Brunsbüttel
Die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel standen schon jahrelang still, als die Bundesregierung 2011 im Zusammenhang mit dem Super-GAU von Fukushima beschloss, die Betriebserlaubnis zu entziehen. Vattenfall will nun 4,7 Milliarden Euro Schadensersatz.
Read MoreDie Zahl der stark beschädigten Atommüll-Fässer im stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel steigt weiter: Mittlerweile musste Betreiber Vattenfall zugeben, dass fast jedes dritte Fass kaputt ist. Und die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen, es können also noch mehr werden. Atomkraftgegner warnen vor anderen Lagern, in denen ebenfalls Fässer verotten können und fordern von der Bundesregierung Konsequenzen.
Read MoreROBIN WOOD fordert umfassende Aufklärung über das Ausmaß des Atommüll-Desasters und den sofortigen Stopp weiterer Atommüllproduktion.
Read MoreBei Untersuchungen in den unterirdischen Depots des Atomkraftwerks Brunsbüttel hat der Betreiber Vattenfall erneut teilweise erheblich beschädigte, rostige Fässer gefunden. Auch Strahlung wurde gemessen, weil Atommüll ausgetreten ist. Die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein ist alarmiert. Atomkraftgegner fordern ein umfassendes neues und sicheres Lagerkonzept und die Stilllegung der Atomanlagen.
Read MoreBundesweit lagern nach einer Statistik der Uni Hannover 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in Atommeilern. Was in Brunsbüttel rostet, dürfte in anderen AKW auch rosten. Das könne in jedem Zwischenlager „passieren“ meint ein Experte. Atomkraftgegner prangern die Umstände an und weisen auf ein Entsorgungsdilemma hin.
Read MoreIn den Kavernen unter dem stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel frisst sich Rost durch Fässer, in denen schwach radioaktiver Atommüll lagert. Jahrzehnte wurde der Müll nicht überwacht. Nun muss Betreiber Vattenfall vermelden, dass mindestens jedes vierte Fass in der untersuchten Lagerkammer inakzeptable Schäden aufweist. Atomkraftgegner fordern ein schlüssiges Konzept gegen das Atommülldesaster.
Read MoreIn den Kavernen des Atomkraftwerk Brunsbüttel sind weitere angerostete Atommüllfässer gefunden worden. Betreiber Vattenfall spielt den Vorfall herunter.
Read MoreDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) macht weiter Druck, um einen Castortransport im Jahr 2015 zu vereiteln. Es gäbe noch „viele Ungereimtheiten“. Parallel könnten ab 2016 Atommüllbehälter nach Brunsbüttel rollen.
Read MoreIn den kommenden Wochen soll ein Atommülltransport durch Schleswig-Holstein rollen. Insgesamt werden 15 Container mit Filterharzen vom AKW Krümmel zur Zwischenlagerung nach Brunsbüttel gebracht. Atomkraftgegner rufen zur „kritischen Begleitung“ auf, weil einmal mehr die ungelöste Entsorgung deutlich wird.
Read MoreAm 19.6.13 hat das Oberverwaltungsgericht Schleswig entschieden: Die Genehmigung des Zwischenlagers Brunsbüttel wird aufgehoben. In der jetzt uns vorliegenden Begründung macht sich das Gericht unsere Sorgen zu Eigen, dass durch herbeigeführte Flugzeugabstürze mit heutigen Großmaschinen oder Terrorangriffe mit heutigen panzerbrechenden Waffen Fürchterliches passieren kann.
Read MoreKein deutsches Atomkraftwerk ist umfassend gegen den Absturz eines mittelgroßen Flugzeuges ausgelegt. Bei der Errichtung der deutschen Atomkraftwerke hat man den Flugzeugabsturz nicht wie andere Auslegungsstörfälle – z.B. Bruch von Hauptkühlmittelleitungen, Erdbeben und Hochwasser – umfassend betrachtet, sondern man hat sich mit punktuellen Schutzmaßnahmen zufrieden gegeben. Dies ist das Ergebnis eines Gutachtens, das ausgestrahlt in…
Read MoreDas Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig hat dem kraftwerksnahen Zwischenlager Brunsbüttel die Betriebserlaubnis entzogen. Begründet hat das Gericht den Beschluss damit, dass ein gezielter terroristischer Absturz eines Airbusses A 380 und panzerbrechende Waffen bei den Sicherheitsbetrachtungen keine Rolle gespielt haben.
Read MoreVergangenen Mittwoch hat sich im Umspannwerk in der Nähe des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Bayern ein Störfall ereignet. Heute wurde aus dem AKW Brunsbüttel ein Defekt in der Notstromversorgung gemeldet.
Read MoreBund und Länder wollen erst in den nächsten Wochen festlegen, in welche Zwischenlager die restlichen Atommülltransporte alternativ zu Gorleben gehen sollen. Die Stadt Philippsburg will keinen fremden Atommüll im Zwischenlager am gleichnamigen Kraftwerk akzeptieren – und kündigt schonmal „zivilen Ungehorsam“ an. Atomkraftgegner sind argwöhnisch.
Read MoreAuch stillgelegte Atomkraftwerke sind weiter störanfällig, müssen doch alle Sicherheitskomponenten weiter funktionieren, um etwa die hochradioaktiven Brennstäbe zu kühlen. Im Meiler Brunsbüttel ist es zu einem Leck einer Kühlkomponente gekommen.
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