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3 Jahre Super-GAU in Fukushima

11. März 2014

Zehntausende Menschen haben anlässlich des dritten Jahrestages des Beginns Reaktorkatastrophe von Fukushima weltweit für den Atomausstieg demonstriert. Der GAU im japanischen Atomkraftwerk dauert an – die Meiler sind nicht unter Kontrolle.

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Urgewald: Atomausstieg auf Außenwirtschaftsförderung ausweiten

11. März 2014

Zum Jahrestag des Atomunfalls von Fukushima fordert die Umweltorganisation urgewald, den Atomausstieg konsequent auf die Außenwirtschaftsförderung auszuweiten. Dies bedeutet, keine Bürgschaften mehr für Atomexporte zu vergeben und konsequent existierende bilaterale Atomverträge aufzukündigen.

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Angriffsziel Atomkraftwerk – Gefahren nach dem Ausstieg

11. März 2014

Panzerbrechende Waffen in Händen von Terrorristen – ein Albtraum für die Betreiber von Atomkraftwerken. Solche Szenarien wurden daher tot geschwiegen. Spätestens seit den Bürgerkriegen in Nordafrika und Syrien geht das nicht mehr, denn viele Anlagen sind gefährdet. Modernste Waffen gehören inzwischen zum Arsenal von Terroristen. Das hat erstmals das Oberverwaltungsgericht Schleswig festgestellt und die Genehmigung…

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Umfrage zur Atommüll-Kommission: Vertrauen in Atom-Kritiker

10. März 2014

„Politik hat in Sachen Atommüll Vertrauen der Bevölkerung verspielt“: 76 Prozent vertrauen atomkritischen Wissenschaftlern, 72 Prozent den Umweltverbänden, 20 Prozent der Wirtschaft und 17 Prozent der Politik. Im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hatte Emnid Menschen gefragt, wem sie in Sachen Atommüll vertrauen.

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Herr Gabriel: Ja muss ich denn alles dreimal sagen?

10. März 2014

Urgewald geht mit ihrer Kampagne „Ich bin doch kein Atombürger!“ in die nächste Runde. Die Bundestagswahl ist längst vorbei und die meisten PolitikerInnen haben ihre Versprechen vergessen: Auch mit dieser Bundesregierung sind Hermesbürgschaften für Atomexporte weiter möglich. Daher starten die Atomkraftgegner eine Aktion gegen den „politischen Alzheimer“.

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Tagung: Den Opfern der atomaren Katastrophen eine Stimme geben

8. März 2014

Drei Jahre nach der atomaren Katastrophe von Fukushima und 28 nach Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl müssen die Menschen in den betroffenen Regionen nach wie vor mit den Folgen der radioaktiven Verstrahlung leben. Auf einer internationalen Tagung haben sich auf Einladung des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau und der Ärzteorganisation IPPNW…

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Bayerische Atomaufsicht zögert schuldhaft: Abschalten bis Sicherheitsnachweise vorliegen!

7. März 2014

Existenzielle Sicherheitsnachweise fehlen dem AKW Gundremmingen. Und dennoch greift die verantwortliche Bayerische Atomaufsicht nicht ein. Ohnehin gilt dieses größte Kernkraftwerk Deutschlands wegen seiner zwei veralteten Siedewasserreaktoren als das gefährlichste AKW Deutschlands. Es muss zum Schutze der Menschen mindestens so lange abgeschaltet werden, bis die Sicherheitsnachweise vorliegen.

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Deutschland ist nicht auf Atomunfälle vorbereitet

6. März 2014

Deutschland ist auch drei Jahre nach dem Beginn der Katastrophe von Fukushima nicht ausreichend auf einen Atomunfall vorbereitet. Auch die Expertenkommission für Katastrophenschutz des Bundesinnenministeriums (BMI) gibt diese Tatsache zu. Atomkraftgegner fordern umgehend Konsequenzen.

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Bis 2030 kann Europa aus Atomkraft aussteigen

6. März 2014

Eine neue Studie der Technischen Universität Wien und der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und seine österreichische Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht haben, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich.

