Gorleben

Castor-Moratorium gefordert: „Der nächste Castor-Transport ist politisch absolut falsch“

5. November 2011

Ein Satz nicht etwa einer Bürgerinitiative aus dem Wendland sondern von Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP). Auch sein Kollege, Ministerpräsident McAllister freut sich nicht über die Ende November geplanten Strahlenfracht und sieht darin eine „besondere Belastung für das Land“. Die Kritik an Gorleben wird immer lauter.

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BI: Grünes Licht für den Castor trotz erhöhter Strahlenwerte

1. November 2011

Gerade noch hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) appelliert, den kommenden Castor-Transport nach Gorleben wegen der erhöhten Strahlenwerte abzusagen, da folgte postwendend dessen Ansage, der Transport könne stattfinden. Die Gorleben-Gegner haben mit Empörung auf die Genehmigung des nächsten Castor-Transports nach Gorleben reagiert. Sie erweitern die Strafanzeige, die sie…

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Grünes Licht für Castortransport nach Gorleben

31. Oktober 2011

Nach eingehender Bewertung aller vorliegenden Erkenntnisse liegen aus Sicht des Niedersächsischen Umweltministeriums keine Hinweise vor, die gegen eine Erteilung der Zustimmung zur Einlagerung von elf weiteren Behältern im Transportbehälterlager Gorleben sprächen. Atomkraftgegner appellieren an den niedersächsischen Umweltminister Sander und kündigen Proteste an.

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Aufruf zu Castor Protestcamp in Wendisch Evern

31. Oktober 2011

contrAtom ruft zu einem Protestcamp gegen den erwarteten Castortransport nach Gorleben direkt an der Transportstrecke bei Lüneburg auf. Ab Mittwoch, 23. November ist der Infopunkt geöffnet.

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Stop Castor! – Schienenmove im Wendland

29. Oktober 2011

Mehr als 6.000 Menschen sind heute aus Proteste gegen den erwarteten Castortransport nach Gorleben auf die Straße gegangen. Bundesweit fanden mehr als 50 Aktionen statt, im Wendland der traditionelle „Schienen-Move“ an der Castortransportstrecke.

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Grenzwertüberschreitung im Zwischenlager Gorleben: Greenpeace entlarvt Rechenfehler

26. Oktober 2011

Wer sich in der Schule verrechnet, bekommt Punktabzug. Sonst passiert wenig. Wenn sich das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) verrechnet, hat das bedeutendere Auswirkungen. Am Mittwoch weist Greenpeace mit einer aktuellen Analyse nach, dass dem NMU erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlenmessungen am Atommüll-Zwischenlager Gorleben unterlaufen sind. Fatal: Diese Berechnungen bilden die Grundlage für die Entscheidung,…

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Occupy Castor!

26. Oktober 2011

Noch vier Wochen bis zum Castor. Trotz oder gerade wegen des Atomausstiegs gibt es viele gute Gründe, auch dem nächsten Atommülltransport in die Quere zu campen. Denn Gorleben ist nicht vom Tisch, der Streit um die Endlagerfrage hat gerade erst bekonnen – und mit jedem weiteren Betriebstag der Atomkraftwerke wächst die radioaktive Hinterlassenschaft.

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Castorstrecken nach Gorleben

24. Oktober 2011

Der Termin steht wohl fest: am 26. November soll ein nächster Castortransport mit elf Atommüllbehältern aus Frankreich den Verladekran Dannenberg erreichen. Am gleichen Tag findet unweit des Krans eine große Protestkundgebung statt. Denn: Das Atommüllproblem ist mit dem Unterstellen in der Zwischenlagerhalle Gorleben keineswegs gelöst, es gibt weltweit kein Endlager für hochradioaktiven Müll. Und der…

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Zwischenlager in Philippsburg ist sicherer als Gorleben

19. Oktober 2011

Gorleben ist bisher das einzige genehmigte Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll – aber lange nicht das sicherste. Am Atomkraftwerk im baden-württembergischen Philippsburg wären die Castorbehälter besser aufgehoben. Das zeigt eine Studie, die Greenpeace am Mittwoch in Stuttgart vorgestellt hat.

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Castor 2011 – ja, wir stören!

17. Oktober 2011

Wenn im November zum 13. Mal der Castorzug vom Cap de La Hague ins Wendland rollt, dann werden die Aktions- und Protesttage zum Kristallisationspunkt einer Bewegung, die noch lange nicht da ist, wo andere sie sehen (wollen): am Ziel ihrer Träume? Nö. Am Ende ihrer Kraft? Das glaubt mal bloß nicht!

