Sicherheit

Drohnen über französischen Atomkraftwerken offenbaren Sicherheitslücken

3. November 2014

Mindestens sechs französische Atomkraftwerke wurden seit dem 5. Oktober von nicht identifizierten, drohnenähnlichen Flugobjekten überflogen. Greenpeace spricht von „großen Sicherheitslücken“, die lange bekannt sind.

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Simulierter GAU im AKW Lingen führt zu Desaster

27. Oktober 2014

Eine großanlegte und bislang geheime Simulation einer Atomkatastrophe im AKW Lingen II endete am 17. September 2013 durch Kompetenzgerangel zwischen den Krisenstäben des Bundes und der Länder mit einem Desaster. Diese erschreckende Bilanz veröffentlichte am Wochenende die taz zusammen mit rund 1000 Seiten interner Ministeriumsprotokolle und -akten.

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Katastrophenschutz: „5 stillgelegte AKW sind sicherer als 55 Mio. Jodtabletten“

20. Oktober 2014

Vergangene Woche hat in der Schweiz die Verteilung von Jod-Tabletten an Millionen Anwohner von Atomkraftwerken begonnen. Die Massnahme wurde zur Anpassung der Katastrophenschutzmassnahmen nach dem GAU von Fukushima angeordnet. Auch in Deutschland setzen die Behörden auf diese weitgehend wirkungslose Vorsorge gegen schwere Reaktorunfälle. Atomkraftgegner fordern umfassenden Schutz: die Stilllegung der AKW.

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Gorleben & Ahaus: Unsichere Atommülllager werden auf Druck der BIs nachgerüstet

14. September 2014

Nach einem Einwand der Bürgerinitiativen in Ahaus und Lüchow-Dannenberg setzt der Betreiber der dortigen Atommüllzwischenlager Umrüstmassnahmen um, die im Zusammenhang mit möglichen Flugzeugabstürzen stehen.

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Biblis: Mauerbau um Zwischenlager halbherzig und ungenügend

22. August 2014

Atomkraftgegner kritisieren den begonnen Bau einer Mauer um das Brennelementezwischenlager am hessischen Atomkraftwerk Biblis. Aktivisten des „AK.W.Ende Bergstrasse“ geht die Schutzwirkung nicht weit genug.

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IPPNW: Neue Katastrophenschutzempfehlungen – Scheinbare Sicherheit, nur auf dem Papier

11. Juni 2014

Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die von der Strahlenschutzkommission (SSK) vorgelegten neuen Katastrophenschutzrichtlinien, die bei der heute beginnenden Innenministerkonferenz in Bonn beschlossen werden sollen. „Die Ausweitung der Evakuierungszone innerhalb von 24 Std. von 10 auf 20 Kilometer greift aus strahlenmedizinischer Sicht viel zu kurz“, so die ehemalige Vorsitzende der IPPNW, Dr. med. Angelika Claußen. Für die…

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Neuer Katastrophenschutzplan für AKW-Unfälle

5. Juni 2014

Die NRW-Landesregierung will sich auf der Innenministerkonferenz am 12./13. Juni in Bonn für die von der Strahlenschutzkommission im März vorgeschlagene Ausweitung der Katastrophenschutzzonen rund um Atomkraftwerke aussprechen. Dadurch müssten zahlreiche Kreise und Kommunen in NRW zusätzliche Katastrophenschutzmaßnahmen gegen die Auswirkungen schwerer Reaktorunfälle treffen. Dies geht aus einer jetzt veröffentlichten Antwort der Landesregierung auf eine Kleine…

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28 Jahre nach Tschernobyl: Deutsche Strahlenschutzkommission ignoriert Folgen von Tschernobyl für den Katastrophenschutz

24. April 2014

Auch 28 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ignoriert die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) die gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl. Infolge dieser kurzsichtigen Logik empfiehlt sie in ihrer neuesten Publikation vom 24.02.2014 zu „Planungsgebieten für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken“ viel zu hohe Eingreifrichtwerte für Evakuierungen und „nimmt damit – konservativ geschätzt – billigend Zehntausende Opfer nach…

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Europäische Kraftwerke sind kaum gegen äußere Einwirkungen geschützt

24. März 2014

Heute trafen sich Staats- und Regierungschefs aus 53 Ländern zum Nukleargipfel in Den Haag. Ein Thema war dabei auch die unzureichende Sicherung europäischer Atomkraftwerke gegen Bedrohungen wie Terroranschläge, Diebstahl von radioaktivem Material oder Flugzeugabstürze.

