Gorleben

„NIMBY“ – Kein Endlager in Bayern!

23. Mai 2011

Not in my Backyard! CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt bringt die Haltung der CSU zur Entsorgung von Atommüll nocheinmal unmissverständlich auf den Punkt: „Ein Endlager wird es in Bayern nicht geben“. Wir fordern Konsequenzen: Kein Gramm Atommüll darf mehr in Bayern produziert werden! AKW Gundremmingen und Isar sofort stilllegen!

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Unsichere Atomanlagen: Bürger können für die Stilllegung klagen

19. Mai 2011

Kein deutscher Meiler ist hinreichend vor Flugzeugabstürzen geschützt. Das belegt nun auch die Untersuchung der Reaktorsicherheitskomission. Und trotzdem werden die Kraftwerke weiter betrieben. Unmittelbare Konsequenzen werden nicht gezogen. Dagegen kann geklagt werden.

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Bewegung in der Endlagersuche

11. Mai 2011

In die Endlagerdebatte kommt immer mehr Bewegung: Endlich wird neben dem bestehenden Standort Gorleben auch die Tiefenlagerung in Frage gestellte: Niedersachsens Umweltminister Sander wirbt für eine „Kurzzeit-Endlagerung“, die für 100 bis 150 Jahre überirdisch geschehen könne. Atomkraftgegner sehen ein Eingeständnis, dass die bisherige Suche nach einem Endlager gescheitert ist.

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Atommüllendlager: Langzeitsicherheit soll aufgeweicht werden

10. Mai 2011

„Endlager auf Zeit“ könnte die Lösung für hochradioaktiven Atommüll sein. Das zumindest fordert Geoforscher Frank Schilling vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der Grund: Die derzeitigen Anforderungen an ein Endlager seien zu hoch – und die oberirdischen Zwischenlagerhallen unsicher. Mit einer vergleichsweise Kurzzeitlösung über etwa 500 Jahre wäre die Langzeitsicherheit aufgeweicht. Atomkraftgegner warnen vor Abstrichen…

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Atommüllendlager: CDU will Gorleben / bleiben alte Meiler aus?

6. Mai 2011

In ganz Deutschland sollen künftig Standorte für Atommüllendlager gesucht werden. Allerdings erst, wenn Gorleben zu Ende erkundet wurde und nicht-tauglich ist. Die Atomkraftwerke sollen weiterlaufen. Das möchte die CDU am Montag beschließen. Nach Spiegel-Informationen sollen die ältesten sieben Meiler und Krümmel aber für immer aus bleiben.

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Niedersachsen setzt weiter auf Gorleben – Erkundungsarbeiten gehen weiter

14. April 2011

Die schwarz-gelbe Landesregierung hält trotz eines anders lautenden FDP-Beschlusses am Fahrplan für die Erkundung von zum Atommüllendlager Gorleben fest. Es müsse geklärt werden, „ob sich der Salzstock als Endlager für hochradioaktive Abfälle eignet“, sagte Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) am Donnerstag im Landtag in Hannover. Erst nach weiterer Erkundung könne man eine Eignungsaussage machen. Heute wurde…

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Gorleben per Gerichtsbeschluss stoppen: „Keine Fakten schaffen!“

9. April 2011

Die Rechtshilfe Gorleben will den Weiterbau im geplanten Endlagers in Gorleben per Gerichtsbeschluss stoppen. Ein entsprechender Antrag ist vergangene Woche beim Verwaltungsgericht Lüneburg gestellt worden. Erst nachdem anhängigen Klagen gegen die Wiederaufnahme der Untersuchung im Salzstock entschieden seien, dürfe weiter erkundet werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte „Sofortvollzug“ angewiesen.

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2.000 fordern: Gorleben raus! AKWs aus!

2. April 2011

Bei schönstem Frühlingswetter gingen heute in Gorleben 2.000 Menschen auf die Straße. „Gorleben raus! AKWs aus!“ forderten sie mit Blick auf die derzeitige Abschaltdebatte in Deutschland. Neben der Sicherheit für Reaktoren muss auch über Atommüll und Endlagerung diskutiert werden. Mahnende Worte richteten sich an die Bundesregierung: Fukushima heisst stilllegen!

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Analysiert: Gorlebendialog stockt

2. März 2011

Die geringe Beteiligung am „Gorlebendialog“ des Bundesumweltministeriums (BMU) zeigt, wie schwer es die Regierung hat, als Dialogpartner akzeptiert zu werden. Die Ergebnisse der Onlinebefragung des BMU sind raus. 324 Personen haben abgestimmt. 5 Nutzer haben den Aufruf kommentiert.

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Weniger Mädchen: Auffällige Geburtenrate bei Gorleben

23. Februar 2011

Rund um das Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben hat sich das Geschlechterverhältnis bei Geburten verschoben. Im Umfeld des Atomzwischenlagers in Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg werden deutlich weniger Mädchen geboren als früher: Seit Inbetriebnahme des Lagers 1996 kamen nach einer der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München „signifikant“ weniger weibliche Kinder zur Welt.