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29. Oktober: bundesweiter Castorstrecken-Aktionstag

17. Oktober 2011

Am Samstag, 29. Oktober, starten AtomkraftgegnerInnen überall im Land den Castor-Aktionstag. Nicht nur in Gorleben, auch in Freiburg, Husum, Aachen oder Erfurt stellen wir uns quer gegen ein Endlager im maroden Gorlebener Salzstock und gegen den Castor-Transport ins Wendland. Denn Gorleben ist überall!

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TÜV-Prognose: Castoren können rollen

17. Oktober 2011

Geht es nach den Berechnungen des TÜV Nord, dann können die nächsten elf Castoren aus La Hague Ende November ins atomare Zwischenlager Gorleben rollen. Im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) hat der TÜV die seit Wochen umstrittenen Strahlenmesswerte am Zwischenlager mit einem „aufwändigen“ Verfahren hochgerechnet, um die Prognosesicherheit zu erhöhen, wie hoch die zusätzliche jährliche…

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Castor 2008: Anti-Atom-Aktivistin geht in’s Gefängnis

13. Oktober 2011

Im November 2008 ketteten sich drei Aktivist_innen unter den Schienen der Castor-Strecke fest. Ihr Protest richtete sich gegen die menschenunwürdigen Bedingungen bei Uranabbau und -verarbeitung, wie auch gegen kapitalistische Logik der Energiekonzerne. Eine von ihnen geht nun ins Gefängnis.

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Castoren strahlen bis ins Dorf Gorleben

6. Oktober 2011

„Da die Behälter die radioaktiven Stoffe nachweislich hermetisch einschließen, ist eine Verbreitung radioaktiver Stoffe (…) sicher ausgeschlossen“, schreibt die GNS, Betreiber des Gorlebener Zwischenlagers. Doch bis in das Dorf Gorleben, in dem über 600 Menschen leben, ist die Strahlung nachweisbar.

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Strahlenwerte in Gorleben seit 2003 zu hoch – Messungen sind gefälscht!

29. September 2011

Nach Berechnungen von Atomkraftgegnern sind die Strahlengrenzwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben bereits seit 2003 überschritten. Demnach rechne der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), seit Jahren mit einem falschen Wert für die natürliche Strahlung. Der Nullpunkt sei berechnet worden, als bereits Castoren eingelagert wurden, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Gorleben: Neue Messungen zeigen keine erhöhte Strahlung – Castor kann kommen

26. September 2011

Die Strahlenwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben liegen nach jüngsten Messungen nicht in einem kritischen Bereich. Das haben Messungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ergeben. Das Zwischenlager strahlt „nur“ mit einem Gesamtstrahlungswert von 0,212 Millisievert (mSv) pro Jahr – bei 0,3 mSv wäre der kommende Castortransport gestoppt worden. Atomkraftgegner bezeichnen die neuen Messungen als „abenteuerlich“ und fordern…

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Entscheidung über Castor-Transport nach Gorleben fällt Ende Oktober

22. September 2011

Das Umweltministerium in Hannover will bis Ende Oktober über die Einlagerung weiterer Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben entscheiden. Das geht aus einem Mittwoch vom Ministerium veröffentlichten Zeitplan hervor. Zur Zeit rollen aber bereits Container für die Polizei durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg. Und am 12. Oktober stattet der Umweltminister einen nächsten „Dialog-Besuch“ ab.

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Gorleben: Weniger Mädchen und noch mehr Müll

3. September 2011

Im Umkreis von 35 Kilometern um Gorleben werden seit der Lagerung von Atommüll weniger Mädchen geboren. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Aber der Betreiber des Zwischenlagers plant, noch mehr hochaktiven Müll einzulagern als vertraglich nötig.

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Gorleben: „Keine Schicht im Schacht“

1. September 2011

Unter dem Motto „Musik genießen – atomaren Wahnsinn stoppen“ blockierten heute abend 80 AtomkraftgegnerInnen den Schichtwechsel des Bergwerks Gorleben. Die Aktion steht im Rahmen der Kampagne „Gorleben365″und richtet sich gegen die verfehlte Politik in der Endlagersuche. Alle Zufahrtstore wurden versperrt und der Polizei blieb keine andere Möglichkeit, als selbst Löcher in den Sicherheitszaun zu schneiden.

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Trotz Strahlenalarm: Anwohner dürfen nicht gegen Gorleben-Castor klagen

31. August 2011

Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat zwei Klagen von Anwohnern der Castor-Strecke Lüneburg – Dannenberg abgewiesen. Grundsätzlich seien Anwohner nicht befugt, gegen Atommülltransporte vor Gericht zu ziehen, um diese zu verhindern. Parallel wurde im Zwischenlager Gorleben eine mögliche Überschreitung der Strahlengrenzwerte erechnet. Atomkraftgegner fordern, weitere Einlagerungen sofort zu stoppen.

