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Die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel standen schon jahrelang still, als die Bundesregierung 2011 im Zusammenhang mit dem Super-GAU von Fukushima beschloss, die Betriebserlaubnis zu entziehen. Vattenfall will nun 4,7 Milliarden Euro Schadensersatz.
Read MoreSchon im ersten Halbjahr 2014 lag der deutsche Stromexportüberschuss auf Rekordkurs. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung von Atomkraftwerken.
Read MoreAm 30.6.2011 änderten die Bundestagsabgeordneten mit großer Mehrheit das Atomgesetz. Unter dem Eindruck von Fukushima wurde die im Herbst 2010 von der Merkel-Rösler-Regierung auf Wunsch der Atomkonzerne durchgedrückte Laufzeitverlängerung rückgängig gemacht. Gleichzeitig wurden jedoch für einige AKW, insbesondere für Deutschlands größtes Kernkraftwerk Gundremmingen, die Laufzeiten gegenüber ursprünglichen Gesetzen verlängert. Teile des Volkes und der gewählten…
Read MoreDen großen vier deutschen Stromkonzernen ging es finanziell noch nie so schlecht wie heute. Sie leiden an unbezahlbaren Folgekosten ihrer Atomkraftwerke. Kein Wunder, dass sie jetzt vorschlagen, der Staat und damit die Steuerzahler mögen die weiteren Kosten des Atomzeitalters übernehmen. Ein Kommentar von Franz Alt.
Read MoreDie AKW-Betreiber e.on, EnBW und RWE würden gern ihr „gesamtes deutsches Atomgeschäft inklusive der Atomkraftwerke“ an die Bundesrepublik übertragen. Mithilfe einer Stiftung sollen auch alle Risiken, die sich aus Betrieb und der Endlagerung ergeben, vom Bund übernommen werden. Atomkraftgegner halten diese Idee für nicht durchsetzbar und sprechen von einem „vergifteten Angebot“.
Read MoreDer vor wenigen Tagen veröffentlichte dritte Teil des Weltklimaberichts empfiehlt u.a. mehr Atomkraft für den Klimaschutz. Der Berliner Think-Tank Agora Energiewende hat analysieren lassen, wie die Kostenstruktur verschiedener Klimaschutzpfade aussieht. Das Ergebnis ist eindeutig: Neue Wind- und Solarstromanlagen können Strom um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen als neue Atomkraftwerke.
Read MoreDer Energiekonzern E.ON will für die zwangsweise Abschaltung seiner Atomkraftwerke Unterweser und Isar-1 nach dem GAU von Fukushima etwa 250 Millionen Euro vom Staat kassieren. Atomkraftgegner weisen diese Forderung zurück. Der Konzern müsse vielmehr für den produzierten Atommüll zahlen.
Read MoreIm Vorfeld des Energiegipfel am heutigen Dienstag im Kanzleramt kommen neue Kritik am Atomausstieg auf. Sogar Grünen-Chefin Simone Peter äußerte Zweifel am Fahrplan. AKW-Betreiber EON schafft derweil Fakten.
Read MoreEs wird keine „Atom-Renaissance“ geben! Bundesumweltministerin Barbara Hendricks bringt es auf den Punkt. Auch in unseren Nachbarländern nicht. Atomkraftgegner fordern stärkeres Engagement für die Stilllegung der letzten Meiler in Deutschland, in unseren Nachbarländern und gegen die Neubauprojekte in Europa.
Read MoreEs gibt keine andere Branche, in der so viele Projekte auf so viele verschiedene Arten und Weisen zu Kapitalvernichtung geführt haben. Laut Recherchen des WDR summieren sich allein Fehlinvestitionen in Atomkraftwerke die nie ans Netz gingen auf Hunderte Milliarden Dollar.
Read MoreDer frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält einen späteren Atomausstieg in Deutschland für möglich. Wegen steigenden Energiekosten setzt er nur wenige Tage nach dem 3. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe auf eine Laufzeitverlängerung der letzten neun deutschen Meiler. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung. Auch die Betreiberkonzerne der AKW planen anders.
Read More„Politik hat in Sachen Atommüll Vertrauen der Bevölkerung verspielt“: 76 Prozent vertrauen atomkritischen Wissenschaftlern, 72 Prozent den Umweltverbänden, 20 Prozent der Wirtschaft und 17 Prozent der Politik. Im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hatte Emnid Menschen gefragt, wem sie in Sachen Atommüll vertrauen.
Read MoreEine neue Studie der Technischen Universität Wien und der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und seine österreichische Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht haben, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich.
Read MoreAtom und Kohle verursachen Kosten über die Stromrechnung hinaus, die sich für einen durchschnittlichen Haushalt umgerechnet auf rund 360 Euro pro Jahr belaufen. Das geht aus einer Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy eG hervor.
Read MoreEnergieminister Gabriel will das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reformieren. Das Tempo für den Ausbau der Erneuerbaren soll gezähmt, eine andere Art der Vermarktung des Ökostroms eingeführt werden, die Fördersätze sollen sinken und die Industrie stärker an den Kosten der Energiewende beteiligt werden. Greenpeace analysiert die Reform des EEG und meint: Kohle und Atomstrom haben künftig Vorfahrt.
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