transportzug gestoppt zu haben. Am 7. Mai, 9:00 Uhr, Amtsgericht Greifswald, Lange Straße 2a, Sitzungssaal 10 findet der erste Prozess-Termin statt.
Nach dem Fund von gebrochenen Brennelemente-Haltefedern im Atomkraftwerk Brokdorf sind bei Kontrollen auch in Grafenrheinfeld defekte Federn gefunden worden. Atomkraftgegnern fordern den sofortigen Stopp aller Meiler für umfassende Untersuchungen, denn offenbar liegt hier ein systematischer Fehler vor, der bei einer Notabschaltung zum Versagen der Sicherheitseinrichtungen führen kann.
Anstatt in Deutschland intensiv in den Ausbau erneuerbarer Energien zu investieren, plant Deutschlands größter Energiekonzern EON, seine Geschäfte im Ausland auszuweiten. Dies gab das Unternehmen auf seiner Aktionärsversammlung in Essen bekannt. Das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ ruft EON-Kunden daher auf, dem Großkonzern zu kündigen.
Der vom deutschen Energiekonzern E.on geplante Neubau eines Atomkraftwerks im finnischen Pyhäjoki droht ein wirtschaftlicher Fehlschlag zu werden. Dies belegen zwei Gutachten, die Greenpeace heute veröffentlicht.
Am kommenden Samstag (5. Mai) findet eine weitere Auflage der „Nacht am Asse-Schacht“ statt. Atomkraftgegner weisen mit dieser Veranstaltung auf die Mißstände um das havarierte Endlagerbergwerk Asse-2 hin. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr in Remlingen, von dort führt ein Demozug vor die Schachtanlage.
Im April 2012 mussten 16 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 8 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 22, davon 18 meldepflichtige.
Nach 41 Jahren ist das Atomkraftwerk Wylfa-2 in England nun für immer vom Netz. Der Betriebsstop war eigentlich erst für den 30.04. geplant – nach einer störfallbedingten Reaktorabschaltung am 25. April entschied sich der Betreiber, den Meiler nicht wieder anzufahren.
Anlässlich des 26. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe haben gestern hunderte Menschen mit einer Sternfahrt gegen das älteste Atomkraftwerk Frankreichs, das in Fessenheim direkt an der deutschen Grenze steht, protestiert: Nach Tschernobyl und Fukushima nur eine Wahl: Fessenheim stilllegen. Jetzt!
Die Wismut hat von 1947 bis 1990 in Ostthüringen und im Erzgebirge Uran für das Atomwaffenprogramm und die Atomkraftwerke der Sowjetunion gefördert. Tausende Arbeiter sind an Lungenkrebs erkrankt. Heute kommt das Uran zum Beispiel aus Afrika – wo es unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert wird. Atomkraftgegner fordern das sofortige Ende des Uranabbaus und damit auch dem…
Es war ein eindrucksvollen Bild: die Bäuerlichen Notgemeinschaft fuhr mit fast 150 Traktoren auf, mehrere tausend AtomkraftgegnerInnen und KünstlerInnen umzingelten den Schwarzbau in Gorleben. Gemeinsam forderten sie mit Blick auf die Endlagersuche: „Der Fleck muss weg!“
In Regionen und Zeiten erhöhter künstlicher Radioaktivität werden weniger Mädchen geboren – Wissenschaftler finden Auffälligkeiten nach atmosphärischen Atomwaffentests, nach der Katastrophe von Tschernobyl und in der Region um das Zwischenlager Gorleben – Erklärungsansätze führen das Phänomen zurück auf zum Zeitpunkt der Befruchtung ohnehin fehleranfällige Entwicklungsprozesse, die auch auf ionisierende Strahlung besonders empfindlich reagieren – Deutsche…
Urgewald und campact rufen für heute und morgen zu einer Telefonaktion auf: Ruft am Tschernobyl-Jahrestag die Bundesregierung an und protestiert gegen die geplante Bürgschaft für das brasilianische AKW Angra 3!
