Sicherheit
Im August und September 2012 wurden Defekte in den Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 in Belgien bekannt. Beide Reaktoren stehen deshalb zurzeit still. Die Empfehlung der belgischen Aufsichtsbehörden, ob die Reaktoren wieder angefahren werden können, wird in Kürze erwartet. Die Fraktion Grüne/EFA im Europaparlament hat deshalb die unabhängige Materialexpertin Dr. Ilse Tweer beauftragt die…
Read MoreDas Bundesamt für Strahlenschutz teilt die Kritik der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW am derzeit geltenden Katastrophenschutz bei einem AKW-Unfall. Das bestätigte eine Sprecherin des Instituts gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Eine Studie des Amtes war bereits im April diesen Jahres zu dem Schluss gekommen, dass der Katastrophenschutz in Deutschland bei einem Super-GAU versagen würde. Die Innenminister haben…
Read MoreAnlässlich der Herbsttagung der Innenministerkonferenz vom 5.-7. Dezember 2012 in Rostock-Warnemünde wendet sich die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW mit einem Offenen Brief zum Katastrophenschutz an alle Innenminister Deutschlands. Auf der Konferenz wird über die Konsequenzen beraten, die sich aus dem Super-GAU von Fukushima für die noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland ergeben.
Read MoreDas Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und die Länder haben sich auf neue Sicherheitsanforderungen für den Betrieb der Atomkraftwerke geeinigt. Das bisherige Kerntechnische Regelwerk (KTR) stammt in Teilen noch aus den siebziger Jahren. Die Atommeiler in Gundremmingen entsprechen den Anforderungen offenbar nicht.
Read MoreDas Atomkraftwerk Biblis benötigt mehr Platz für radioaktiven Müll. Im kommenden Frühjahr soll deshalb der Bau eines weiteres Zwischenlagers beantragt werden. In Biblis offenbart sich die Entsorgungsmisere, attestieren Atomkraftgegner.
Read MoreDie Initiative Brokdorf-akut stellt mit einer Pressemitteilung die Frage: „Sind die Atomkraftwerke in Schleswig-Holstein erdbebensicher?“ Zwar seien Krümmel und Brunsbüttel vom Netz, dennoch lagern dort weiterhin hochradioaktive Brennelemente außerhalb des Sicherheitsbehälters. Auch das AKW Brokdorf sei unzureichend gesichert. Morgen findet in Elmshorn aus Protest eine Demonstration statt.
Read MoreDie Bundesregierung und viele Massenmedien vermitteln den Eindruck, als wäre mit dem sogenannten „Ausstiegsbeschluss“ des Bundestages vom Juni 2011 das Atomzeitalter in Deutschland Vergangenheit, als gäbe es keine Gefahren aus Atomkraftwerken mehr. Dabei sind weiterhin neun gefährliche Reaktoren am Netz – und die meisten werden nach derzeitigen Plänen noch bis 2022 laufen. Und jeden Tag…
Read MoreDer EU-Stresstest für die Sicherheit der europäischen Atomkraftwerke stellt dem Meiler in Gundremmingen ein gutes Zeugnis aus. Raimund Kamm greift dieses Zeugnis in der „Südwest Presse“ an: Die Politik solle endlich die Wahrheit sagen.
Read MoreEU-Kommissar Oettinger will die Betreiber von Kernkraftwerken verpflichten, künftig eine Versicherung für Atomunfälle abzuschließen. Die Kommission erwägt im kommenden Jahr einen Regelungsvorschlag vorzulegen. Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re kündigt „gewisse Höchstsummen“ an. Atomkraftgegner fordern realistische Deckungsvorsorgen in Höhe von einer Billionen Euro. Das würde Atomstrom so teuer machen werden, dass er unwirtschaftlich wird.
