Gronau

Bundesregierung will Urenco-Verkauf ermöglichen: Urananreicherung stilllegen statt verkaufen!

3. November 2014

Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende zum Verkauf des Urananreicherers Urenco sind Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) äußerst alarmiert: Offensichtlich arbeitet die Bundesregierung hinter den Kulissen daran, für den womöglich brisantesten Wirtschaftsdeal in der Geschichte der Bundesrepublik einen Rechtsrahmen zu schaffen.

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Protestkundgebung vor der Urananreicherungsanlage Gronau

4. Oktober 2014

Im Rahmen der bundesweiten „Atommüll-Alarm-Kampagne“ rufen die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD, der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen für den Sonntag (5.10.) um 13.30 Uhr zur Teilnahme an einer Kundgebung am „Tatort Gronau“ am Haupttor der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA), Röntgenstraße 4, auf.

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Zeitgleich rollten mindestens vier Atomtransporte durch Deutschland

21. August 2014

Gestern sind nach Angaben des BBU mindestens vier Atomtransporte durch das Bundesgebiet gerollt. Darunter auch 51 Container aus dem Hamburger Hafen, auf die AtomkraftgegnerInnen Anfang der Woche mit einer Gleisblockade aufmerksam gemacht hatten.

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Gronau: Tag-X-Kampagne gestartet – Keine Inbetriebnahme des Dauer-Uranmülllagers – sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage

12. August 2014

Rund 55 Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbände und Parteigliederungen fordern gemeinsam die NRW-Landesregierung sowie die Bundesregierung auf, das erste Atommüll-Zwischenlager Deutschlands für 60 000 Tonnen Uranoxid im westfälischen Gronau nicht in Betrieb zu nehmen und die Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau sofort stillzulegen. Für den Fall, dass die NRW-Landesregierung die derzeit für 2015 geplante Inbetriebnahme der Uranmüllhalle genehmigt, kündigten die…

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Niederlande: Sicherheitsmängel in Urananreicherungsanlage Almelo – auch in Gronau Mängel an Leitungen?

31. Juli 2014

In der niederländischen Urananreicherungsanlage in Almelo müssen nach einem Stresstest aus Sicherheitsgründen Leitungen für abgereichertes Uranhexafluorid ausgetauscht werden, weil bei einem Bruch möglicherweise hochgefährliches Uranhexafluorid austreten könnte.

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Tag X in Gronau – Keine Inbetriebnahme des ersten Dauer-Uranmülllagers!

17. Juli 2014

Im westfälischen Gronau steht die einzige Urananreicherungsanlage (UAA) Deutschlands. Zusammen mit der in Lingen stehenden Brennelementefabrik ist sie vom „Atomausstieg“ komplett ausgenommen. In Gronau wird zeitlich unbefristet weiter Atombrennstoff produziert. Und der Uranmüllberg wächst und wächst! Dafür soll ein neues Zwischenlager in Betrieb gehen. Lassen wir nicht zu, dass klammheimlich ein oberirdisches Dauerlager für den…

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Nach Zwischenlager-Fiasko in Jülich kein neues Atomlager in Gronau

6. Juli 2014

Die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sind stark enttäuscht von der Debatte im Düsseldorfer Landtag zur drohenden Inbetriebnahme des neuen Uranmüll-Dauerlagers an der Urananreicherungsanlage Gronau.

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„NRW-Landesregierung darf Uranmüll-Dauerlager nicht genehmigen“

25. Juni 2014

AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland und dem westlichen Niedersachsen demonstrierten heute Vormittag vor der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gegen die drohende Inbetriebnahme des neuen Uranmüll-Dauerlagers. In Gronau sollen 60 000 Tonnen Uranoxid zeitlich unbefristet gelagert werden.

