Erdbeben
Die Initiative Brokdorf-akut stellt mit einer Pressemitteilung die Frage: „Sind die Atomkraftwerke in Schleswig-Holstein erdbebensicher?“ Zwar seien Krümmel und Brunsbüttel vom Netz, dennoch lagern dort weiterhin hochradioaktive Brennelemente außerhalb des Sicherheitsbehälters. Auch das AKW Brokdorf sei unzureichend gesichert. Morgen findet in Elmshorn aus Protest eine Demonstration statt.
Read MoreDie EU-Kommission hat die Sicherheit aller europäischen Atomkraftwerke überprüft. Grund zur Kritik hat sie auch in Deutschland gefunden. Die Bewertung der deutschen AKW beim EU-Stresstest und eine Übersicht zu den überhaupt geprüften Kriterien.
Read MoreDie Bundesregierung geht wissentlich das Risiko ein, dass sich Fukushima hierzulande wiederholt, meinen Atomkraftgegner anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse.
Read MoreWirtschaftlichkeit vor Sicherheit: Nach der Veröffentichung der „Stresstest“-Ergebnisse und der Offenbarung, dass in 12 deutschen AKW sicherheitsrelevante Nachrüstungen notwendig sind, kündigt Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) an, Investitionen von der Laufzeit abhänig zu machen. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung von Meilern, die Sicherheitsmängel haben.
Read More„Die Sicherheitskultur muss verbessert werden“: Bei allen zwölf im „Stresstest“ nach Fukushima geprüften deutschen AKW müssen die installierten Warnsysteme nachgebessert werden, fordert der Bericht der EU-Kommission. Zudem seien die Leitlinien für schwere Unfälle nicht umgesetzt. EU-weit schneiden alle 145 Reaktoren schlecht ab.
Read MoreWie sicher sind Europas AKW? Nach dem Super-GAU von Fukushima sollten Sicherheitstests nach strengen Kriterien durchgeführt werden – einheitlich, umfassend, transparent. Die Ergebnisse liegen vor: Eineinhalb Jahre nach Fukushima gibt es keine neuen Erkenntnisse in Europas Atomanlagen.
Read MoreDie Genehmigung des in Brasilien geplanten neuen Atomkraftwerkes Angra 3 erfolgte aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Urgewald und Greenpeace heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vorstellen. So wurde die technische Sicherheitsüberprüfung auf Grundlage von Daten eines nicht baugleichen Atomkraftwerkes erstellt.
Read MoreWo die Erde bebt: Atomkraftwerke befinden sich teilweise in riskanter Lage. Das Reaktorunglück von Fukushima vor fast einem Jahr zeigte einmal mehr, dass Atomenergie eine riskante Technologie ist. Besonders groß ist die Gefahr, wenn sich die Reaktoren auch noch in Erdbebengebieten befinden. Atomkraftgegner fordern, die betroffenen Reaktoren umgehend stillzulegen – es sind weltweilt eine ganze…
Read MoreAtomkraftwerke im Erdbebenland Türkei sind allein schon aus tektonischen Gründen nicht zu verantworten. Statt um Verantwortung und Sicherheit geht es beim geplanten Bau von AKW im türkischen Akkuyu um machtpolitische Interessen. Die internationalen Proteste müssen dringend verstärkt werden.
Read MoreNach Angaben der Atomlobby hätten die Fukushima-Reaktoren das Erdbeben schadlos überstanden und seien erst durch den Tsunami zerstört worden, so dass es zur Kernschmelze kam. Eine internationale Studie widerlegt diese Annahmen und lässt an der Erdbebensicherheit aller Meiler zweifeln: Schon das Erdbeben hat die Reaktoren von Fukushima zerstört, so dass es zur Freisetzung von Radioaktivität…
Read MoreBei dem ungewöhnlich starken Erdbeben in der vergangenen Woche sind 27 mehr als hundert Tonnen schwere Atommüllbehälter im US-Atomkraftwerk North Anna verruscht. Eine Analyse von vorläufigen Regierungsdaten ergab, dass das Erdbeben-Risiko eines ernsthaften Zwischenfalls in amerikanischen AKW erheblich unterschätzt wurde.
Read MoreEin Atomreaktor in der Nähe der US-Hauptstadt Washington hat sich nach Beschädigungen durch den Hurrikan „Irene“ automatisch abgeschaltet. Vor wenigen Tagen kam es wegen eines Erdbebens zur Notabschaltung eines zweiten Reaktors im Osten der USA, im AKW Fort Calhoun kämpft man weiter gegen das Hochwasser.
Read MoreDer Super-GAU von Fukushima war nicht nur „menschliches Versagen“, sondern durch vorsätzliches Nicht-Handeln konnte es zu der Katastrophe kommen. Zu dem Ergebnis kommen neueste Untersuchungen, die belegen dass nicht die Flutwelle, sondern das Erdbeben Auslöser für die Kernschmelze war. Und über diese Gefahr waren Betreiber und Regierung jahrelang informiert.
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