Read MoreNach Bekanntgeben der Ergebnisse des EU-„Stresstests“ für Atomkraftwerke fordert das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ Stromverbraucherinnen und -verbraucher auf, das Risiko eines Unfalls nicht weiter mit zu verantworten und umgehend zu einem unabhängigen Ökostromversorger zu wechseln. Der Test hatte Sicherheitsmängel in praktisch allen Atomkraftwerken der EU festgestellt; in Deutschland bestehe Handlungsbedarf vor allem bei den Reaktoren…
Read MoreDie EU-Kommission hat die Sicherheit aller europäischen Atomkraftwerke überprüft. Grund zur Kritik hat sie auch in Deutschland gefunden. Die Bewertung der deutschen AKW beim EU-Stresstest und eine Übersicht zu den überhaupt geprüften Kriterien.
Read MoreDie Bundesregierung geht wissentlich das Risiko ein, dass sich Fukushima hierzulande wiederholt, meinen Atomkraftgegner anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse.
Read MoreWirtschaftlichkeit vor Sicherheit: Nach der Veröffentichung der „Stresstest“-Ergebnisse und der Offenbarung, dass in 12 deutschen AKW sicherheitsrelevante Nachrüstungen notwendig sind, kündigt Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) an, Investitionen von der Laufzeit abhänig zu machen. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung von Meilern, die Sicherheitsmängel haben.
Read More„Die Sicherheitskultur muss verbessert werden“: Bei allen zwölf im „Stresstest“ nach Fukushima geprüften deutschen AKW müssen die installierten Warnsysteme nachgebessert werden, fordert der Bericht der EU-Kommission. Zudem seien die Leitlinien für schwere Unfälle nicht umgesetzt. EU-weit schneiden alle 145 Reaktoren schlecht ab.
Read MoreKommt es im Endlager Schacht Konrad zu weiteren Verzögerungen, „bleibt der Atommüll in Ahaus“. Der Betreiber des westfälischen Zwischenlagers will nach 2020 einfach eine neue Genehmigung beantragen, und hunderte Tonnen strahlende Abfälle bleiben so lange in der Halle stehen, bis eine Lösung gefunden ist. Atomkraftgegner warnen 28 Jahre nach Baubeginn der Lagerhalle vor einem de-facto…
Read MoreAm 5. September übergaben Vertreter des Anti-Atom-Plenums Weserbergland dem Landrat Rüdiger Butte über 500 Einwendungen gegen den im Landkreis Hameln-Pyrmont ausgelegten Katastrophenschutzplan.
Read MoreWeil das Land Niedersachsen 2009 eine Empfehlung der Strahlenschutzkommission in Landesrecht übernommen hat, liegen derzeit die Katastrophenschutzpläne der Kreisbehörden zu den Atomkraftwerken Grohnde und Lingen zur Einsichtnahme aus. Erst nach einem Protest von Initiativen und Verbänden empfahl das Innenministerium, die Pläne auch ins Internet zu stellen.
Read MoreDas Bundesumweltministerium hat bisher keinerlei Konsequenzen aus einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz vom Herbst 2011 gezogen, in der die Folgen einer Atomkatastrophe in Deutschland nach Fukushima neu eingeschätzt werden. Das kritisiert heute auf einer Pressekonferenz in Hannover ein Bündnis von Antiatominitiativen der „Regionalkonferenz Grohnde-abschalten“, in der auch Mitglieder der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW mitarbeiten.
Read MoreDer staatseigene schwedische Stromkonzern Vattenfall AB gab bekannt, dass der im Jahre 2008 abgeschlossene Beherrschungsvertrag zwischen der schwedischen Konzernmutter Vattenfall AB und der Deutschland-Tocher “Vattenfall Europe AG” im Herbst 2012 aufgelöst werden soll. Damit ändert sich die Haftung für Atomunfälle. Vattenfall betreibt in Deutschland die AKW Krümmel und Brunsbüttel, an Brokdorf trägt es 30 Prozent…
Read MoreAtomkraftgegner haben den seit Kurzem öffentlich zugänglichen Katastrophenschutzplan des Landkreises Hameln-Pyrmont zum Atomkraftwerk Grohnde durchgearbeitet und sind „entsetzt“. Die Behörden gehen immernoch davon aus, dass eine Evakuierung von 10 Kilometern um das AKW bei einem GAU ausreichen würde.