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„Kein Uranmüll-Dauerlager in Gronau“ – Atomaufsicht will neues Uranmülllager technisch abnehmen

24. Juni 2014

Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) rufen für morgen (Mittwoch, 25. Juni) ab 8.00 Uhr zur Teilnahme an einer Mahnwache vor der Urananreicherungsanlage (UAA), Röntgenstr. 4, im westfälischen Gronau auf. Anlass ist die ebenfalls für Mittwoch geplante technische Abnahme des neuen Uranmüll-„Zwischen“lagers. In dem Hallenlager sollen dauerhaft bis zu 60 000 Tonnen Atommüll in…

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Gronau: Landesregierung muss noch Urenco-Antrag zustimmen – Atomkraftgegner: „Neues Atommülllager nicht eröffnen“

15. Mai 2014

Vor der Eröffnung der neuen Uranmüll-Lagerhalle im westfälischen Gronau für 60 000 Tonnen Uranoxid muss die Landesregierung als atomrechtliche Aufsichtsbehörde noch einem Antrag der Urenco auf Inbetriebnahme zustimmen.

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Urananreicherung: Urenco-Börsengang „weiterhin mögliche Option“ – Atomkraftgegner fordern Veto von Außenminister Steinmeier

12. Mai 2014

Für die Bundesregierung ist ein Börsengang beim Verkauf des deutsch-britisch-niederländischen Urananreicherers Urenco „weiterhin eine mögliche Option“. Zugleich sei das Auswärtige Amt aufgrund der „nuklearen nichtverbreitungspolitischen Aspekte“ an den laufenden Verhandlungen „maßgeblich beteiligt“. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor (Bundestags-Drucksache 18/1267, s. Anhang). Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände…

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Jahrestagung Kerntechnik: BBU warnt vor nuklearen Katastrophen

8. Mai 2014

Anlässlich der „45. Jahrestagung Kerntechnik“ hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) vor weiteren nuklearen Katastrophen gewarnt. Aus Sicht des BBU kann es jederzeit zu kleinen und großen Störfällen in den Atomkraftwerken und in den sonstigen Atomanlagen kommen.

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Aufruf: Ostermarsch am 18. April 2014 an der Urananreicherungsanlage Gronau

15. April 2014

Der Ostermarsch am 18. April 2014 an der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau findet fast genau 28 Jahre nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl statt und rückt die zivil-militärische Dimension der Urananreicherung in den Fokus. Die UAA Gronau versorgt ohne zeitliche Befristung jedes zehnte AKW weltweit mit angereichertem Uranbrennstoff – Atomausstieg sieht anders aus! Zugleich bietet die Urananreicherung…

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Urananreicherer Urenco mischt bei Endlagersuche mit: stellvertr. Vorsitzender Gerd Jäger in Suchkommission

14. April 2014

Der Urananreicherer Urenco, der mit seiner Urananreicherungsanlage Gronau zu einem der größten Atommüllproduzenten Deutschlands zählt, ist bei der von der Bundesregierung eingesetzten „Endlagersuchkommission“ durch den Top-Manager Gerd Jäger vertreten. Jäger gehört dem Direktorium von Urenco im Auftrag von Urenco-Miteigentümer RWE bereits seit 2001 an und bekleidet in dem Leitungsgremium die Funktion des „stellvertretenden Vorsitzenden“ (bei…

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Uranmüll-Dauerlager in Grona verschärft Atommüllproblem: Urananreicherungsanlage Gronau stilllegen!

9. April 2014

Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbände und Friedensinitiativen forderten am heutigen Mittwoch bei einer Pressekonferenz von der Bundes- und Landesregierung NRW die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau. Außerdem forderten sie, die noch in diesem Jahr bevorstehende Eröffnung des Atommüll-“Zwischen“-Lagers in Gronau zu stoppen. Dort sollen – bundesweit einmalig – bis zu 60.000 Tonnen Uranoxid ohne zeitliche Befristung gelagert werden.

