Lubmin
Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber unaufhörlich. So kommt es zu der absurden Situation, dass sich eine Aktivistin aus dem Raum Uelzen am 28. Oktober vor dem Amtsgericht in Ludwigslust wegen angeblicher Nötigung verantworten muss, für ein Ereignis, das fast vier Jahre zurückliegt: ein Atommülltransport in das Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin.
Read MoreNur knapp eine Stunde dauerte der erste Prozesstag in der Hauptverhandlung gegen sieben Angeklagte, die im Februar 2011 einen Castortransport von Karlsruhe nach Lubmin auf der Saalebrücke bei Schkopau blockiert haben sollen. Zeugen waren nicht erschienen, die Verhandlung wurde vertagt.
Read MoreKein Castor nach Lubmin! – Unter diesem Motto protestierten am 16. Februar 2011 viele Menschen auf nahezu der gesamten Strecke gegen den Transport von Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin – auch zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. Dort hatten sich zwei ROBIN WOOD-Aktivisten von einer Brücke über die Saale abgeseilt. Die Weiterfahrt des Castor-Transports…
Read MoreEin Anti-Atomaktivist, der im Mai 2012 mit einer Kletteraktion ein Atommüllschiff aus dem AKW Obrigheim blockiert hatte, musste am heutigen Montag für einen Tag in Haft.
Read MoreDie beiden AktivistInnen, die im Dezember 2010 mit einer Ankettaktion gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin protestiert hatten, müssen nicht für den Polizeieinsatz zahlen. Heute hob das Verwaltungsgericht Schleswig die entsprechenden Gebührenbescheide der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt auf. Die Bundespolizei hatte von den beiden AtomkraftgegnerInnen zusammen 8.429 Euro gefordert, als Ausgleich für die Kosten, die angeblich durch…
Read MoreDer letzte Castor-Transport durch Mecklenburg-Vorpommern liegt nun schon fast drei Jahre zurück. Dennoch sind Strafverfahren gegen aktive Menschen, die sich dem hoch-radioaktivem Material entgegen stellten, noch nicht abgeschlossen. Heute wurden zwei Männer freigesprochen.
Read MoreMit einer „Nachttanzblockade“ riefen AtomkraftgegnerInnen im Februar 2011 zu Protesten gegen einen Atommülltransport aus dem Forschungszentrum Karlsruhe in das Zwischenlager Nord bei Greifswald auf. Die Stadt Karlsruhe vermutete eine „hohe Gefahr für unfriedliche Versammlungen, insbesondere in Form von Sitzblockaden auf Eisenbahnschienen“ und erliess ein generelles Versammlungsverbot. Das war verfassungswidrig.
Read MoreDas Zwischenlager Nord (ZLN) in Lubmin bei Greifswald soll als Lösung für den Castor-Streit herhalten: Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will ein Teil der verbliebene 26 Castoren aus den Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield (England) und La Hague (Frankreich) nach Lubmin transportieren lassen. Am kommenden Freitag sollen die Pläne vorgestellt werden, Altmaier will so das Endlagersuchgesetz retten. Atomkraftgegner kündigen…
Read MoreTrotz angekündigtem Ausstieg der Bundesregierung aus der Atomkraft werden Anti-Atom-Aktivisten weiter rechtlich verfolgt. Auf nahezu der gesamten Strecke von Protesten begleitet waren am 16./17.02.2011 fünf Castor-Behälter, gefüllt mit 16 Kilogramm Plutonium und über 500 Kilogramm Uran aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin gebracht worden. Zwischen Rostock und Stralsund musste der Transport mehrmals stoppen, einmal…
Read MoreZum Vorwurf der Nötigung muss sich ab dem ab 7.3. 2013, 10:00 ein Aktivist des AntiAtomBündnisses NordOst vor dem Amtsgericht Ribnitz-Damgarten verantworten. Protestierend gegen die Nutzung der Atomenergie wurde er während des Castortransportes von Karlsruhe nach Lubmin in den Morgenstunden des 17. 2. 2011 auf dem Bahngleis in der Nähe von Velgast gefunden.
Read MoreKaum ist das Atommüllschiff „Edo“ am Atommüll Zwischenlager Lubmin angekommen, zeigt der Atomstaat wieder seine Zähne: Nicht die Verursacher des Atommülls, nicht die Verantwortlichen für diese gefährliche menschenverachtende Atompolitik werden kriminalisiert, sondern die zahlreichen AtomkraftgegnerInnen, die sich dem reibungslosen Ablauf der Atomgeschäften in den Weg stellen.
Read MoreAm heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal. Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt. Anlass der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin.
Read MoreEin Atommüll-Transport vom AKW Obrigheim startete am 24. Mai zum Zwischenlager Nord. Die vorraussichtliche Ankunft im Industriehafen Lubmin ist am 4. Juni, könnte auch eher sein. Die Route des Schiff ist noch nicht klar. Atomkraftgegner in Greifswald rufen zu Protesten auf.