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Studie zur Versorgungssicherheit in Bayern: AKW Grafenrheinfeld schon heute überflüssig

6. März 2014

Die Fertigstellung der „Thüringer Strombrücke“ ist keineswegs Voraussetzung für die Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld. Weder das AKW noch die Höchstspannungsleitung sind für eine stabile Stromversorgung in Bayern nötig. Das belegt die am 6. März 2014 vorgelegte Studie „Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld und Versorgungssicherheit in Bayern“, die im Auftrag von .ausgestrahlt Arepo Consult erstellt hat.

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Bundesweit Anti-Atom-Proteste zum Fukushima-Jahrestag

5. März 2014

Am 11. März jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima zum dritten Mal. Deshalb gehen Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner in vielen Städten Deutschlands in den nächsten Tagen auf die Straße, um ihre Solidarität mit den Menschen in Japan auszudrücken und für einen schnelleren Atomausstieg in Deutschland zu demonstrieren.

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Steigendes Alter erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls!

5. März 2014

Heute haben europaweit Aktivisten von Greenpeace gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke protestiert. Ein parallel veröffentlichter Report beweist: Steigendes Alter erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls.

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Frankreich: Weitere 30 Jahre Laufzeit für „Sicherheitsproblem“ Cattenom?

4. März 2014

Die französische Atomanlage Cattenom soll nach Auffassung des Betreiber noch weitere 32 Jahre laufen. Der Atomexperte Dieter Majer kritisiert den AKW-Betreiber: Cattenom ist ein Sicherheitsproblem, EDF verharmlose die vielen Pannen.

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Hamburg: Sicherheitsmängel bei Atomtransporten

4. März 2014

Bei zahlreichen Atomtransporten im Hamburger Hafen sind Sicherheitsmängel festgestellt worden. Pro Jahr werden dort etwa 260 Atomtransporte abgewickelt – eine der „atomaren Drehscheiben“ in Deutschland. Atomkraftgegner fordern die Entwidmung des Hafens für diese Transporte.

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Atommüll-Rückholung aus Asse ab 2033

4. März 2014

Noch immer ist weitgehend unbekannt, wie es hinter den meterdicken Wänden in dem früheren Bergwerk aussieht, wo die Fässer mit mittel- und schwachradioaktiven Abfällen lagern. Täglich dringt mehr Wasser in das Endlager – und aus Sicht der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) rückt der mögliche Beginn einer Bergung der 126.000 Atommüllgebinde in weite Ferne.

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Endlagersuche: Gefahren der Öffentlichkeitsbeteiligung

3. März 2014

Mit einem Neustart der Endlagersuche soll alles besser werden, was in der Vergangenheit mit der politischen Festlegung auf den Standort Gorleben falsch gelaufen ist. Unter anderem sollen auch die Bürger an dem Auswahlverfahren beteiligt werden, auch um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten. Ulrike Donat, Rechtsanwältin aus Hamburg, nimmt Stellung zu den Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren der…

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Rostige Atommüllfässer „passieren“ in jedem Zwischenlager

2. März 2014

Bundesweit lagern nach einer Statistik der Uni Hannover 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in Atommeilern. Was in Brunsbüttel rostet, dürfte in anderen AKW auch rosten. Das könne in jedem Zwischenlager „passieren“ meint ein Experte. Atomkraftgegner prangern die Umstände an und weisen auf ein Entsorgungsdilemma hin.

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Störfall-Report für Februar 2014

1. März 2014

Im Februar 2014 mussten 10 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 3 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 7, davon 6 meldepflichtige.

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Kein Atomprogramm in Tschechien!

28. Februar 2014

Tschechien hat ein neues Energiekonzept entwickelt und plant einen drastischen Ausbau der Atomkraft statt erneuerbarer Energien als Ersatz für die Kohle. Noch bis zum 18. März können auch in deutscher Sprache Einwendungen erhoben werden.

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Menschen in Bayern wollen Aus für AKW Grafenrheinfeld

28. Februar 2014

Nur 26 Prozent der bayerischen Bevölkerung sprechen sich dafür aus, das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt über das Jahr 2015 hinaus laufen zu lassen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt.

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AKW Grafenrheinfeld definitiv Ende 2015 vom Netz!?

27. Februar 2014

Der Betreiberkonzern E.ON nimmt klar Stellung: „Um jeglichen Spekulationen entgegenzutreten: Wir beabsichtigen nach der Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld, die laut Atomgesetz spätestens zum 31.12.2015 erfolgen muss, in den Direkten Rückbau zu gehen.“ Erstmals legt sich der Konzern damit fest – Atomkraftgegner und Politik zweifeln daran noch.