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Nach Neubesetzung im BMU: Sicherheitslücke in Atomkraftwerken wird untersucht

16. März 2014

Ein ehemaliger Betriebsleiter des Atomkraftwerks Biblis hat die zuständigen Behörden auf eine mögliche Sicherheitslücke in den sieben in Deutschland noch im Betrieb befindlichen Druckwasserreaktoren aufmerksam gemacht. Nach einer Neubesetzung des Abteilungsleiters für Atomaufsicht hält das Bundesumweltministerium das Störfallszenario für „nicht mehr beherrschbar“ und fordert neue Untersuchungen.

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Atomkatastrophe würde den ganzen Ostseeraum verseuchen

13. März 2014

Der dritte Jahrestag des Fukushima-Desasters, das am 11. März 2011 begann, erinnert an die Bedrohung, die die Atomkraft für Menschen und Umwelt im Ostseeraum darstellt. Ein vergleichbarer Unfall in einem der sechs in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke (fünf weitere AKW sind geplant) wuerde eine radioaktive Verpestung des gesamten Gebiets rund um die Ostsee verursachen.

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Angriffsziel Atomkraftwerk – Gefahren nach dem Ausstieg

11. März 2014

Panzerbrechende Waffen in Händen von Terrorristen – ein Albtraum für die Betreiber von Atomkraftwerken. Solche Szenarien wurden daher tot geschwiegen. Spätestens seit den Bürgerkriegen in Nordafrika und Syrien geht das nicht mehr, denn viele Anlagen sind gefährdet. Modernste Waffen gehören inzwischen zum Arsenal von Terroristen. Das hat erstmals das Oberverwaltungsgericht Schleswig festgestellt und die Genehmigung…

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Deutschland ist nicht auf Atomunfälle vorbereitet

6. März 2014

Deutschland ist auch drei Jahre nach dem Beginn der Katastrophe von Fukushima nicht ausreichend auf einen Atomunfall vorbereitet. Auch die Expertenkommission für Katastrophenschutz des Bundesinnenministeriums (BMI) gibt diese Tatsache zu. Atomkraftgegner fordern umgehend Konsequenzen.

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Steigendes Alter erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls!

5. März 2014

Heute haben europaweit Aktivisten von Greenpeace gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke protestiert. Ein parallel veröffentlichter Report beweist: Steigendes Alter erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls.

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Rostige Atommüllfässer „passieren“ in jedem Zwischenlager

2. März 2014

Bundesweit lagern nach einer Statistik der Uni Hannover 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in Atommeilern. Was in Brunsbüttel rostet, dürfte in anderen AKW auch rosten. Das könne in jedem Zwischenlager „passieren“ meint ein Experte. Atomkraftgegner prangern die Umstände an und weisen auf ein Entsorgungsdilemma hin.

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Neue Mauern für das Gundremminger Atommüll-Lager heimlich genehmigt

17. Januar 2014

Sowohl das AKW Gundremmingen wie die Genehmigungsbehörde Bundesamt für Strahlenschutz haben verheimlicht, dass per 7. Januar 14 die atomrechtliche Genehmigung für den Bau neuer Mauern am Zwischenlager Gundremmingen erteilt wurde. Jetzt muss das Landratsamt Günzburg die Baugenehmigung aussprechen.

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Zwischenlager Leese: Sicherheit muss verbessert werden

23. Dezember 2013

Wer in Niedersachsen über Atommülllagern redet, der spricht in der Regel von Gorleben, Asse oder Schacht Konrad. Doch auch im Landkreis Nienburg befindet sich ein Zwischenlager, das Probleme macht. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) will dort „die Sicherheit verbessern“.

