England

Subventionen für Reaktorbau: Große Koalition nickt britische Atommilliarden ab

16. Oktober 2014

Mit einer großen Mehrheit wurde heute ein Antrag der Grünen im Bundestag zurückgewiesen, mit dessen Hilfe die Bundesregierung gegen die von der EU beschlossene Billigung der staatlichen Subventionierung für einen Reaktorbau in England vorgehen sollte. Atomkraftgegner fordern von der Regierung nun ein klares Bekenntnis zum Atomausstieg.

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Petition gegen Hinkley-Atomwahnsinn

13. Oktober 2014

Atomkraft ist keine Antwort gegen den Klimawandel, riskant und nicht nachhaltig. Die in Wien ansässige my-PV GmbH hat wegen der beschlossenen Subventionen für das britische AKW Hinkley Point eine Petition gestartet, die an die Europäische Kommission geleitet wird.

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AKW-Bau in England: Es rechnet sich absolut nicht

9. Oktober 2014

Gestern hat die EU-Kommission die staatliche Förderung für den Neubau des AKW Hinkley Point in England durchgewunken – mit der Mehrheit von nur einer Stimme. Greenpeace startet dagegen eine Unterschriftenaktion, deutsche Atomkraftgegner protestieren und drohen mit rechtlichen Folgen.

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Megaskandal: EU-Kommission genehmigt Subventionen für britisches Atomkraftwerk

8. Oktober 2014

Ohne staatliche Beihilfe kommt Atomkraft nicht aus, und in England geht es aktuell um vermutlich 19 Milliarden Euro für den Bau eines neuen Meilers. Heute hat die EU-Kommission entgegen aller Kritik und Zweifel ihre Zustimmung gegeben, dass England den künftigen Betreiber und französischen Stromkonzern EDF mit Steuergeldern unterstützen darf. Atomkraftgegner nennen die Genehmigung „klar illegal“…

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Brand auf Atommüll-Schiff in der Nordsee

8. Oktober 2014

Auf einem Schiff das mit Atommüll aus der schottischen Atomanlage Dounreay beladen ist, ist in der Nordsee ein Feuer ausgebrochen. Es trieb manövrierunfähig im Meer und driftete auf eine Bohrinsel zu, deren Besatzung evakuiert werden musste. Der schottische Umweltminister spricht von einem „ernsten Vorfall“.

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England: Neue Meldungen von Rissen in Reaktorkern

8. Oktober 2014

Erneut gibt es bedenkliche Meldungen aus Schottland: Im Atomkraftwerk Hunterston sind Risse in Blöcken aus Graphit, die zur Abschirmung dienen, gefunden worden. Möglicherweise muss der Meiler nun früher vom Netz als bisher geplant.

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Megaskandal: EU erlaubt offenbar Subventionen für AKW-Bau in England

18. September 2014

Großbritannien erhält von der EU laut Insidern staatliche Beihilfen für den ersten Neubau eines Atomkraftwerks seit der Katastrophe im japanischen Fukushima. Atomkraftgegner halten diese Zusage für einen „Megaskandal“. Gleichzeitig ist damit aber auch bewiesen, dass neue AKWs nur mit staatlicher Hilfe realisiert werden können.

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Schottland: Für den Atomausstieg und Ökostrom zu 100 Prozent bis 2020

13. August 2014

Am 18. September 2014 entscheiden die BürgerInnen im Norden Großbritanniens in einem Referendum über ihre Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Dabei geht es auch um energiepolitische Fragen. Schon immer waren die Schotten anders wie die Engländer. Die Anti-AKW-Demos waren in Schottland größer und eindeutiger für Erneuerbare Energien.

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Abgeschaltet: Probleme in vier britischen Reaktoren

12. August 2014

Wegen vermuteter Probleme mit den Dampferzeugern sind vier Reaktoren in England vom Netz gegangen. Es handelt sich um die Doppelblock-Anlagen in Heysham und Hartlepool, die vom französischen Staatskonzern EdF betrieben werden.

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Zehntausende EU-Bürger fordern: Keine weiteren Atomsubventionen!

8. April 2014

Sollen hohe staatliche Subventionen für Atomkraft erlaubt sein? Über diese Frage muss zurzeit die Europäische Kommission entscheiden. Großbritannien hatte letzen Herbst um die Genehmigung von festgelegten Einspeisevergütungen für Strom aus dem noch in Planung befindlichen Atomkraftwerk Hinkley Point C im Süden des Landes angefragt. Damit sollen dem Betreiber, der Electricité de France (EdF), über 35…

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Greenpeace Energy legt Einspruch gegen britische Atom-Beihilfen ein

7. April 2014

Greenpeace Energy hat heute bei der EU-Kommission Einspruch gegen staatliche Beihilfen für das geplante britische Kernkraftwerk Hinkley Point C eingelegt. Damit protestiert der Ökostromversorger dagegen, dass Großbritannien den Bau neuer Reaktoren im Südwesten Englands massiv subventionieren will.

