Der Betreiber des Ahauser Brennelemente-Zwischenlagers will ab dem Jahr 2018 wieder Castorbehälter einlagern. Es handelt sich um Brennelemnte aus dem alten Forschungsreaktor in München. Atomkraftgegner warnen vor den Transporten, sie sind „hochradioaktiv und extrem gefährlich“.
Kategorie: Ahaus
Symbolische Blockade in Ahaus gegen Castortransporte
Am Sonntag (21. September 2014) haben im Rahmen einer bundesweiten Atommüllkampagne etwa 70 bis 80 AtomkraftgegnerInnen am Atommüll-Castorlager in Ahaus demonstriert. Dabei wurde die Landstraße vor dem Atommüll-Lager für rund eine Stunde symbolisch blockiert.
Jülich & Ahaus: Doppelter Protest gegen Castor-Exporte in die USA
Der bereits angekündigte Widerstand gegen die Pläne, 457 Castoren in die USA zu exportieren, nimmt nun konkrete Formen an: Für den kommenden Sonntag rufen Anti-Atomkraft-Initiativen zu Protest-Sonntagsspaziergängen in Jülich und Ahaus auf. Die Sonntagsspaziergänge beginnen beide um 14 Uhr, Treffpunkt in Ahaus ist vor dem Atommülllager, in Jülich an der Rurtalbahn-Haltestelle „Forschungszentrum“.
Gorleben & Ahaus: Unsichere Atommülllager werden auf Druck der BIs nachgerüstet
Nach einem Einwand der Bürgerinitiativen in Ahaus und Lüchow-Dannenberg setzt der Betreiber der dortigen Atommüllzwischenlager Umrüstmassnahmen um, die im Zusammenhang mit möglichen Flugzeugabstürzen stehen.
Zwischenlager Ahaus erwartet zahlreiche Atommülltransporte
30 Zugtransporte mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall sind von der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in das nordrhein-westfälische Zwischenlager Ahaus angekündigt worden. Atomkraftgegner protestieren dagegen, dass die Stadt „zur Müllkippe für deutschen Atommüll“ gemacht wird.
Westcastoren doch nach Ahaus? – Jülicher Forschungszentrum und Politik heillos überfordert!
Der „Spiegel“ berichtet in der Ausgabe vom 5.9.13, dass das amerikanische Energieministerium dem Bundesforschungsministerium mitgeteilt habe, das ein Transport der 152 Castoren mit hochradioaktiven Atommüll aus dem AVR Jülich in die USA rund 450 Millionen Euro kosten würde. Atomkraftgegner befürchten, dass nun das westfälische Zwischenlager Ahaus wieder als Entsorgunglösung ins Spiel kommt.
Neue Atomtransporte nach Ahaus aus Berlin, Mainz und München
Am 02.05.2013 hat die Betreiberfirma des Zwischenlager Ahaus bekanntgegeben, dass neue Verträge zwischen den Betreibern der Forschungsreaktoren München (M), Berlin (B) und Mainz (MZ) geschlossen wurden. Transportiert werden sollen hochradioaktive Brennelemente in „geringen Mengen“.
Atomkraftgegner fordern sofortigen Einlagerungsstopp: Probleme bei Schacht Konrad haben Auswirkung auf Ahaus
Die massiven Probleme beim geplanten Atommülllager Schacht Konrad haben direkte Auswirkungen auf die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll in Ahaus: Nach Medienberichten rechnet inzwischen selbst die DBE als Bauherrin mit einem weiteren Verzug des Endlagerprojekts Schacht Konrad bis mindestens ins Jahr 2021. Im letzten Jahr war sogar schon 2024 ins Gespräch gebracht worden.
Unsicher: Zwischenlager Jülich versagt im Stresstest
Das Atomzwischenlager in Jülich erfüllt den aktuellen Sicherheitsstandard nicht. Bei Erdbeben und Flugzeugabstürzen könnte es zu Problemen kommen. In Jülich lagern 152 Castoren mit Brennelementen, wie lange noch ist unklar. Atomkraftgegner protestieren gegen einen Pläne, die „West-Castoren“ abzutransportieren. Denn eine Entsorgungs-Lösung ist nicht in Sicht.
Mauerbau um Zwischenlager: BI’s zweifeln an Sicherheitsgewinn
Als völlig verspätete Reaktion auf die Ereignisse vom 11. September 2001 soll um die Brennelement-Zwischenlager in Ahaus und Gorleben eine 10m hohe Mauer errichtet werden. Die Bürgerinitiativen in Ahaus und Gorleben sehen darin “puren Aktionismus” und sogar eine Verschlimmerung der Lage.
Vorerst keine Castortransporte von Jülich nach Ahaus
NRW bleibt von Castortransporten ins Zwischenlager Ahaus verschont – vorerst. Trotzdem sind in den vergangenen zwei Jahren mehr als 500 Atomtransporte durch das Land gerollt. Atomkraftgegner weisen auf Risiken hin und fordern ein Einlagerungsverbot für Ahaus.
Deckmantel des Schweigens über Jülicher Brennelemente
Atomkraftgegner aus dem Münsterland fragen: Welchen Wert haben bisherige Ankündigungen des Forschungszentrums? Sie kritisieren die momentane Informationspolitik bezüglich der 152 Castoren im Forschungszentrum Jülich. Bisher gab es vollmundige Ankündigungen, jedoch anscheinend keine konkreten Handlungen.
„Ein hangeln vom Genehmigung zu Genehmigung“ – Ahaus vom Zwischenlager schleichend zum Endlager
Mit wenig Überraschung haben die Anti-Atom-Initiativen im Münsterland die Äußerungen der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) aufgenommen. Die Genehmigung für den schwach- und mittelradioaktivem Abfall, der seit 2010 in das Zwischenlager in Ahaus eingelagert wird, läuft 2020 aus. Der niedersächsische Umweltminister Birkner hat am 7. Juni bereits eingeräumt, dass das für diesen Müll vorgesehene sog. Endlager… „Ein hangeln vom Genehmigung zu Genehmigung“ – Ahaus vom Zwischenlager schleichend zum Endlager weiterlesen
Atommüll bleibt in Ahaus
Kommt es im Endlager Schacht Konrad zu weiteren Verzögerungen, „bleibt der Atommüll in Ahaus“. Der Betreiber des westfälischen Zwischenlagers will nach 2020 einfach eine neue Genehmigung beantragen, und hunderte Tonnen strahlende Abfälle bleiben so lange in der Halle stehen, bis eine Lösung gefunden ist. Atomkraftgegner warnen 28 Jahre nach Baubeginn der Lagerhalle vor einem de-facto… Atommüll bleibt in Ahaus weiterlesen
Schacht Konrad frühestens 2024 fertig – Einlagerungsgenehmigung für Abfall in Ahaus jedoch nur bis 2020!
Schwach- und mittelradioaktiver Atommüll aus dem Rückbau deutscher Atomkraftwerke wird bereits regelmäßig u.a. aus der Atommüllkonditionierungsanlage Duisburg per LKW nach Ahaus gefahren, um dort zwischengelagert zu werden. Was aber ist mit dem Müll geplant und wo soll der Müll nach einer Zwischenlagerung in Ahaus hin?