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Gorleben-Castor wegen zu hoher Strahlung im Zwischenlager absagen!

25. August 2011

102 Castor-Behälter verlieren sich noch im Brennelement-Zwischenlager Gorleben, 420 Stellplätze gibt es insgesamt, 11 Behälter sollen im Herbst aus La Hague dazu kommen – doch schon jetzt gibt es Strahlenalarm: Bei Messungen am Zaun des Atommülllagers sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Strahlenwerte festgestellt worden. Würden in diesem Jahr noch elf Castor-Behälter eingelagert werden, steigt…

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Es braucht das endgültige Aus für das Endlager Gorleben!

19. August 2011

Im Herbst will die Bundesregierung ein Endlager-Suchgesetz vorlegen. Damit soll in erster Linie eine gesetzliche Grundlage für den Schwarzbau Gorleben geschaffen werden. Ehrlicher wäre die Bezeichnung „Endlager-Finde-Gesetz“, denn was am Ende dieser Suche herauskommt, steht von vornherein fest: ein Endlager. Innerhalb weniger jahre soll ein Standort gefunden werden, der dann für die Ewigkeit den hochradioakiven…

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Gorleben: Der Castor-Wahnsinn geht weiter

2. August 2011

Der im November erwartete Castortransport nach Gorleben ist entgegen offiziellen Ankündigungen wohl doch nicht der letzte aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Für 2014 sei ein weiterer Transport aus Frankreich geplant, sagte der Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservive (GNS), Jürgen Auer, am Dienstag auf dapd-Anfrage.

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„Gorleben soll leben!“ – Castorproteste 2011 beschlossen

29. Juli 2011

„Gorleben soll leben“ – unter dieser Parole werden im November Tausende in Dannenberg demonstrieren, denn der 13. Castor-Transport nach Gorleben und das Endlagersuchgesetz werden das Wendland am Ende dieses antiatombewegten Jahres zum Schauplatz machen. Das beschloss ein breites Bündnis aus Anti-Atom- Initiativen und Umweltverbänden gestern (28.7.) auf einem Treffen in Lüneburg.

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01.08.: CASTOR-GegnerInnen in Potsdam vor Gericht

26. Juli 2011

Am Montag, den 1. August, werden in Potsdam vier ROBIN WOOD-AktivistInnen wegen einer Kletteraktion gegen den CASTOR-Transport nach Gorleben im Jahr 2008 vor Gericht stehen. Ihnen wird eine Ordnungswidrigkeit vorgeworfen, dafür sollen sie jeweils 500 Euro zahlen. Einer der vier AktivistInnen wird gleichzeitig zusätzlich der Prozess wegen einer unabhängig organisierten Kletteraktion gegen den Export von…

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Castor nach Gorleben soll rollen

14. Juli 2011

Allen Argumenten und Bitten zum Trotz haben sich das Innenminsterium, das Land, der Bund und Frankreich darauf verständigt, dass der nächste hochradioative Atommülltransport im November nach Gorleben rollen wird.

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Castor: Insziniert das Innenministerium eine Gewaltkampagne?

13. Juli 2011

Innenminister Schünemann und die Gewerkschaft der Polizei ringen um einen Termin für den diesjährigen Castortransport ins Wendland. „Absagen“ fordert die Gewerkschaft mit Blick auf die Belastung der Beamten. Ein Polizist muss gegebenenfalls auch Heiligabend einen Castor begleiten, meint Schünemann. Unterdessen beginnt offenbar die Hetze gegen tausende friedliche Demonstraten.

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Polizeigewerkschaft gegen Gorleben-Castor

8. Juli 2011

Der geplante Castortransport ins Wendland sei für „Beamte und Familien untragbar“ und müsse daher abgesagt werden, fordert Dietmar Schilff, Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen. Im Herbst 2010 hatten zehntausende Demonstranten die Polizei an ihre Grenzen gebracht.

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Letzter Frankreich-Castor nach Gorleben genehmigt

1. Juni 2011

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat der letzten hochradioakiven Atommüllfuhre aus der Wiederaufarbeitungsanlage in Frankreich einen Freifahrtschein für seinen Weg nach Gorleben erteilt. Anfang November sollen weitere elf Behälter in das niedersächsischen Zwischenlager gebracht werden. „Das ist schizophren!“ – Atomkraftgegner mobilisieren bereits die Proteste.

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contrAtom - Castorproteste

Kampagne gegen Castortransport 2011

27. Mai 2011

Norbert Röttgen spricht von Dialog und Transparenz, outete sich aber im Schnelldurchgang als Basta-Politiker: Gorleben soll als Atommüll-Endlager ausgebaut werden, ohne Vorgespräche, alternativlos, ohne eine formale rechtliche Beteiligung der Bevölkerung. Im kommenden Herbst sollen die Pläne weiter manifestiert werden – mit dem nächsten Castortransport. Trotz Fukushima und aller Kritik am Sicherheitskonzept.