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Erheben Sie Einspruch: Nein zu neuen Atomkraftwerken!

3. April 2014

Zur Zeit verhandelt die EU-Kommission über einen Antrag der Regierung Grossbritanniens, staatliche Beihilfen für das geplante AKW Hinkley Point C im Süden des Landes zu genehmigen. Alle EU-Bürger haben die Möglichkeit, bis zum 7. April eine Stellungnahme abzugeben und so der mächtigen Atomlobby etwas entgegen zu setzen.

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Online-Petition: Keine Förderung für neue Atomkraftwerke!

18. März 2014

Jeder kann sich ab sofort dagegen aussprechen: Großbritannien versucht es noch einmal und hat ein enormes Förderpaket bei der EU Kommission für das geplante Atomkraftwerk Hinkley Point C angemeldet. Global 2000 startet eine Online-Petition: Keine Förderung für neue Atomkraftwerke!

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England: Milliardensubvention für AKW sind EU-rechtswidrig

6. Februar 2014

Medien sprechen von einem „gewaltigen Dämpfer“ für die britischen AKW-Baupläne am Standort Hinkley Point: die geplante Milliardensubvention durch Preisgaratien für Atomstrom sind mit dem EU-Recht nicht vereinbar.

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England: Erhöhte Radioaktivität in Sellafield

31. Januar 2014

Strahlenalarm in der Nuklearanalage Sellafield in England! Die Mitarbeiter des Komplexes mit mehreren Atomreaktoren und Wiederaufarbeitungsanlagen mussten heute zuhause bleiben. Die Ursache habe laut Betreiber „natürlichen“ Ursprungs.

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England: EU-Kommission will Subventionen für AKW-Neubau überprüfen

6. Dezember 2013

Möglicherweise verstösst ein garantierter Abnahmepreis für den im angekündigten AKW-Neubau von Hinkley Point gegen das Beihilferecht. Die EU will das nun überprüfen. Der Bau ist nur mithilfe staatlicher Subventionen überhaupt rentabel.

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England: Castor entgleist

31. Oktober 2013

In England ist ein Zug mit leeren Castorbehältern auf dem Weg in die Plutonium-Fabrik Sellafield entgleist. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende September, berichtet die britischen Umweltorganisation CORE (Cumbrians Opposed to a Radioactive Environment).

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Die Mär vom günstigen und sauberen Atomstrom

30. Oktober 2013

Großbritannien setzt auf Atomkraft: Sieben neue Meiler sollen bis 2030 gebaut werden- obwohl das Potenzial für Windenergie auf der Insel riesig ist. Dabei ist die Atomenergie weder sauber noch besonders günstig, schreibt Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE).

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Neue britische Atomreaktoren sind energiepolitischer Irrsinn

24. Oktober 2013

Die britische Regierung will in Hinkley Point in der Grafschaft Somerset zwei neue Atomreaktoren errichten und diese spätestens im Jahr 2023 in Betrieb nehmen. Die beiden Druckwasserreaktoren mit einer Kapazität von je 1,6 Gigawatt sollen nach den ersten Planungen 19 Milliarden Euro kosten. Für alle Mehrkosten wird der britische Staat haften. Die NaturFreunde Deutschlands kündigen…

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England und USA: Das Ende weiterer Atomträume

30. Juli 2013

Die britische RWE-Tochtergesellschaft RWE npower plc hat zwei grundstücke nahe des britischen Atomstandorts Sellafield verkauft, wo 2009 noch der Neubau von Atomkraftwerken geplant war. Der französische Staatskonzern EdF steigt aus amerikanischen Atom-Beteiligungen aus.

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England: AKW Hinkley Point C wird immer teurer

24. Juni 2013

Seit Monaten laufen die Verhandlungen zwischen dem französischen Energieversorger EDF und der Britischen Regierung über den Einspeisepreis für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C, berichtet Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag. Es zeige sich wieder einmal, wie wahnwitzig teuer neue Atomkraftwerke sind.

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Notstand in Sellafield und La Hague

23. März 2013

Schneemassen und Sturm haben die britische Atomanlage Sellafield lahmgelegt. Es sei auf „Notbetrieb“ geschaltet worden, schreiben Medien. Auch in Frankreich gab es Probleme in der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague.