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AtomkraftgegnerInnen kritisieren Endlagersuche: „Bundesregierung blendet Gronauer Uranmüll aus“

2. April 2014

Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisieren scharf die Endlagersuche der Bundesregierung: Weder die rasant wachsende Menge des Uranmülls aus der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau noch die hochradioaktiven Brennelementekugeln aus den ehemaligen Hochtemperaturreaktoren in Hamm und Jülich sollen für die Endlagersuchkommission eine Rolle spielen.

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60.000 Tonnen Atommüll: Gronauer Uran-Dauerlager kurz vor Eröffnung

26. März 2014

Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) gehen davon aus, dass das neue Uranmüll-Zwischenlager für bis zu 60.000 Tonnen Uranoxid (U308) auf dem Gelände der Gronauer Urananreicherungsanlage kurz vor seiner Eröffnung steht. Die Bundesregierung hatte zuletzt 2014 als Eröffnungsjahr angegeben und bereits für 2014 die ersten Transporte von Uranoxid von Frankreich nach Gronau…

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Verstrahlung in Gronau – Vier Jahre danach

22. Januar 2014

Vier Jahre nach dem bisher schwersten Störfall in der Gronauer Urananreicherungsanlage warnen Bürgerinitiativen und Umweltverbände weiterhin vor den Gefahren der Anlage. Anläßlich des vierten Jahrestages des Störfalls, bei dem ein Arbeiter in der Anlage verstrahlt wurde, fordern der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und sein Dachverband, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), erneut die sofortige Stilllegung der…

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Geplanter Verkauf der Urananreicherungsanlage Gronau: Privatisierung von URENCO vergrößert atomares Risiko

9. Januar 2014

Die Ärzteorganisation IPPNW und die Umweltorganisation Robin Wood fordern beim geplanten Verkauf der Urananreichungsanlage Gronau eine Beteiligung der Öffentlichkeit.

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Strafbefehl wegen Anti-Atom-Demonstration in Dülmen

9. Dezember 2013

Am 22. Februar 2013 demonstrierten Atomkraftgegner_innen in Dülmen auf dem Marktplatz mit einer Kletteraktion gegen den Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage in Gronau. Jetzt erhielt eine Aktivistin einen Strafbefehl über 30 Tagessätze wegen des Vorwurfs der Leitung einer nichtangemeldeten Demonstration. Sie legte Einspruch ein.

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Anti-Atomkraft-Bewegung in NRW plant Demonstration in Jülich und Ostermarsch in Gronau

26. November 2013

Die Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen hat sich bei ihrem Herbsttreffen in Münster für die Durchführung einer landesweiten Demonstration zum dritten Fukushima-Jahrestag in Jülich und für einen Ostermarsch in Gronau am Karfreitag 2014 ausgesprochen.

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Von wegen Atomausstieg: Unbefristete Betriebsgenehmigung für Brennstoffwerke

11. September 2013

Wie das NDR-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ in seiner heutigen Sendung berichtet, werden in Deutschland auch nach Stilllegung des letzten Atomkraftwerks weiterhin Brennelemente für den Export produziert. Die Urananreicherungsanlage Gronau und das Brennelementewerk in Lingen erhielten nämlich unbefristete Betriebsgenehmigungen. Für Atomkraftgegner ist das mit einem Atomausstieg nicht vereinbar.

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Uranzugblockade: Prozess gegen Atomkraftgegner_innen vertagt

20. August 2013

Am heutigen Dienstag wurde am Amtsgericht Steinfurt gegen zwei Atomkraftgegner_innen wegen „Störung öffentlicher Betriebe“ verhandelt. Der Prozess wurde nach 4 Stunden für unbestimmte Zeit unterbrochen, noch bevor Zeugen vernommen werden konnten.

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Uranzug-Blockade: Prozess gegen Anti-Atom-Aktivist_innen

16. August 2013

Letztes Jahr, am 30.7. 2012 musste ein, mit Uranhexafluorid beladener Zug gleich wieder umkehren, nachdem er die Urananreicherungsanlage in Gronau verließ. Zwei Aktivist_innen hatten sich bei Metelen an die Gleise gekettet. Am 20.8. kommt es nun zum Prozess vor dem Amtsgericht Steinfurt.