Read MoreMorgen wird ein Binnenschiff mit Atommüll das Atomkraftwerk Obrigheim verlassen und Kurs auf das Zwischenlager Nord nehmen. Dort sollen die radioaktiv strahlenden Teile für Jahrzehnte eingelagert werden. Atomkraftgegner kritisieren die ungelöste Endlagerfrage und verweisen erneut darauf, dass die Bevölkerung in Lubmin bei der Errichtung des Lagers getäuscht wurde.
Read MoreDas Informationsnetzwerk gegen Atomenergie – contrAtom erklärt sich mit den beiden Robin-Wood-Aktivisten solidarisch, denen zur Last gelegt wird, im Rahmen des CASTOR-Transport zum Zwischenlager Nord bei Lubmin am 16. Dezember 2010 den Transportzug gestoppt zu haben. Am 7. Mai, 9:00 Uhr, Amtsgericht Greifswald, Lange Straße 2a, Sitzungssaal 10 findet der erste Prozess-Termin statt.
Read MoreIm Februar 2011 wurde ein CASTOR-Transport mit hochradioaktivem Atommüll aus der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe in das Zwischenlager NORD bei Geifswald-Lubmin durchgeführt. Ein breites Bündnis von Initiativen, Umweltverbänden und Parteien riefen zu einer „Nachttanzblockade“ auf, an der sich bis zu 700 Personen beteiligten – und die Abfahrt des Castors verzögern konnten.
Read MoreAnti-Atom-Aktivisten haben gestern in Rostock ein spontanes Camp gegen Atomtransporte durch den Hafen begonnen. Eigentlich war eine Fahrradtour vom Neuen Markt zum Seehafen geplant.
Read MoreA train has just carted 56 tonnes of highly radioactive nuclear waste, including 16½ kilograms of plutonium, 934 kilometres from a recycling plant in southwest to a storage hall in northeast Germany. Depending on the kind of isotope, less than 10 kilograms of plutonium is needed for an atom bomb. Activists who tried to stop…
Read MoreMit einer Ankettaktion blockieren Aktivisten von Greenpeace seit heute früh den Castortransport aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlruhe, dessen Abfahrt heute Nacht erwartet wird. Fünf Behälter mit hochradiaoktiven Abfällen sollen ins Zwischenlager Nord nach Greifswald -Lubmin gebracht werden. Wir fordern, den Transport sofort zu stoppen!
Read MoreEin bundesweiter Protesttag entlang der gesamten Castorstrecke ist zu Ende. An mehr als 22 Orten von Karlsruhe bis Greifswald gingen rund 3000 junge und alte Demonstrierende auf die Straße, um gemeinsam gegen den anstehenden Atommülltransport ins Zwischenlager Nord zu protestieren. Es gab viele bunte und große Demonstrationszüge und Kundgebungen, es wurden Widerstandswaffeln gebacken, Flashmobs veranstaltet…
Read MoreCASTOR-Transport am 16. Feb. 2011 gefährdet Stadt Oranienburg: Fliegerbomben aus 2. Weltkrieg könnten durch Erschütterungen explodieren – contrAtom fordert: kein CASTOR durch Oranienburg
Read MoreUnter dem Motto „Es ist fünf vor zwölf“ haben AtomkraftgegnerInnen am Mittwochmittag eine Vier-Länder-Aktion gestartet: Sie überreichten in den Rathäusern von Dannenberg, Ludwigslust, Stendal und Wittenberge offene Briefe an die Bürgermeister mit dem Appell: „Lassen Sie keine Atommülltransporte in ihrem Gebiet zu – fordern Sie mit uns die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen und damit ein…
Read MoreSamstag, 12. Februar 2011 CASTOR-Strecken-Aktionstag an 45 Orten bundesweit – Viele Protestaktionen zwischen Magdeburg und Schwerin an Bahnstrecke geplant – Route des Atommülltransportes über Berlin möglich – contrAtom fordert Absage des überflüssigen CASTOR-Transportes in das vorpommersche Zwischenlager Nord
Read MoreSeit 04.00 Uhr rollen weitere Behälter mit hochradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin: Fünf Castoren aus der ehemaligen Wiederaufarbeitunganlage Karlsruhe. Entlang der Schiene rufen Atomkraftgegner zu Protestaktionen auf, Lubmin nicht zur Müllkippe der Nation zu machen und die Atomkraftwerke endlich abzuschalten!
Read MoreAtomkraftgegner wollen am 12. Februar entlang der gesamten Transportstrecke des angekündigten Atommüllzuges von Karlsruhe nach Greifswald-Lubmin protestieren. Aus einer Blechhalle in Karlsruhe, auf Straßenbahnschienen durch das Stadtgebiet, durch die ganze Republik nach Lubmin an der Ostsee – wieder in eine Blechhalle. Der Müll strahlt in Karlsruhe genauso wie er es in Lubmin täte. Weshalb dann…
Read MoreDas Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin wird zur nationalen Atommüllkippe: Immer neue Pläne kommen zutage, welche radioaktiven Komponenten in der Halle enden sollen. Aktuell geht es um den Reaktor des ersten und letzten atomar betriebenen Frachters: der Otto Hahn. Im Dezember 2010 wurden bereits die Brennstäbe eingelagert.
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