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England will AKW bauen – ausgerechnet ein „EPR“

19. März 2013

Erstmals seit 1995 soll in Großbritannien ein neues Atomkraftwerk entstehen. Wie das Ministerium für Energie und Klimawandel mitteilte, wurde die Baugenehmigung für das Akw des französischen Stromkonzerns EDF in Hinkley Point in Westengland erteilt. Die Errichtung von zwei Meilern des Typs „EPR“ in Finnland und Frankreich ist bereits massiv teurer geworden als geplant. Nun droht…

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England: Vierzig Jahre Steuergeld für AKW-Neubau drohen

28. Februar 2013

Am 1. März endet die Frist für Stellungnahmen im Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren zum geplanten AKW-Neubau in Hinkley Point (Vereinigtes Königreich). Der weltgrößte Betreiber von Atomkraftwerken, Électricite de France (EdF), will hier zwei Druckwasserreaktoren bauen. Die Reaktoren sollen von dem Typ sein, der bei den bisherigen Pilotprojekten in Finnland und Frankreich jeweils zu Kostenexplosionen um mehr als das…

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Nächster Rückschlag für Atomkraft in Großbritannien

8. Februar 2013

In Großbritannien müssen die Atompläne zwei herbe Rückschläge hinnehmen: ein wichtiger Investor für den Neubau von Meilern zieht sich zurück und das geplante Endlagerprojekt in West Cumbria wurde zurückgezogen.

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Der Preis der Atomkraft: Auch in England explodieren die Folgekosten

5. Februar 2013

Am englischen Standort Sellafield befinden sich zahlreiche Atomanlagen, u.a. eine Wiederaufarbeitungsanlage und zahlreiche Atomreaktoren und Brennelementefabriken. Teilweise sind sie nicht mehr in Betrieb. Ein Atomunfall in den Fünfziger Jahren lässt das Urteil zu: Die angeblich billige Atomenergie entpuppt sich in Wirklichkeit als der teuerste Strom überhaupt.

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Atomkonzern Hitachi will mit EURATOM-Geldern neue AKW bauen

1. November 2012

Der japanische Konzern Hitachi will in Großbritannien neue Atomkraftwerke bauen, nachdem die deutschen Energiekonzerne EON und RWE sich von dem Bauvorhaben zurückgezogen haben. Hitachi stellte auch den Katastrophen-Reaktor Fukushima-Daiichi-4 her. Angesichts weiterer Atomprojekte von Hitachi in Finnland, Litauen und anderen osteuropäischen Ländern, die zum Teil über den EURATOM-Vertrag finanziert werden sollen, fordern die NaturFreunde Deutschlands…

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RWE: Schlussstrich unter Pro-Atom-Kurs

25. Oktober 2012

Der deutsche Energiekonzern RWE lässt den aggressiven pro-Atom-Kurs von Ex-Chef Grossmann endgültig hinter sich. Der neue Chef Peter Terium beendet mit dem Verkauf der britischen Atomtochter Horizon, die der Konzern mit dem Rivalen Eon betreibt, die atomare Ära. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der letzten deutschen Reaktoren und ein Ende der Beteiligung an ausländischen AKW.

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Weiterer Rückschlag für britische Atompläne

4. Oktober 2012

Die britische Regierung will bei der zukünftigen Energieversorgung vor allem auf Atomenergie setzen. Doch es fehlen Unternehmen, die investieren wollen. Nach der Absage von E.On und RWE macht nun auch der französische Atomkonzern Areva einen Rückzieher, berichtet das Handelsblatt.

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Plutoniumtransporte: Auch französische Behörden zweifeln an Sicherheit des Atomfrachters „Atlantic Osprey“

11. September 2012

Die französiche Sichherheitsbehörde “Autorité de Suretté Nucléaire” (ANS) hat offenbar gegenüber britischen Behörden die Sicherheit des Plutoniumfrachter Atlantic Osprey kritisiert.  Das geht aus einem vor kurzem veröffentlichten Bericht der britischen “International Nuclear Service” (INS) hervor.

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Radioaktive Hotspots am Strand der Plutoniumfabriken Sellafield

8. September 2012

An den Stränden entlang der britischen Küste vor den Plutoniumfabriken von Sellafield sind in den Jahren 2010/11 insgesamt 383 radioaktive Hotspots gefunden worden. Diese Hotspots bestehen aus radioaktiven Partikeln oder auch Steinen.