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Nach Leckagen: AKW Gundremmingen-C muss vom Netz

27. Februar 2014

Block C des Atomkraftwerks Gundremmingen muss am kommenden Samstag außerplanmäßig vom Netz genommen werden. Nach Defekten und Leckagen im benachbarten Block B will der Betreiber nun vorsorglich Bauteile austauschen.

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Atommüll-Kommission: Die Liste der acht „Wissenschaftler“

26. Februar 2014

Seit Sommer 2013 gibt es bereits eine Liste von Personen, die die acht für die Wissenschaft reservierten Plätze in der Atommüll-Kommission einnehmen sollen. Bisher wurde diese Liste von den Parteien geheim gehalten. Mit den Personen wird das Ergebnis der Kommissionsarbeit vorbestimmt, kritisieren Atomkraftgegner.

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Energiewende-Demonstration in Hannover

26. Februar 2014

Vorwärts mit der Energiewende! Schluss mit Kohle & Atom! Demonstration am Samstag, 22. März in Hannover.

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Tagung in Berlin: Atommüll ohne Ende – Auf der Suche nach einem besseren Umgang

26. Februar 2014

Nach dem Atomgesetz werden die Atomkraftwerke bis 2022 abgeschaltet. Was bleibt, ist der über Jahre angesammelte radioaktive Müll. Wohin damit? Diese Frage wird uns und die kommenden Generationen noch lange beschäftigen. Grund genug für eine große gesellschaftliche Debatte. Am Freitag und Samstag, 28. – 29. März 2014, findet in Berlin im Umweltforum Auferstehungskirche dazu eine…

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Fukushima: Falsche Messwerte – Strahlung rund zehnmal höher als bisher bekanntgegeben

25. Februar 2014

Drei Jahre nach dem Reaktorunfall ist noch keine Lösung in Sicht. Wegen Rissen in der Reaktorhülle fliessen riesige Mengen stark kontaminierten Kühlwassers ununterbrochen ins Grundwasser. Allein im Reaktor 1 sind es etwa 80 Tonnen täglich. Kürzlich bekanntgegebene Rekordwerte haben die japanische Bevölkerung erschüttert. Tepco hat mitgeteilt, dass die bisherigen Messwerte einiger radioaktiven Stoffe viel zu…

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Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda ausgesetzt

25. Februar 2014

Am heutigen Dienstag waren vor dem Amtsgericht Fulda zwei Anti-Atom-AktivistInnen angeklagt, die beim Castor-Transport 2011 in der Nähe von Fulda Transparente in den Bäumen an der Transportstrecke aufhängten. Ihnen wird vorgeworfen, den Atomtransport mit Farbbeuteln beworfen zu haben. Die Verhandlung wurde ausgesetzt.

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Kiel: Internationales Camp will Kräfte zum Stopp der Atomwirtschaft sammeln

24. Februar 2014

Anti-Atom-Aktivist*innen werden sich im August 2014 versammeln, um die Kämpfe gegen gefährliche atomare Entwicklungen rund um die Ostsee zu staerken. Vom 9.-16. August sind Aktivist*innen und die interessierte Oeffentlichkeit zu einem internationalen Sommercamp nahe Kiel in Norddeutschland eingeladen, um von den Gefahren der Atomkraft zu erfahren, Skillsharing fuer Kampagnenarbeit und Aktionen zu betreiben, zur Entwicklung…

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Ringen um den Vorsitz der Endlagerkommission: Personalie empört Atomkraftgegner

23. Februar 2014

Der angebliche Neustart der Endlagersuche steht mehr den je auf der Kippe. Erhebliche Defizite des Standortauswahlgesetztes (StandAG) wie das Festhalten an Gorleben und die Gründung einer Super-Behörde, des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung (BkE) haben u. a. dazu beigetragen, dass die Umweltverbände ihre Vertreter in der Endlagersuchkommission bisher nicht benannt haben.

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Atommülldesaster: weitere 18 rostige Fässer im AKW Brunsbüttel gefunden

22. Februar 2014

In den Kavernen unter dem stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel frisst sich Rost durch Fässer, in denen schwach radioaktiver Atommüll lagert. Jahrzehnte wurde der Müll nicht überwacht. Nun muss Betreiber Vattenfall vermelden, dass mindestens jedes vierte Fass in der untersuchten Lagerkammer inakzeptable Schäden aufweist. Atomkraftgegner fordern ein schlüssiges Konzept gegen das Atommülldesaster.