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Blockade der Urananreicherungsanlage Gronau

22. Juli 2013

Seit 4.30 Uhr ist die Hauptzufahrt der Gronauer Urananreicherungsanlage blockiert. Rund 50 Menschen beteiligen sich an der Aktion, zwei hölzerne Dreibeinkonstruktionen versperren die Tore, eine Sambagruppe sorgt für musikalische Unterstützung.

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Gronau: Neues Uranoxid-Lager wird faktisch zum Endlager – Atomkraftgegner fordern Baustopp

27. März 2013

Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sind alarmiert über die Auskunft der Bundesregierung vom 22. März 2013 auf eine Kleine Anfrage der Linken (Bundestags-Drucksache 17-12446). Laut Bundesregierung sollen ab 2014 auf dem Gelände der Urananreicherungsanlage Gronau in einer neuen Lagerhalle bis zu 60 000 Tonnen Uranoxid (U3O8) zeitlich „unbefristet“ lagern…

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„Entsorgungskommission blendet tatsächliche Gefahren aus“ – Atomkraftgegner kritisieren Stresstest der Bundesregierung

22. März 2013

Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisieren massiv die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Stresstest-Stellungnahme der Entsorgungskommission (ESK) vom 14. März 2013 zur Sicherheit der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau.

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„Atomausstieg muss auch in NRW endlich ankommen“

9. März 2013

Rund 1200 Menschen haben am Samstag, 9. März, aus Anlass des 2. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau demonstriert. Sie forderten von der Bundes- und Landesregierung die sofortige Stilllegung der Urananreicherungsanlage, die derzeit rund jedes 10. AKW weltweit mit Uranbrennstoff zur Brennelementefertigung beliefert.

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10.000 Unterschriften gegen Uranfabrik

7. März 2013

Über 10.000 Unterschriften für die Stilllegung der Uranfabrik in Gronau sind gestern von ROBIN WOOD und Initiativen aus NRW dem für Atomaufsicht zuständigen Wirtschaftsministerium übergeben worden. Mit den Unterschriften wird die umgehende Stilllegung der Anlage gefordert. Das Ministerium ist gleichzeitig die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde für den Betrieb der UAA.

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NRW-Landesregierung bei Urantransporten im Informationschaos

4. März 2013

Die NRW-Landesregierung gerät durch die zweimalige Korrektur ihrer Angaben zu Urantransporten von und zur Urananreicherungsanlage Gronau in Erklärungsnot. In einer aktuellen Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Piratenfraktion führt die Landesregierung für den Zeitraum 2010/11 insgesamt 42 Uranzüge und 687 LKW-Urantransporte von und nach Gronau auf (Landtagsdrucksache 16-2181). Noch im Oktober 2012 hatte…

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Neuer Urantransport nach Gronau via Münster – Demo am 09.03.

28. Februar 2013

Am Dienstagabend ist es den Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland erneut gelungen, einen Urantransport zur Urananreicherungsanlage Gronau zu enttarnen. Der Zug passierte gegen 17:50 Uhr den Münsteraner Hauptbahnhof und nach einem längeren Zwischenstopp kurz nach 19 Uhr Steinfurt. Der Transport enthielt Uranhexafluorid, welches zur Anreicherung nach Gronau gebracht wurde. Der Uranzug kam vermutlich via Köln und Hamm…

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Strafbefehle wegen Uranzug-Blockade bei Metelen

20. Februar 2013

Am 30. Juli 2012 ketteten sich zwei Aktivist_innen im Rahmen eines Anti-Atom-Aktionscamps bei Metelen (zwischen Gronau und Münster) an die Schienen, um einen Urantransport aus Gronau aufzuhalten. Beide Aktivist_innen haben nun vom Amtsgericht Steinfurt Strafbefehle in Höhe von 120 bzw. 80 Tagessätzen à 15 Euro wegen „Nötigung“ und „Störung öffentlicher Betriebe“ erhalten, gegen die sie…

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Flugverbotszone über Urananreicherungsanlage Gronau zu klein

14. Februar 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen sowie der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau fordern die NRW-Landesregierung auf, aus dem wegweisenden Flugrouten-Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg vom 23. Januar 2013 unverzüglich Konsequenzen für die Flugverbotszone rund um die Urananreicherungsanlage Gronau zu ziehen.