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Niedersachsen: Atomkontrolle in einer Hand

20. Dezember 2013

Zwischenlager für radioaktive Abfälle und auch mehrere Firmen, die sich mit Nuklearprodukten befassen, werden in Niedersachsen künftig direkt vom Umweltministerium beaufsichtigt.

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Innenministerkonferenz: Drastische Ausweitung des Schutzes bei Atom-Katastrophen gefordert

4. Dezember 2013

Seit 1 ½ Jahren bemühen sich Bürgerinitiativen und Verbände um einen konstruktiven Dialog mit den Innenministern über die notwendigen drastischen Konsequenzen aus der Fukushima-Katastrophe für den Katastrophenschutz in Deutschland. Bisher ohne Erfolg. Auch auf der diesjährigen Herbsttagung der Innenminister spielt der Katastrophenschutz nur eine marginale Rolle. Atomkraftgegner haben aus diesem Anlass protestiert.

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IPPNW warnt vor Gesundheitsschäden im atomaren Katastrophenfall

3. Dezember 2013

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW warnt erneut vor den verharmlosenden Einschätzungen der Strahlenschutzkommission (SSK). Morgen berät die Innenministerkonferenz über eine Veränderung des Katastrophenschutzes bei atomarer Freisetzung. Die von der SSK vorgeschlagenen Erweiterungen der Evakuierungszonen sind zu kleinräumig. Die radioaktive Belastung wird nicht bei 10 Kilometer oder 20 Kilometer halt machen. Laut einer Studie des Ökoinstituts Darmstadt…

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Mauerbau in Grafenrheinfeld

28. November 2013

Das Atommüllzwischenlager am bayrischen AKW Grafenrheinfeld wird eine zehn Meter hohe Mauern erhalten, mit der künftig „Angriffe von Terroristen“ abgewehrt werden sollen. Die Politik bemängelt die Informationspolitik des Betreibers, Atomkraftgegner sprechen von „wenig hilfreichem Aktionismus“.

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DUH fordert Prüfung der Folgen eines Terrorangriffs mit Airbus A 380 auf noch betriebene Atomkraftwerke

23. November 2013

„Die Sicherheit der Kernkraftwerke in Deutschland ist bis zum letzten Betriebstag zu gewährleisten.“ Diesen Satz formulierte die Koalitionsarbeitsgruppe Umwelt einvernehmlich in den jüngsten Entwurf des Koalitionsvertrags (Stand: 19.11.) und erhält dafür Applaus von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH). „Das ist eine erfreulich klare Ansage von Union und SPD, die hoffentlich die entscheidende Etappe der Koalitionsverhandlungen…

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Drastische Ausweitung des Katastrophenschutz bei Atomkatastrophen gefordert

19. November 2013

Im Vorfeld der Innenministerkonferenz der Länder, die Anfang Dezember in Osnabrück stattfindet, haben Bürgerinitiativen und Verbände eine drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes vor Reaktorkatastrophen gefordert. In einem bundesweiten Großversuch hatten die Initiatoren bereits am Samstag an 6 Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee jeweils 500 Luftballons starten lassen, deren Fundorte jetzt auf einer gemeinsamen Karte registriert…

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Katastrophenschutz wird nachgebessert: AKWs sind gefährlicher als bislang zugegeben

5. November 2013

Die Strahlenschutzkommission reagiert als Lehre aus dem Super-GAU von Fukushima mit neuen Leitlinien für die Katastrophenschutzbehörden in Deutschland: demnächst müssen um alle Atomkraftwerke herum für viermal größere Gebiete als bisher Evakuierungspläne ausarbeiten werden. Atomkraftgegner fordern deutlich mehr.

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Österreich: 15.000 Unterschriften für AKW-Haftpflichtversicherung

1. November 2013

Gegen eine „eklatante Unterversicherung“ der Atomkraftwerke in Europa und für einheitliche Standarts haben AtomkraftgegnerInnen knapp 15.000 Unterschriften gesammelt.