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Frankreich: Hüllrohrschäden in 25 Reaktoren

22. Februar 2014

In 25 der 58 französischen Atomkraftwerke sind laut Medienberichten Schäden an Hüllrohren der Brennelemente festgestellt worden. Betroffen sein soll auch das älteste AKW des Landes in Fessenheim, das direkt an der deutschen Grenze steht.

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Analyse: Bürger subventionieren Atom und Kohle

21. Februar 2014

Atom und Kohle verursachen Kosten über die Stromrechnung hinaus, die sich für einen durchschnittlichen Haushalt umgerechnet auf rund 360 Euro pro Jahr belaufen. Das geht aus einer Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy eG hervor.

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Nach Castorblockade: Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda

21. Februar 2014

Weil sie im November 2011 gegen einen CASTOR-Transport nach Gorleben in Fulda protestierten und auf die Gefahren der gefährlichen Fracht aufmerksam machten, stehen zwei AktivistInnen vor Gericht. Nach einer 12 stündigen Aktion waren vier AktivistInnen durch ein Sondereinsatzkommando aus Bäumen an der Bahnstrecke heruntergeholt worden. Die Aktion sorgte für Wirbel.

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Strahlender Wasseraustritt in Fukushima – Demonstrationen zum 3. Fukushima-Jahrestag

21. Februar 2014

Nachdem erneut radioaktiv belastetes Wasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima (Japan) ausgetreten ist, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) erneut dazu aufgerufen, die Proteste für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen konsequent fortzusetzen. Der BBU erinnert daran, dass die Katastrophe in Fukushima vor fast genau drei Jahren begonnen hat – am 11. März 2011.

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Ukraine: Atomkraftwerk Riwne angegriffen

20. Februar 2014

Im Zusammenhang mit den Protesten in der Ukraine soll heute morgen nach Medieninformationen aus Russland das Atomkraftwerk Riwne (Rovno) angegriffen worden sein. Der Reaktor befindet sich im Westen des Landes, ca. 200 km von der Grenze Polens entfernt.

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Leben in Japan nach der Atomkatastrophe: Systematische Verharmlosung der Folgen

18. Februar 2014

Auch drei Jahre nach der Atomkatastrophe halten das Verschweigen, Vertuschen und Verdrängen der offiziellen japanischen Stellen an. Die Geheimhaltung der unbequemen Wahrheiten ist durch das neue japanische Geheimhaltungsgesetz sogar noch einfacher und umfangreicher geworden. Die Vertuschung beginnt bereits mit den amtlichen Mess-Stationen. Sie rechnen die Umgebungsstrahlung systematisch herunter.

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26 Castoren sind nur die Spitze des Eisbergs

14. Februar 2014

Seit fast einem Jahr streiten sich Bund und Länder um 26 Castor-Behälter. Keiner will sie gerne haben. Bis Ostern soll nun eine Entscheidung gefallen sein, wohin die Behälter rollen. Nicht nach Gorleben, darin sind sich die beteiligten Politiker einig. Atomkraftgegner bemängeln, dass niemand über den Atommüll spricht, der in den noch laufenden Atomkraftwerken entsteht.

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Schweiz: Ehemaliger Chef der deutschen Atom-Aufsicht fordert das AUS für Mühleberg und Beznau

13. Februar 2014

Die beiden ältesten Schweizer Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau sollen unverzüglich abgeschaltet werden. Das fordert Dieter Majer, ehemaliger Leiter der Abteilung «Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen» des deutschen Bundesumweltministeriums und langjähriger Vorsitzender der Deutsch-Schweizerischen Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen DSK.

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Funktioniert im Ernstfall das Notkühlsystem? AKW Gundremmingen ist Sicherheitsnachweise schuldig!

11. Februar 2014

Eine Bundestagsanfrage brachte im Januar 2014 ans Licht, dass bis heute Nachweise des AKW Gundremmingen für die Zuverlässigkeit des Notkühlsystems fehlen. Es ist nicht gesichert, dass die beiden dortigen Siedewasserreaktoren eine Leckage im Kühlkreislauf, bei dem Isoliermaterial oder andere Stoffe mitgeschwemmt werden, zuverlässig beherrschen.