Read MoreBürgerinitiativen und Umweltorganisationen haben eine Sammeleinwendung gegen den Entwurf des Katastrophenschutzplans zum Atomkraftwerk Grohnde veröffentlicht. So sollen möglichst viele Menschen Einspruch gegen die Pläne einlegen, die bei einem Super-GAU die „Sicherheit“ sicherstellen sollen. Atomkraftgegner betonen, dass die Pläne unrealistisch und veraltet sind.
Read MoreIn der Regel verbinden alle die Ferienzeit mit Sommerpause. Atomkraftgegner aus dem Münsterland meinen, dem ist leider nicht ganz so: Atomindustrie und Atompolitik sind weiterhin aktiv und hoffen, dass möglichst viele aus der Bewegung Urlaub vom Widerstand machen…
Read MoreAtomkraftgegner fordern, dass die 59 Landkreise im Umkreis von 100 km rund um die Atomkraftwerke Grohnde und Lingen ihre vorhandenen und überarbeiteten Katastrophenschutzpläne öffentlich auslegen sollen. Nicht alle Kreise haben einen neuen Plan, der an die Erkenntnisse durch Fukushima angepasst wurde. So z.B. gibt es für den Kreis Lippe keinen aktuellen Plan. Man wird einen…
Read MoreUmweltverbände und Anti-Atom-Initiativen rufen das Niedersächsische Innenministerium und die entsprechenden Landkreise auf, die Katastrophenschutzpläne für die Atomkraftwerke Grohnde und Emsland ins Internet zu stellen und die Auslegungs- und Einwendungsfrist wegen der Sommerferien bis zum 30. September 2012 zu verlängern. Zudem ist die Planung trotz besseren Wissens mangelhaft.
Read MoreEuropa hat die höchste Reaktordichte der Welt: In den 26 Ländern stehen 181 kommerzielle Kernreaktoren, 18 weitere sind geplant, hinzu kommt noch eine beträchtliche Zahl von Forschungsmeilern. Das Projekt flexRISK, das von österreichischen Wissenschaftlern erstellt wurde, untersucht die geographische Verteilung des Risikos durch schwere Unfälle in Nuklearanlagen. In Tschechien und Frankreich ist es besonders hoch.…
Read MoreWie sicher sind Europas AKW? Nach dem Super-GAU von Fukushima sollten Sicherheitstests nach strengen Kriterien durchgeführt werden – einheitlich, umfassend, transparent. Die Ergebnisse liegen vor: Eineinhalb Jahre nach Fukushima gibt es keine neuen Erkenntnisse in Europas Atomanlagen.
Read MoreIm ganzen Land werden die oberirdischen Zwischenlager für nuklearen Müll mit zehn Metern hohen Mauern gegen Einwirkungen von Außen nachgerüstet. Ein Eingeständnis, dass die Lager zur Zeit nicht „sicher“ sind. Doch geht es tatsächlich nur um mögliche Terroranschläge? Diese Frage stellt das aktuelle Greenpeace Magazin.
Read MoreDeutsche Atomkonzerne haben seit Jahren Warnungen der russischen Atomindustrie vor steigenden Störfallzahlen ignoriert. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Putins Generalsekretär hatte 2004 auf einem Geheimtreffen vor einer „Gefahr für die Welt“ durch russische Atomanlagen gewarnt. Die Information wurde „streng vertraulich“ ignoriert. Atomkraftgegner sehen einen weiteren Beweis dafür, dass unbequeme Nachrichten von der Atomindustrie bewusst verschwiegen…
Read MoreDas Bundesumweltministerium hat Stresstests für die atomaren Zwischenlager und weitere Atom-Einrichtungen gestartet. Bis Mitte August sollen bundesweit die Betreiber von entsprechenden Anlagen auf den Schutz vor extremen Erdbeben, Flugzeugabstürzen, Hochwasser, Wetterkatastrophen, Explosionen, Stromausfällen und Bränden befragt werden. Atomkraftgegner monieren fehlende Schutzkonzepte und fordern einen Einlagerungsstopp.