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Haftpflichtversicherung: 1 Milliarde Euro für den Super-GAU

1. November 2013

Europas Atomkraftwerke sollen nach dem Willen von Energiekommissar Günther Oettinger einen gemeinsamen Rahmen für Haftpflichtversicherungen bekommen. Die Versicherungssumme werde „sicher bei einer Milliarde Euro oder höher“ liegen, kündigt der CSU-Politiker an. Damit steigen die Preise für Strom aus Atomkraftwerken weiter an. Atomkraftgegner halten die Abdeckungssumme für zu gering.

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Weiterhin kein Terrorschutz für AKW Neckarwestheim

23. Oktober 2013

Das Vorhaben, sämtliche Atomkraftwerke in Baden-Württemberg besser vor Terrorpiloten zu schützen, verzögert sich. Um denen die Sicht „zu vernebeln“, sollen Anlagen mit „Blitznebel“ installiert werden. Doch das Atomkraftwerk Neckarwestheim bleibt vorerst schutzlos.

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Studie: Atomkraft ist nicht sicher, nicht sauber – und auch nicht billig!

11. Oktober 2013

Die Ergebnisse einer Studie der Wiener Umweltanwaltschaft zeigen, dass die Vorbehalte gegen die Nutzung der Atomenergie aus legitimen Sicherheitsinteressen um den Vorbehalt der Unwirtschaftlichkeit der Atomenergie erweitert werden können. Die Arbeit liefert erste fachlich fundierte Grundlagen zum Thema: Atomkraft ist weder sicher, noch sauber und auch nicht billig!

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Fabrikationsfehler? Massenprüfung für europäische Reaktorkessel angeordnet

14. September 2013

Die Vereinigung der europäischen Atomaufsichtsbehörden, kurz WENRA, hat die Prüfung aller 131 Reaktorkessel in Europas Atomkraftwerken angeordnet. Anlass sind Risse in den Reaktorbehältern der belgischen AKW Doel und Tihange. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung aller Anlagen, da die absolute Sicherheit nicht mehr nachgewiesen werden könne.

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Genehmigung für das Zwischenlager Brunsbüttel rechtswidrig: Sensationellem Urteil folgt weit reichende Begründung

30. August 2013

Am 19.6.13 hat das Oberverwaltungsgericht Schleswig entschieden: Die Genehmigung des Zwischenlagers Brunsbüttel wird aufgehoben. In der jetzt uns vorliegenden Begründung macht sich das Gericht unsere Sorgen zu Eigen, dass durch herbeigeführte Flugzeugabstürze mit heutigen Großmaschinen oder Terrorangriffe mit heutigen panzerbrechenden Waffen Fürchterliches passieren kann.

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Blindflug bei GAU: Neckarwestheim weiter ohne Notfallpläne

31. Juli 2013

Am Atomstandort Neckarwestheim soll Block 2 noch bis 2022 in Betrieb bleiben. Doch überarbeitete Notfallpläne für den Super-GAU gibt es bis heute nicht. Atomkraftgegner fordern daher die sofortige Stilllegung des Meilers.

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Entsorgungsmisere: Atommüll-Zwischenlager ohne Ende

29. Juli 2013

Die Laufzeit der für 40 Jahre konzipierten Atomzwischenlager in Deutschland muss nach Einschätzung des Bürgermeisters von Gundremmingen wohl verdoppelt werden. Atomkraftgegner sehen das „Atommüllentsorgungkonzept“ der Industrie gescheitert und fordern den sofortigen Stop der Produktion von immer neuem Strahlenabfall.

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Vollständige nukleare Sicherheit ist theoretisch

27. Juli 2013

EU-Energiekommissar Günther Oettinger bereitet einem Medienbericht zufolge eine allgemeine Versicherungspflicht für Atomkraftwerke vor. Alle Sicherheitsanstrengungen könnten Risiken nicht komplett ausschließen, „vollständige nukleare Sicherheit ist also theoretisch“, so Oettinger. Atomkraftgegner weisen auf die unkalkulierbaren Kosten durch einen Super-GAU hin und fordern die sofortige Stilllegung aller Meiler.