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Russische Umweltschützer kritisieren Bundesregierung: „Uranlieferungen zwischen Russland und Gronau stoppen“

11. Januar 2013

Russische und deutsche Umweltschützer kritisieren gemeinsam die vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) im November 2012 genehmigten Urantansporte von Russland quer durch Europa zur Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau. Das BfS hat bis Ende 2013 zehn Urantransporte per LKW „von Natururan in Form von Uranhexafluorid (UF6)“ genehmigt. Der erste Transport hat laut BfS bereits Ende November 2012…

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Atommüllexporte von Gronau und Jülich verhindern

7. Januar 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und seine Mitgliedsorganisation Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen lehnen die geplante Legalisierung von Atommüllexporten durch die Bundesregierung strikt ab. Sie sehen in der geplanten Novelle des Atomgesetzes das Eingeständnis der Bundesregierung, dass die angeblich sichere Entsorgung der stetig wachsenden Atommüllberge gescheitert ist. Zudem werfen die Anti-Atomkraft-Initiativen der Bundesregierung eine Täuschung der…

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10 Urantransporte per LKW nach Gronau genehmigt

3. Januar 2013

Die münsterländischen Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisieren scharf, dass die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau 2013 per LKW aus Russland mit Uran beliefert wird. Aus der aktuellen Genehmigungsliste des Bundesamts für Strahlenschutz geht hervor, dass bis Ende 2013 bis zu zehn Straßentransporte von Russland nach Gronau stattfinden dürfen.

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Atomkraftgegner kritisieren Urenco-Rabatt: Befreiung von Netzentgelten fördert Atomindustrie

27. November 2012

Mit großer Empörung reagieren Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf die Befreiung des multinationalen Urananreicherers Urenco von der Zahlung der Netzentgelte. Dadurch spart die Urenco, an der auch EON und RWE beteiligt sind, jährlich rund 939 000 Euro.

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Gronau: Internationale Diskussion um Urenco-Verkauf – Atomkraftgegner: „Stilllegen statt verkaufen!“

18. Oktober 2012

Beim Verkauf der britischen und deutschen Anteile am internationalen Urananreicherer Urenco bahnt sich nur wenige Tage nach der gescheiterten Großfusion von EADS und BAE Systems offensichtlich eine neue Auseinandersetzung zwischen der britischen, französischen und deutschen Regierung an. Laut einem Bericht der Sunday Times vom 14. Oktober plant der staatliche französische Atomkonzern AREVA entgegen früherer Dementis…

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NRW: Informationsveranstaltung zu Atomanlagen um Metelen

24. August 2012

Ende Juli gab es in Metelen ein Camp von Anti-Atom-Aktivist_innen, am 30. Juli kam es zu einer Ankettaktion und einer Kletterblockade eines Urantransportes, einen Tag später wurde die Zufahrt zur Gronauer Urananreicherungsanlage für 24 Stunden blockiert. Viel Wirbel – warum eigentlich?

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Kanadischer Atomkonzern: Keine Freude an Urenco-Kauf

15. August 2012

Die Anti-Atomkraft-Bewegung plant weitere Proteste gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau. Diese Botschaft richtet sich an den kanadischen Energiekonzern Cameco Corp. Dieser überlegt einen Anteilskauf an dem Urankonzern Urenco, der Urananreicherungsanlagen in Gronau (D), Almelo (NL), Capenhurst (GB) und New Mexico (USA) betreibt.