Read MoreAtomkraftwerke sind mögliche terroristische Ziele. Doch ein Angriff kann nicht nur ein gezielter Absturz eines Flugzeuges bedeuten. Auch kann die gezielte Manipulation der Computersysteme in einem AKW zu einem Desaster führen. Letztlich sind alle Reaktoren von Rechnern gesteuert. Experte fordern einen umfassenden Schutz gegen Cyber-Attacken – Atomkraftgegner die Abschaltung der AKW.
Read MoreKatastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen AKW weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit…
Read MoreDeutschland ist auf einen Atomunfall wie in Fukushima nicht ausreichend vorbereitet. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Radioaktive Stoffe würden demnach weit größere Räume verseuchen als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden – dies sei „nicht in der Notfallplanung vorgesehen“, heißt es in einer bislang unveröffentlichten Studie des…
Read MoreNach der Havarie der japanischen Atomkraftwerke wurden europaweit Stresstests für alle Atomkraftwerke beschlossen, in Deutschland sogar für Zwischenlager und die Uranfabrik in Gronau. Doch ein Jahr nach dem GAU wurde außer Papier nicht viel produziert.
Read MoreDie Genehmigung des in Brasilien geplanten neuen Atomkraftwerkes Angra 3 erfolgte aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Urgewald und Greenpeace heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vorstellen. So wurde die technische Sicherheitsüberprüfung auf Grundlage von Daten eines nicht baugleichen Atomkraftwerkes erstellt.
Read MoreWo die Erde bebt: Atomkraftwerke befinden sich teilweise in riskanter Lage. Das Reaktorunglück von Fukushima vor fast einem Jahr zeigte einmal mehr, dass Atomenergie eine riskante Technologie ist. Besonders groß ist die Gefahr, wenn sich die Reaktoren auch noch in Erdbebengebieten befinden. Atomkraftgegner fordern, die betroffenen Reaktoren umgehend stillzulegen – es sind weltweilt eine ganze…
Read MoreDie Wahrscheinlichkeit für schwere Unfälle in einem Atomkraftwerk ist größer ist als bisher angenommen. Atomaufsichten und Wissenschaft gehen bei der Einschätzung des Risikos von mangelhaften Sicherheitsanalysen aus. Eine Studie im Auftrag von Greenpeace deckt erhebliche Mängel in der sogenannten Probabilistischen Risiko-Analyse (PRA) auf.
Read MoreAls Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima sollen neben den Atomkraftwerken nun auch alle deutschen Zwischenlager für Atommüll einem Stresstest unterzogen werden. Besonders soll nun endlich auch der gezielte Absturz eines Flugzeuges auf die Lagerhallen, in denen für Jahrzehnte hochradioaktiver Atommüll abgestellt wird, untersucht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hält der Regierung Verantwortungslosigkeit bis…
Read MoreAn keinem anderen Ort in Deutschland lagert so konzentriert eine riesige Menge hochradioaktiver Atommüll: die Zwischenlager an den Atomkraftwerken und die Hallen in Gorleben, Ahaus und Lubmin. Allesamt sind nicht ausreichend gegen „Einwirkungen von außen“ geschützt – und sollen nun Betonmauern für mehr Sicherheit bekommen. Atomkraftgegner sehen vor allem eines: das Eingeständnis, das die Lager…
Read MoreDie weltweiten Bestände an Atommaterial sind laut einer US-Studie nicht ausreichend gesichert und könnten in die Hände von Terroristen fallen. Hunderte Lagerstätten wurden von den Wissenschaftlern einer genauen Prüfung unterzogen. Deutschland schafft es nur auf Platz 10.
Read MoreDer Castor und das Zwischenlager sind sicher und eine Katastrophe ist nicht vorgesehen. Denn Katastrophenschutzpläne der betroffenen Landkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg gibt es nicht. Das soll sich jetzt zwar ändern, Atomkraftgegner sehen in der ignoranten Durchsetzungspolitik System, denn die zugrunde liegenden Szenarien sind absurd.