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SPD setzt weiter auf Gorleben

24. Mai 2011

Eigentlich wissen sie es besser: Trotz der Untauglichkeit des Salzstockes im niedersächsischen Gorleben will auch die SPD weitere Milliarden Euro Steuergelder verbuddeln lassen. Parallel solle bundesweit nach Alternativen gesucht werden. Dann sei ein „schwarz-rot-gelber Atomkonsens“ möglich.

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Rekordsumme: Letzter Gorleben-Castor kostete 33 Millionen

23. Mai 2011

Für den Polizeieinsatz beim Castor-Transport nach Gorleben im vergangenem November hat Niedersachsen die Rekordsumme von 33,5 Millionen Euro bezahlt. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine Große Anfrage der Grünen-Fraktion in Hannover hervor. Atomkraftgegner fordern, den kommenden Transport abzusagen.

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Keine Castor-Ankündigung mehr im Internet

30. April 2011

Einen konkreten Termin für den nächsten Castor-Transport nach Gorleben soll es noch nicht geben. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird erteilte Genehmigungen für Atommüll-Transporte nicht mehr auf seiner Internetseite veröffentlichen, wenn diese noch nicht durchgeführt wurden. Aus Gründen der Sicherheit habe das Bundesumweltministerium darum gebeten, sagte BfS-Pressesprecher Florian Emrich NDR.de.

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Castor nach Gorleben: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung

27. April 2011

Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde. Auf diese Ungereimtheit verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hin.

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Atomausstieg soll Proteste beschwichtigen

4. April 2011

Nachdem Wirtschaftminister Brüderle im Vorfeld der Ba-Wü-Landtagswahl zugegeben hatte – wenn auch von ihm selbst bestritten -: die schwarz/gelbe Kehrtwende in der Atompolitik ist Wahlkampf-Taktik, sieht Niedersachsens Innenminister Schünemann darin auch eine Beschwichtigung im Konflikt um Gorleben. Die FDP fordert schonmal den Stopp der Castortransporte.

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Neuer Castortransport nach Gorleben beantragt

21. März 2011

Hieß es nach dem letztjährigen Castortransport in das Zwischenlager Gorleben noch, man müsse ernsthaft über Alternativen nachdenken, soll nun ein neuer hochradioaktiver Abfallzug genehmigt werden. Soviel ist das Wort der niedersächsischen CDU und FDP-Politiker also wert: anstatt auf bundesweiter Ebene über Lösungen nachzudenken, provozieren sie die nächsten Massenproteste im Wendland – und nehmen Eskalation in…

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Greenpeace: Nächster Castor rollt für die Deutsche Bahn

25. Februar 2011

Der nächste Castor-Zug nach Gorleben besteht rechnerisch komplett aus Atommüll der Deutschen Bahn. 110 Tonnen hochradioaktiven Müll hat die Bahn bisher allein am AKW Neckarwestheim 1 verursacht. Dies entspricht etwa den elf Castorbehältern, die im kommenden Herbst nach Gorleben rollen sollen.

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Gerichtsurteil: Polizeieinsatz bei Castortransporten wird teurer

29. Januar 2011

Ist polizeilicher Bereitschaftsdienst während des Castortransports normale Arbeitszeit? Muss er wie andere Überstunden mit Freizeit ausgeglichen werden? Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat diese Fragen heute mit Ja beantwortet. Das Urteil bezieht sich auf eine Klage aus dem Jahr 2005. Und es hat Konsequenzen für zukünftige Castortransporte.

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Castortransport: Über 500 Verletzte durch Polizeiübergriffe und 2190 Dosen Reizgas

1. Dezember 2010

Eine traurige Bilanz friedlicher Proteste: Die Demo-Sanitäter haben ihre Auswertung vom Castortransport nach Gorleben veröffentlicht. Mindestens 505 Verletzte mussten nach Polizeiübergriffen behandelt werden, in den meisten Fällen Opfer von Reizgas. Die Polizei veröffentlichte entsprechende Zahlen: 2190 Dosen Reizgas seien beim Castor gegen Demonstraten eingesetzt worden. Nun wird ein Verbot gefordert.

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Unruhetag – Atomkraftgegner protestieren im Wendland

2. Oktober 2010

Atomkraftgegner wollen heute mit Straßenblockaden gegen die Weitererkundung des Salzstocks Gorleben als Atomendlager protestieren. Mehrere Initiativen haben zu einem sogenannten Unruhetag im Wendland aufgerufen. Wir berichten hier aktuell von den Ereignissen auf den Straßen.

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