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Milliardengrab Fukushima mahnt: Atomanlagen stilllegen!

24. Juli 2013

Die Kosten des mehrfachen Super-GAU in Japan sind viel höher als gedacht. Die Sanierungsarbeiten könnten Schätzungen zufolge Prognosen weit übersteigen. Die Katastrophe mahnt damit zur Stilllegung aller Atomanlagen!

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Atomkraftwerke weiter mit unzureichenden Notfallplänen

16. Juli 2013

Eine Untersuchung der Internationalen Atomenergie-Lobbyorganisation IAEA offenbart weiter Sicherheitslücken in Atomkraftwerken. Auch zwei Jahre nach dem GAU von Fukushima seien Notfallpläne bei mehreren Atomkraftwerken weltweit weiter unzureichend.

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Kein AKW gegen Flugzeugabstürze geschützt

11. Juli 2013

Kein deutsches Atomkraftwerk ist umfassend gegen den Absturz eines mittelgroßen Flugzeuges ausgelegt. Bei der Errichtung der deutschen Atomkraftwerke hat man den Flugzeugabsturz nicht wie andere Auslegungsstörfälle – z.B. Bruch von Hauptkühlmittelleitungen, Erdbeben und Hochwasser – umfassend betrachtet, sondern man hat sich mit punktuellen Schutzmaßnahmen zufrieden gegeben. Dies ist das Ergebnis eines Gutachtens, das ausgestrahlt in…

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Brunsbüttel: Zwischenlager illegal – Entsorgungsnachweis futsch!

20. Juni 2013

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig hat dem kraftwerksnahen Zwischenlager Brunsbüttel die Betriebserlaubnis entzogen. Begründet hat das Gericht den Beschluss damit, dass ein gezielter terroristischer Absturz eines Airbusses A 380 und panzerbrechende Waffen bei den Sicherheitsbetrachtungen keine Rolle gespielt haben.

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Protestwoche: Kein ausreichender Schutz für die Bevölkerung bei Atomunfall

12. Juni 2013

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bestätigte gegenüber der Südwestpresse die Kritik der Ärzteorganisation IPPNW, wonach es bei einem Atomunfall mit Freisetzung von radioaktivem Spaltmaterial keinen ausreichenden Schutz für die Bevölkerung gibt. Atomkraftgegner rufen derzeit zu einer „Protestwoche“ auf.

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„Alles sicher!“ – Das Hochwasser und die Atomanlagen

9. Juni 2013

Es sind Wassermassen, die es bisher so nicht gegeben hat: Die Bedrohung durch die Elbe sei „deutlich stärker“ als bislang angenommen. Heute um 14.00 Uhr meldet die Facebook-Seite „Hochwasser Niedersachsen“: Das Wasser fängt an ins Dorf Gorleben zu laufen. Die Sicherheit des AKW Krümmel baut auf den Deichbruch in der gegenüberliegenden Elbmarsch. Atomkraftgegner weisen auf…

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Entwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe

28. Mai 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat seine Forderung nach der Entwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe bekräftigt. Der Brand der “Atlantic Cartier” am 1. Mai in Hamburg hat verdeutlicht, dass die Gefahr einer Atomkatastrophe nicht nur im Nahbereich von Atomkraftwerken und Atomanlagen droht, sondern auch weitab an allen Stationen der Atomtransporte.

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IPPNW: Innenminister verbummeln Katastrophenschutz-Verbesserungen

24. Mai 2013

Anlässlich der Innenministerkonferenz in Hannover kritisiert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW die Verzögerung der dringend notwendigen Verbesserung der „Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz“ seitens der dafür verantwortlichen Innenminister der Länder. Unter anderem verweisen sie auf nicht erforderliche, langwierige neue Wahrscheinlichkeitsberechnungen für den Eintritt eines Atomunfalls.