Read MoreAtomkraftwerke im Erdbebenland Türkei sind allein schon aus tektonischen Gründen nicht zu verantworten. Statt um Verantwortung und Sicherheit geht es beim geplanten Bau von AKW im türkischen Akkuyu um machtpolitische Interessen. Die internationalen Proteste müssen dringend verstärkt werden.
Read MoreNach Angaben der Atomlobby hätten die Fukushima-Reaktoren das Erdbeben schadlos überstanden und seien erst durch den Tsunami zerstört worden, so dass es zur Kernschmelze kam. Eine internationale Studie widerlegt diese Annahmen und lässt an der Erdbebensicherheit aller Meiler zweifeln: Schon das Erdbeben hat die Reaktoren von Fukushima zerstört, so dass es zur Freisetzung von Radioaktivität…
Read MoreDie Deiche, die auch das Atomkraftwerk Brokdorf schützen sollen, sind laut der Schleswig-Holsteinischen Regierung nicht für starke Sturmfluten ausgelegt. Bei einem Deichbruch könnte der Reaktor überspült werden. Atomkraftgegner fordern die umgehende Stilllegung des Meilers.
Read MoreVor zehn Jahren, nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center in den USA entbrannte eine Debatte um die Sicherheit der Atomkraftwerke gegenüber Flugzeugabstürzen. Plötzlich war ein bislang als Restrisiko gewertetes Kriterium – der gezielte Terrorangriff auf ein Meiler mit einem Flugzeug – zu einer denkbaren Bedrohung geworden. In zehn Jahren hat sich zur Verbesserung der Sicherheit…
Read MoreBei dem ungewöhnlich starken Erdbeben in der vergangenen Woche sind 27 mehr als hundert Tonnen schwere Atommüllbehälter im US-Atomkraftwerk North Anna verruscht. Eine Analyse von vorläufigen Regierungsdaten ergab, dass das Erdbeben-Risiko eines ernsthaften Zwischenfalls in amerikanischen AKW erheblich unterschätzt wurde.
Read MoreEin Atomreaktor in der Nähe der US-Hauptstadt Washington hat sich nach Beschädigungen durch den Hurrikan „Irene“ automatisch abgeschaltet. Vor wenigen Tagen kam es wegen eines Erdbebens zur Notabschaltung eines zweiten Reaktors im Osten der USA, im AKW Fort Calhoun kämpft man weiter gegen das Hochwasser.
Read MoreDer Umkreis von 20 Kilometer um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima wird über Jahrzehnte Sperrgebiet bleiben. Weil es zur Überschreitung von internationalen Grenzwerten käme, dürften die Menschen in diesem Gebiet ihre Heimat für lange Zeit nicht mehr betreten. In Deutschand planen die Behörden bei einem schweren Unfall einen Umkreis von 10 Kilometern zu räumen. „Diese irreale…
Read MoreDie Frage nach einer adäquaten Absicherung gegen die Folgen atomarer Strahlung ist heutzutage nicht nur hochbrisant, sondern hat durchaus ihre Berechtigung. Die Antwort dürfte nicht überraschen: In solchen Fällen existieren so gut wie keine versicherungstechnischen Möglichkeiten. Das ergab eine Recherche der Arbeitsgemeinschaft Finanzen.
Read MoreFünf Monate nach dem schweren Erdbeben und Tsunami entweichen immer noch radioaktive Stoffe aus den vier Reaktor-Ruinen im japanischen Fukushima. Doch Japan scheint nicht abschreckend genug zu sein: Immer noch laufen die baugleichen Reaktoren weltweit, davon auch mehrere in Europa, wie die aktualisierte Fassung der GLOBAL 2000 Störfall-Karte zeigt.
Read MoreNach dem Stresstest für Atomkraftwerke hat die Bundesregierung auch der umstrittenen Uranfabrik im münsterländischen Gronau, Forschungsreaktoren und Zwischenlagern eine Überprüfung verordnet. Atomkraftgegner fordern nach der Abschaltung der Atomkraftwerke auch die Stilllegung der Atomfabriken. Stresstest müssen zudem auch Castorbehälter umfassen.
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