Von drinnen entweicht radioaktiver Staub in die Umwelt, von draußen dringt Regenwasser durch Risse und Löcher ins Innere – seit 26 Jahren rostet der Sarkophag von Tschernobyl vor sich hin. In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Hülle für die Reaktorruine. Ein neuer Greenpeace-Report erklärt das Jahrhundertprojekt und seine Schwachstellen.
Zum 26. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Nach Tschernobyl wurden in Deutschland keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. Nach Fukushima wurde die Hälfte der Reaktoren in der Bundesrepublik abgeschaltet. Was muss denn noch passieren, damit auch die restlichen neun AKW vom Netz gehen?
Wie stehen die Parteien in Nordrhein-Westfalen zum Weiterbetrieb der Atomanlagen im bevölkerungsreichsten Bundesland? Zur Klärung dieser Frage hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) in enger Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen stellvertretend für rund 30 Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände Wahlprüfsteine an nordrhein-westfälische SpitzenkandidatInnen geschickt. Die SpitzenkandidatInnen sollen atompolitische Wahlprüfsteine beantworten!
Seit 16:30 Uhr blockieren 15 AktivistInnen von Contratom und der KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion alle sechs Zufahrtstoren zum Endlagerbergwerk in Gorleben. Während heute in Berlin ein Spitzengespräch zum Endlagersuchgesetz stattfindet, verhindern die AktivistInnen die weitere Erkundung in Gorleben.
Als im März 2011 acht alte Atomkraftwerke endgültig stillgelegt wurden, warnte die Atomlobby vor flächendeckenden Stromausfällen. Elektrizität müsse aus französischen und unsicheren tschechischen AKW zugekauft werden, um den Bedarf zu decken. Die Jahresbilanz zeigt: alles Lüge! Deutschland bleibt Stromexporteur.
Es gäbe keine technischen Probleme in dem Salzstock, man befände sich auf der Zielgraden zu einem Atommüllendlager, meint Atomlobby-Chef Güldner. Dem Lobbyverbund der deutschen Atomindustrie muss nach den letzten Äußerungen zu Gorleben die Legitimation entzogen werden, fordern Atomkraftgegner. Maulkorb für das Atomforum!
Geht´s noch? Während unsere Minister Röttgen und Rösler die Solarförderung kappen, fordern ein paar EU-Staaten unsere Steuergelder zur Subventionierung der Atomkraft, da es sich wie bei den erneuerbaren Energien um eine emissionsarme Technologie handle. Das ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten! Das Umweltminstitut ruft zu Mails an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Energiekommissar Oettinger auf.
Es soll eine „weisse Landkarte“ sein, auf der die Bundesregierung künftig nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll suchen möchte. Doch es befindet sich auf der Karte seit 35 Jahren ein dicker Fleck: Gorleben.
Am 24.04.2012 soll das „Spitzengespräch“ von Vertretern des Bundes und der Länder, von Regierung und Opposition zum Standortauswahlgesetz (besser bekannt als Endlagersuchgesetz) stattfinden. Für die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe – Initiative für eine nachhaltige Energiepolitik Grund genug, die bisherige Diskussion zu betrachten und zu bewerten. Die Bilanz: Die bisherige Vorgehensweise ist mehr als bedenklich!
Es ist nicht nur die ungelöste Entsorgung des Atommülls oder die latente Gefahr eines schweren Unfalls. Laut eines Berichts der britischen Energy Fair Group muss sich jeder, der Investitionen in neue Atomkraftwerke in Betracht zieht, mit fünf wesentlich Risikobereichen auseinandersetzen: Marktrisiko, Kostenrisiko, Subventionsrisiko, politisches Risiko und Baurisiko. Im Ergebnis ist der Neubau von Atomkraftwerken ein…
Am 26.4.2012 ist Tschernobyl-Jahrestag und EnBW-Hauptversammlung- das „passt“ doch irgendwie zusammen, oder? Es wird eine Aktion geben mit möglichst vielen Menschen auf dem Festplatz in Karlsruhe – wie jedes Jahr, bevor und während die Aktionäre hineingehen in die Hauptversammlung.