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„Entsorgungskommission blendet tatsächliche Gefahren aus“ – Atomkraftgegner kritisieren Stresstest der Bundesregierung

22. März 2013

Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisieren massiv die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Stresstest-Stellungnahme der Entsorgungskommission (ESK) vom 14. März 2013 zur Sicherheit der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau.

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Versicherungswissenschaft belegt: AKW sind nicht versicherbar

19. März 2013

Angesichts der aktuellen Berichterstattung über viel zu niedrige Haftungsgrenzen für die Betreiber von Atomkraftwerken weist der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) noch einmal auf eine Studie der Versicherungsforen Leipzig GmbH hin, die belegt, dass Kernkraftwerke in Deutschland massiv unterversichert sind. Adäquate Haftpflichtprämien würden Atomstrom unwirtschaftlich machen.

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EU-Parlament will AKW-Betreiber stärker in die Pflicht nehmen

15. März 2013

Das EU-Parlament will die Betreiber von Atomkraftwerken für die Sicherheit ihrer Anlagen stärker in die Pflicht nehmen. Die Energiekonzerne sollten künftig „ausreichende finanzielle Mittel“ vorhalten, um die Folgen von Unfällen vollständig tragen zu können. Das Referendum ist allerdings das Papier nicht wert, auf dem es steht: es ist lediglich eine Empfehlung.

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BUND-Studie zu Risiken deutscher AKW: „Sofortiger Atomausstieg muss ins Wahlprogramm der Parteien!“

6. März 2013

Von den neun in Deutschland noch laufenden Atommeilern gehen nach wie vor enorme Risiken aus. Dies belegt eine heute vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlichte Studie, die von der unabhängigen Atomexpertin Oda Becker erstellt worden ist.

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Mauerbau um Zwischenlager: BI’s zweifeln an Sicherheitsgewinn

25. Februar 2013

Als völlig verspätete Reaktion auf die Ereignisse vom 11. September 2001 soll um die Brennelement-Zwischenlager in Ahaus und Gorleben eine 10m hohe Mauer errichtet werden. Die Bürgerinitiativen in Ahaus und Gorleben sehen darin “puren Aktionismus” und sogar eine Verschlimmerung der Lage.

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Studie: Mangelhafte Versicherung von AKW verstösst gegen Europarecht

15. Februar 2013

Rückt das Aus für Atomstrom näher? Eine neue Studie der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) stellt fest, dass indirekte Subventionen für AKW-Betreiber gegen Europarecht verstoßen und deshalb verboten werden müssen. Es geht um die fehlende Haftung der AKW-Betreiber bei schweren Unfällen. Würden die Meiler ausreichend versichert, wäre Strom aus Atomkraftwerken nicht mehr wirtschaftlich. Atomkraftgegner fordern das…

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Flugverbotszone über Urananreicherungsanlage Gronau zu klein

14. Februar 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen sowie der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau fordern die NRW-Landesregierung auf, aus dem wegweisenden Flugrouten-Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg vom 23. Januar 2013 unverzüglich Konsequenzen für die Flugverbotszone rund um die Urananreicherungsanlage Gronau zu ziehen.

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„Kernschmelze im AKW Brokdorf jederzeit möglich“

8. Februar 2013

Die Sicherheitssysteme des Atomkraftwerks Brokdorf reichen nicht aus, um eine Kernschmelzkatastrophe mit massiver Freisetzung radioaktiver Stoffe zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer gutachterlichen Stellungnahme, die Dipl.-Ing. Dieter Majer, Ministerialdirigent a.D., im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt verfasst hat.

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25 Milliarden Euro: EU fordert mehr Sicherheit für Atomkraftwerke

25. Januar 2013

Die Betreiber von Kernkraftwerken sollten alle Empfehlungen der EU-Stresstests umsetzen, forderte der Industrieausschuss im europäischen Parlament in einer Abstimmung am 24. Januar. Auch müsse sichergestellt werden, dass die Betreiber eines Atomkraftwerks die Kosten eines Unfalls decken können.

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