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Standortbenennung Gorlebens vor 34 Jahren: 34 Jahre Lug und Trug – 34 Jahre Protest und Widerstand

21. Februar 2011

Am 22. Februar 1977 wurde der Standort Gorleben – als Nukleares Entsorgungszentrum – per Fingerzeig vom damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) benannt. Ausschlaggebend war nicht die zweifelhafte Geologie, sondern die Tatsache, dass ein Areal von 12 Quadratkilometern für den Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums gegeben schien. Die Absicht, in Gorleben – dann in einem zweiten Anlauf…

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Wendland: „Erkennungsdienstliche Misshandlung” – Atomkraftgegner müssen zur Polizei

18. Februar 2011

Zwei von fünf Atomkraftgegnern, darunter am Ende auch ein Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), sind jetzt unwiderruflich aufgefordert, sich zu einer “erkennungsdienstlichen Behandlung” einzufinden. Schon Ende September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf. Keiner war je rechtskräftig verurteilt worden, bei einem ist ein Ermittlungsverfahren anhängig.

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Chaos in Gorleben – BfS stoppt Erkundungsarbeiten

18. Februar 2011

Nach Informationen von “Welt Online” hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende Januar den geplanten Ausbau des “Erkundungsbergwerks Gorleben” deutlich eingeschränkt. Nach Aufhebung des Moratoriums am 1. Oktober 2010 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, beantragt waren Ausbauarbeiten im bisherigen Erkundungsbereich I, aber auch im benachbarten Erkundungsbereich (EB) III. Nun sickerte durch, dass das BfS zurückruderte…

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Klage wird Gorleben stoppen!

11. Februar 2011

Wenn Politiker nicht den Mut haben, aus Fehlern zu lernen, müssen die Gerichte sie stoppen: Anwohner aus Gorleben ziehen heute gemeinsam mit Greenpeace gegen die Weitererkundung des Salzstocks Gorleben als mögliches Atomendlager vor Gericht. Mit dabei ist der Grundbesitzer Fried Graf von Bernstorff, dessen Familie große Teile des Salzstocks gehören. Mit der Klage soll der…

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Röttgen besucht das Wendland – „Dein Nonsens ist kein Konsens!“

10. Februar 2011

Am kommenden Montag besucht Bundesumweltminister Röttgen zum zweiten Mal das Wendland. Auf Einladung des Kreistages stellt er sich für zwei Stunden den Fragen der Landkreisbewohner. Heute erschien in der Elbe Jeetzel Zeitung ein offener Brief, in dem Parteien und Bürgerinitiativen geschlossen Geschlossenheit demonstrieren: „Herr Bundesumweltminister, wir wollen eine offene und transparente Debatte über das Atommüllproblem.…

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Röttgen zu Gorleben: Alles bleibt wie es ist / Castor 2011 kommt

8. Februar 2011

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011.

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Greenpeace-Studie bestätigt Gefahr durch Gas im Salzstock Gorleben

7. Februar 2011

Der Salzstock Gorleben befindet sich über dem größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Neue Aktenfunde belegen, dass dieses Gas auch im Salzstock selber zu finden ist. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für das geplante Atommüll-Endlager nicht erfüllt: die Barrierefunktion. Der Salzstock ist durchlässig, er kann die Umwelt nicht vor dem hochradioaktiven Müll schützen. Das haben Aktenfunde durch Greenpeace…

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Röttgen will Klarheit bis 2012 – Die Antwort zu Gorleben lautet: Untauglich!

21. Januar 2011

Umweltminister Röttgen will Klarheit über die Tauglichkeit des Bergwerkes in Gorleben als ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll. „Gorleben hat eine Antwort verdient, aber ich kenne sie noch nicht“, so Röttgen zu Beginn der Klausurtagung der niedersächsischen CDU am heutigen Freitag. Wir geben ihm gern eine Lehrstunde: denn die Untauglichkeit Gorlebens ist seit 30 Jahren bewiesen!

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Angela Merkel trägt Mitverantwortung für das Scheitern in der Asse II, Morsleben und Gorleben

10. Januar 2011

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt eine Mitschuld am Scheitern der Endlager Asse und Morsleben sowie am umstrittenen Vorgehen bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Während ihrer Amtszeit als Bundesumweltministerin von 1994 bis 1998 hat Merkel aus Kostengründen für einen Verzicht auf eine umfassende Erkundung in Gorleben plädiert. Die BI Lüchow-Dannenberg erhebt schwere Vorwürfe: Merkel habe…

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Gorleben stoppen! Röttgen macht im Wendland keinen Boden gut

14. Dezember 2010

Zur Stunde protestieren hunderte im Wendland während des Besuches von Bundesumweltminister Röttgen gegen den geplanten Bau des Atommüllendlagers in Gorleben. Etliche Bauern sind mit ihren Treckern gekommen und bilden auf der Zufahrt einen Spalier. Im Hafen von Hitzacker liegt das Greenpeace-Schiff Beluga-II vor Anker mit einer deutlichen Aussage zwischen den Masten: „Atomminister Röttgen: raus aus…

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Röttgen in Gorleben: Täuschungsmanöver und mediale Inszenierung

2. Dezember 2010

Als Täuschungsmanöver der Öffentlichkeit und mediale Inszenierung bezeichnet die Bürgerinitiative Umweltschutz den Besuch von Norbert Röttgen im Wendland am heutigen Donnerstag. Röttgen selbst bezeichnete sein Kommen als „Beginn eines Dialogprozesses“. Atomkraftgegner im Wendland ignorieren seinen Besuch.

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Endlagerbaustelle Gorleben besetzt

5. Oktober 2009

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages besetzten Anti-Atom-Aktivist_innen die Endlagerbaustelle in Gorleben. Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsverhandlungen fordern sie ein eindeutiges Bekenntnis gegen Laufzeitverlängerungen und gegen Gorleben als Endlagerstandort.

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