Ein neues Rechtsgutachten von Greenpeace zeigt: Das von Bund und Ländern geplante Gesetz zur Standortsuche für ein Atomendlager ist nicht verfassungskonform. „Umweltminister Röttgen und die Ministerpräsidenten Kretschmann und McAllister singen in holder Eintracht das Lied der Bürgerbeteiligung, in Wahrheit planen sie die Entrechtung der Bürger bei der Endlagersuche“, sagt Tobias Riedl, Atomexperte bei Greenpeace.
Noch einmal wurde am Mittwochabend in der bis auf den letzten Platz vollbesetzten Fabrik die neue, von Jan Plewka und Jan Delay gestiftete „Lesen ohne Atomstrom“-Hymne angestimmt – von Medienunternehmer Frank Otto, Pianist Jo Barnikel sowie Liedermacher und Autor Konstantin Wecker: „Es ist vorbei – Bye Bye Vattenfall!“. Und die drei sandten unter großem Beifall…
Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen, sowie über Bremen und insbesondere den Bremerhavener Hafen, gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg und Bremen sind Drehscheiben zur Versorgung und zur Entsorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Nun starten Atomkraftgegner eine Kampagen: „Atomtransporte gesucht!“
Atomkraftgegner fordern Stromkonzerne dazu auf, ihre Klagen zurückzunehmen und den Rückbau der Atomkraftwerke einzuleiten.
Atomkraftgegner aus dem Raum Göttingen, Detmold, Hameln wollen vom 21. bis 26. April 2012 mit einer ungewöhnlichen Aktion auf erhöhte Krebsraten bei Kindern im Umfeld von Atomkraftwerken aufmerksam machen. Mit einem rollbaren Kinder-Krankenbett bewegen sie sich zu Fuß, mit der Bahn, dem Schiff und wieder zu Fuß von Göttingen bis zum AKW Grohnde.
Das ist ein Signal, das über die Landesgrenzen Österreichs hinaus geht: Die österreichische Bundesregierung hat am Montag gemeinsam mit Vertretern der Energiewirtschaft und den Umweltschutzorganisationen Greenpeace und Global 2000 ein Stopp für Atomstrom beschlossen.
Im Wirtschaftsministerium ist vor wenigen Tagen ein neues Gutachten zum brasilianischen Atomkraftwerk Angra 3 eingegangen. Es setzt sich mit der Situation in Brasilien nach Fukushima auseinander und prüft Probleme wie Erdbeben, Erdrutsche, Hochwasser, Notfallstromversorgung und Evakuierungspläne. Erstellt hat es das Institut für Sicherheitstechnologie (ISTec) im Auftrag von Areva, die für Zulieferungen zu Angra 3 eine…
Bei der Suche nach dem vergleichsweise sichersten Endlagerstandort für Atommüll geht es Bundesumweltminister Norbert Röttgen angeblich um einen echten Neuanfang. Doch die Durchführung der „Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben“ (VSG) steht dazu in krassem Widerspruch. Denn in diesem Forschungsprojekt werden mit einem enormen finanziellem und personellem Aufwand schon jetzt die Genehmigungsgrundlagen für Gorleben erarbeitet. So werden Fakten…
Weit über 1.000 Atomkraftgegner und zwei Dutzend Künstler blasen dem Atomkonzern Vattenfall heute Abend lautstark den Marsch – und mehr noch: Wenn in der Fabrik ab 19.30 Uhr Kettcar, I-Fire, Jan Plewka & Band, die Ohrbooten und Jan Delay die Bühne entern, kann jeder dabei sein – mit der Live-Übertragung des Norddeutschen Rundfunk (NDR). Dessen…
Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich an diesem Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17.
Am 24. April soll es zu dem Spitzengespräch zwischen Norbert Röttgen (CDU) und den Verhandlungsführern der Länder kommen, Ziel ist es, ein Endlagersuchgesetz noch vor der parlamentarischen Sommerpause auf den Weg zu bringen. Gleichzeitig schließt die Bayerische Staatsregierung aus, dass der Freistaat nach der geplanten neuerlichen Überprüfung Standort eines Endlagers für hochradioaktiven Atommüll werden könne.