Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deut- schland (BUND) ist die heutige Debatte im Bun- desrat über die Atomrückstellungen ein Beleg für die enormen finanziellen Risiken bei der Bewältigung der Folgen der Atomenergienutzung.
Kategorie: Finanzierung
Offener Brief an Hannelore Kraft: NRW verhindert insolvenzsichere Rückstellungen für AKW
Im Streit um die Rückstellungen der AKW-Betreiber wenden sich das Umweltinstitut München und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt in einem gemeinsamen offenen Brief an die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Perfider Plan um Atommüll-Endlagerung: Nach RWE will auch E.ON den Bund mit Schadensersatzforderung erpressen
Nach RWE will nun wohl auch Eon den Staat auf Schadensersatz verklagen. Was die Wirtschaft aber eigentlich will, ist ein Deal über die Haftung für den Atommüll. Eine perfide Erpressung, auf die der Bund nicht eingehen darf!
BUND legt Studie zu Risiken der Finanzierung von Atomenergie-Kosten vor
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat vor Risiken bei der Finanzierung von Atomenergie-Folgekosten gewarnt und fordert Übertragung von Rückstellungen der AKW-Betreiber in einen öffentlich-rechtlichen Fonds.
AKW-Rückbau & Entsorgung: Mehrheit hat kein Vertrauen in die Atomkonzerne
Das Vertrauen in die Kompetenzen der Atomkonzerne sinkt: Mehr als die Hälfte der in einer Forsa-Umfrage Befragten sprechen sich für eine Stiftung aus, mit deren Hilfe die Gelder der Atomkonzerne für den AKW-Rückbau und die Entsorgung des Atommülls gesichert werden sollen. Atomkraftgegner fordern ebenfalls, die Rücklagen unter staatliche Kontrolle zu bringen, denn bei einem Konkurs… AKW-Rückbau & Entsorgung: Mehrheit hat kein Vertrauen in die Atomkonzerne weiterlesen
AKW-Rückbau: Geld der Konzerne reicht wohl nicht
Es ist der „Super-GAU“ für den Rückbau der Atomanlagen: Die Bundesregierung befürchtet, dass die Milliarden-Rückstellungen der Stromkonzerne „zu knapp bemessen“ sein könnten. Atomkraftgegner sehen das Entsorgungsdesaster entlarvt und fordern einen öffentlichen Fonds für die Gelder, damit sie bei einem möglichen Konkurs eines der Atomkonzerne nicht weg ist. Denn sonst wird am Ende der Steuerzahler für… AKW-Rückbau: Geld der Konzerne reicht wohl nicht weiterlesen
Schon 35.000 Menschen fordern: Keine „Bad Bank“ für Atomkonzerne!
Es ist ein dreister Plan: Die Stromkonzerne wollen ihre finanziellen Risiken für den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung auf die Gesellschaft abwälzen, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem Atomstrom gemacht haben. Nach nur wenigen Wochen fordern schon 35.000 Menschen, diese Pläne zu stoppen. ausgestrahlt ruft zu einer „Protestwoche“ auf.
Rückstellungen der Atomkonzerne sichern und überprüfen
Zur aktuellen Debatte über den Umgang mit den gebildeten Rückstellungen der Energiekonzerne forderten heute der Deutsche Naturschutzring (DNR) und sein Mitgliedsverband Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) die Bundesregierung auf sicherzustellen, dass die Kosten der Atomenergie von den Betreibern finanziert und nicht auf Steuerzahlerinnen und Steuerzahler abgewälzt werden.
Atomkraftwerke: Kosten und Verantwortung
Der Betrieb von Atomkraftwerken in Deutschland ist gleichzeitig die Geschichte der atomaren Subventionen. Neben der Kohle ist Atomkraft bis heute die am höchsten subventionierte Energieform. In einer im Jahr 2010 erstellten Studie im Auftrag von Greenpeace wurde festgestellt, dass von 1950 bis 2010 die Atomindustrie in Deutschland Subventionen von über 200 Milliarden Euro erhalten hat.… Atomkraftwerke: Kosten und Verantwortung weiterlesen
„Bad Bank“ für Atomkraftwerke? Wir zahlen nicht für Euren Müll!
Ein dreister Plan: Die Stromkonzerne wollen ihre finanziellen Risiken für den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung auf die Gesellschaft abwälzen, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem Atomstrom gemacht haben. ausgestrahlt startet eine Unterschriftenaktion: Wir zahlen nicht für Euren Müll!
„Bad Bank“ für Atomkraftwerke? Ein vergiftetes Angebot!
Die AKW-Betreiber e.on, EnBW und RWE würden gern ihr „gesamtes deutsches Atomgeschäft inklusive der Atomkraftwerke“ an die Bundesrepublik übertragen. Mithilfe einer Stiftung sollen auch alle Risiken, die sich aus Betrieb und der Endlagerung ergeben, vom Bund übernommen werden. Atomkraftgegner halten diese Idee für nicht durchsetzbar und sprechen von einem „vergifteten Angebot“.
Niedersachsen will Atom-Rücklagen der Energiekonzerne verstaatlichen
32 Milliarden Euro haben die AKW-Konzerne steuerfrei für die Endlagerung zurückgelegt. Geht ein Konzern pleite, ist das Geld weg. Die Regierungsparteien in Niedersachen fordern nun, dass diese Rücklagen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden. Diese Forderung vertreten Atomkraftgegner bereits seit Jahren.
Steuerfreie Rückstellungen für Atommüll: Her mit der Kohle!
Offensichtlich wollen Union und SPD die Finanzierung der Atommüllendlagerung und des Reaktorrückbaus auf eine solidere Basis stellen. In den Koalitionsverhandlungen spielt eine wiederholt vorgetragene Forderung der Anti-AKW-Bewegung, die bisher steuerfreien Rückstellungen der Energiekonzerne in einen öffentlich-rechtlichen Fonds einzuzahlen, eine gewichtige Rolle, berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Koalitionspapiere.
Wer zahlt die Endlagersuche? Atomkraftgegner pochen auf öffentlich-rechtlichen Fonds
Die Branche jammert: Allen voran der Energieriese RWE. Von den rund 2 Milliarden Euro, die eine vergleichende Endlagersuche voraussichtlich kosten wird, nachdem in Gorleben bereits 1,6 Milliarden – im wahrsten Sinne des Wortes – “verbaut” wurden, kommen auf den Konzern 1,1 Milliarden Euro zu.
Vattenfall-Rückzug birgt Milliardenrisiken für Steuerzahler
Weil große Energieversorger wie Vattenfall die Energiewende verschlafen haben, droht dem deutschen Steuerzahler nach Recherchen von Greenpeace ein Milliardenrisiko. Der schwedische Staatskonzern hatte angekündigt, u.a. aus der Beteiligung des AKW Brokdorf auszusteigen. Außerdem besitzt Vattenfall die abgeschalteten AKW Krümmel und Brunsbüttel.