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Temelin, Cernavoda, Hainan: Neue Atombürgschaften in der Pipeline

11. August 2012

Kein Ende der Atomförderung in Sicht: Die Bundesregierung hat auf Anfrage der Abgeordneten Ute Koczy mitgeteilt, dass sie grundsätzlich bereit ist, Bürgschaften im Zusammenhang mit den Atomkraftwerken Jaitapur in Indien, Temelin in Tschechien, Wylfa in Großbritannien und Pyhäjoki sowie Olkiluoto in Finnland zu prüfen. Dies hat sie potentiellen Antragstellern in Form von sogenannten Letters of…

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England: Hochrisikoreaktor Wylfa nach Störfall für immer vom Netz

30. April 2012

Nach 41 Jahren ist das Atomkraftwerk Wylfa-2 in England nun für immer vom Netz. Der Betriebsstop war eigentlich erst für den 30.04. geplant – nach einer störfallbedingten Reaktorabschaltung am 25. April entschied sich der Betreiber, den Meiler nicht wieder anzufahren.

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Der Neubau von Atomkraftwerken ist ein höchst riskantes Spiel

22. April 2012

Es ist nicht nur die ungelöste Entsorgung des Atommülls oder die latente Gefahr eines schweren Unfalls. Laut eines Berichts der britischen Energy Fair Group muss sich jeder, der Investitionen in neue Atomkraftwerke in Betracht zieht, mit fünf wesentlich Risikobereichen auseinandersetzen: Marktrisiko, Kostenrisiko, Subventionsrisiko, politisches Risiko und Baurisiko. Im Ergebnis ist der Neubau von Atomkraftwerken ein…

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Keine Akzeptanz: RWE und Eon geben AKW-Pläne in Großbritannien auf

29. März 2012

Die Energiekonzerne Eon und RWE geben aus Kostengründen ihre Pläne zum Bau von Atomkraftwerken in Großbritannien auf. Das 2009 gegründete Joint Venture „Horizon“ soll verkauft werden. RWE und Eon hatten sich 2009 bei einer Auktion zwei Standorte für neue Kraftwerke gesichert. Atomkraftgegner gratulieren zu der Einsicht, dass der Bau neuer Atomkraftwerke nicht durchsetzbar ist.

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Ältestes AKW der Welt abgeschaltet

1. März 2012

Mit Ende des Monats Februar ist das älteste Atomkraftwerke der Welt stillgelegt worden. Der Reaktor Oldbury A1 befindet sich in England und ist seit 1967 in Betrieb gewesen.

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Ältestes AKW der Welt steht in der Schweiz

24. Februar 2012

Wenn Ende Februar das Atomkraftwerk Oldbury in England vom Netz geht, dann steht der älteste Reaktor der Welt in der Schweiz. Das AKW Beznau-1 wurde 1969 in Betrieb genommen und soll nach bisherigen Plänen 2019 im Alter von 50 Jahren abgeschaltet werden. Atomkraftgegner weisen auf Mängel hin, fordern die sofortige Stilllegung und planen eine große…

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Kraftwerksprojekte gekippt

19. Dezember 2011

In Kanada und Indien sterben weitere AKW-Bauprojekte still. Polen zieht sich aus einem Bauvorhaben in Litauen zurück. Nach Fukushima hat die angebliche „Renaissance“ einen kräftigen Dämpfer bekommen.

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Neue Hermesbürgschaftsanfragen zeigen Halbherzigkeit des deutschen Atomausstiegs

17. Dezember 2011

Die Bundesregierung hat auf die schriftliche Frage des Grünen Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler mitgeteilt, dass es Anfragen für Bürgschaften für die Atom-Projekte Wylfa in Großbritannien, Pyhäjoki in Finnland und Jaitapur in Indien gibt. Darüber hinaus gibt es Anträge für Zulieferungen zu einem AKW-Neubau in China und bereits eine Grundsatzzusage für das Atomkraftwerk Angra 3 in Brasilien.

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England: Sellafield schließt Plutonium-Werk

4. August 2011

Das Werk für Plutonium-Brennelemente im englischen Sellafield steht vor dem Aus. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sei der Absatz in Japan, dem einzigen Abnehmerland, nicht mehr gesichert. Atomkraftgegner fordern, die gefährliche Plutoniumwirtschaft auch in Deutschland sofort zu beenden!

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AKW-Boom in England?

5. Juli 2011

England hält auch nach Fukushima am Bau von neuen Atomkraftwerken fest. Die britische „nationale Nuklear-Planungsrichtlinie“ nannte acht potenzielle Standorte im ganzen Land, die für den Bau neuer Atomkraftwerke bis 2025 geeignet sind. Das Land müsse laut Minister of State for Energy bis 2020 ein Viertel der Stromerzeugungskapazitäten mit „sicherer, kohlenstoffarmer, bezahlbarer Energie“ ersetzen – und…

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