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Protestaktion vor der Gronauer Uranfabrik nach 24 Stunden beendet

1. August 2012

Nach eintägiger Dauerbesetzung der Hauptzufahrten der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau ziehen die AktivistInnen ein positives Resümee.

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Gronau: Aktivist_Innen machen Urananreicherungsanlage dicht

31. Juli 2012

Die Proteste gegen die Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau reißen nicht ab. Nach der gestrigen Aktion gegen den Export von Atommüll nach Frankreich demonstrieren AtomkraftgegnerInnen heute auf den Zufahrtswegen der Anlage. Sie haben vor dem Tor der Anlage zwei Dreibeine aus Holzstämmen aufstellen können. Kletterer erklommen diese sog. Tripods und versuchten, so lange wie möglich…

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Ferien: Zeit der unbemerkten Atomaktivitäten?

28. Juli 2012

In der Regel verbinden alle die Ferienzeit mit Sommerpause. Atomkraftgegner aus dem Münsterland meinen, dem ist leider nicht ganz so: Atomindustrie und Atompolitik sind weiterhin aktiv und hoffen, dass möglichst viele aus der Bewegung Urlaub vom Widerstand machen…

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Anti-Atom-Netzwerk Münsterland gegründet

9. Juli 2012

Für alle Einzelkämpfer und „heute-nur wenig-Zeit-Menschen“, die sich aber trotzdem gegen das Zwischenlager Ahaus oder die Urananreicherungsanlage Gronau engagieren oder engagieren möchten, wurde das „Anti-Atom-Netzwerk Münsterland“ gegründet.

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Störfälle in Philippsburg und Brand in Gronau

9. Juni 2012

Im Atomkraftwerk Philippsburg-2 haben Inspektoren mehrere Defekte entdeckt. In der Urananreicherungsanlage Gronau ist es zu einem Schwelbrand gekommen. Die Meldebehörden wurden in beiden Fällen informiert. Atomkraftgegner kritisieren die Störfallserien, die auch nach dem Atomausstieg und „Stresstests“ nicht abbrechen.

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Urantransport aus Gronau erwartet

4. Juni 2012

Heute vor genau vier Jahren musste ein Urantransport aus der Urananreicherungsanlage Gronau (UAA) einen unplanmäßigen Stopp einlegen, weil sich eine Aktivistin über der Schiene abgeseilt hatte. Heute wird erneut ein Transport erwartet. Atomkraftgegner rufen zu Protesten auf.

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NRW: Ein Grund mehr für die Stilllegung von Gronau

14. Mai 2012

Mit deutlichem Ergebnis haben rot/grün die Wahl in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Jetzt ist der Zeitpunkt, den Atomausstieg ernst zu nehmen und die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau endlich abzuschalten, fordern Atomkraftgegner.

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Tausende Krebskranke durch Uranabbau

29. April 2012

Die Wismut hat von 1947 bis 1990 in Ostthüringen und im Erzgebirge Uran für das Atomwaffenprogramm und die Atomkraftwerke der Sowjetunion gefördert. Tausende Arbeiter sind an Lungenkrebs erkrankt. Heute kommt das Uran zum Beispiel aus Afrika – wo es unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert wird. Atomkraftgegner fordern das sofortige Ende des Uranabbaus und damit auch dem…

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Samstag: Symbolische Blockade der deutschen Urananreicherungsanlage

6. April 2012

Karsamstag (7. April) wird der Betrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau symbolisch blockiert. Im Rahmen der bundesweiten Ostermarschaktionen der Friedensbewegung wird dabei vor der Feuerwehrzufahrt der Urananreicherungsanlage (Anlagenrückseite, Lerchenweg) von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr demonstriert.

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11. März 2012: Großdemo an der Urananreicherungsanlage in Gronau

9. März 2012

Urananreicherung verbieten – Gronau stilllegen! Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen! Am kommenden Sonntag findet in Gronau anlässlich des ersten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima eine Großdemonstration statt, die vom Bahnhof Gronau bis zur Urananreicherungsanlage der URENCO führt.

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