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AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Atommüllfässer gefunden

11. Februar 2014

In den Kavernen des Atomkraftwerk Brunsbüttel sind weitere angerostete Atommüllfässer gefunden worden. Betreiber Vattenfall spielt den Vorfall herunter.

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Obrigheim: Nochmal 20 Jahre radioaktives Abwasser in den Neckar!

9. Februar 2014

Kurz vor Weihnachten wurde vom baden-württembergischen Umweltministerium eine neue Erlaubnis zur Nutzung des Neckars durch das AKW Obrigheim (KWO) erteilt. Die bisherige Genehmigung galt bis Ende 2013. Damit darf der Fluss während des AKW-Rückbaus weiterhin zur Entnahme und Einleitung von Kühl- und Abwässern genutzt werden.

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Castor-Kuddelmuddel: Antwort des BfS wirft neue Fragen auf

7. Februar 2014

Für die Gorleben-Gegner ist der angekündigte Castor-Stopp eine Beruhigungspille. Es solle abgelenkt werden von dem politischen und geologischen Desaster, dass Gorleben als Endlagerstandort in einem Suchverfahren fortgeschleppt wird.

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Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn! Demo in Jülich am 8. März 2014

6. Februar 2014

Am 11. März 2014 jährt sich der Beginn der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima zum dritten Mal und die Lage ist noch immer nicht unter Kontrolle. Aus diesem Anlass findet am 8. März in Jülich eine landesweite Demonstration unter dem Motto „Fukushima überall? Stoppt den Wahnsinn!“ statt.

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England: Milliardensubvention für AKW sind EU-rechtswidrig

6. Februar 2014

Medien sprechen von einem „gewaltigen Dämpfer“ für die britischen AKW-Baupläne am Standort Hinkley Point: die geplante Milliardensubvention durch Preisgaratien für Atomstrom sind mit dem EU-Recht nicht vereinbar.

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Tschechien: Das Aus für den AKW-Neubau Temelin?

6. Februar 2014

Die umstrittenen Ausbaupläne des tschechischen Atomkraftwerks Temelin haben zwei Dämpfer erhalten: EU und die neue Regierung lehnen eine vom Betreiber geforderte Preisgarantie für Atomstrom ab. Der AKW-Neubau rückt in die Ferne.

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Fukushima außer Kontrolle! Demonstration zum AKW Neckarwestheim am 09. März

5. Februar 2014

In Baden-Württemberg wird ein Schwerpunkt des Fukushima-Aktionstages auf der Demonstration und Kundgebung in Neckarwestheim liegen. Die Demo beginnt am Sonntag, den 09.03.14 um 13.00 Uhr in Kirchheim/Neckar (Bahnhof).

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Atommüll: Umweltministerin Hendricks macht Druck

4. Februar 2014

Die neue Umweltministerin Barbara Hendricks macht Druck bei den offenen Fragen für einen „Neustart“ der Endlagersuche: Im Streit um den Verbleib der Castoren soll es zu neuen Gesprächen kommen. Und auch die Mitglieder Enquete-Kommission sollen benannt werden.

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Illegaler Baubeginn des ersten türkischen AKW

2. Februar 2014

An der südtürkischen Mittelmeerküste soll der Bau des ersten Atomkraftwerks in der Türkei begonnen haben.Atomkraftgegner berichten von Planierarbeiten. Eine notwendige Prüfung der Umweltverträglichkeit gibt es nicht, auch die Sicherheit gegen Erdbeben – einer der großen Kritikpunkte gegen die Pläne – wurde ignoriert.

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Störfall-Report für Januar 2014

1. Februar 2014

Im Januar 2014 mussten 8 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 4 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 4, davon 4 meldepflichtige.

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Castor stopp statt Gorleben stopp?

1. Februar 2014

Agenturmeldungen zu Folge ist nun Hessen doch bereit, Castor-Behälter aufzunehmen. Zuvor hatten Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg ihre Bereitschaft erklärt, den Müll aus der Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente zwischen zu lagern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt vor verfrühter Genugtuung. Die Genehmigungshürden zur Einlagerung der Wiederaufarbeitungsabfälle seien hoch, die Zwischenlagerung am Atomkraftwerk Brunsbüttel sei sogar gestoppt.

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