Uran

Uranpreis explodiert: AKW-Betrieb wird weiter unrentabel

14. Oktober 2014

Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die teilweise extrem günstig Strom produzieren, ist die Rentabilität von Atomkraftwerken kaum mehr gegeben. Nun kommt ein weiterer Faktor hinzu, der den Reaktorbetrieb gänzlich unwirtschaftlich machen wird: Der Preis für den Brennstoff Uran soll „explodieren“, schätzen Börsenanalysten.

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Uranabbau in Deutschland: Menschen leiden noch heute

15. Juli 2014

Auch in Deutschland wurde Uran abgebaut. Viele Menschen in der Region leiden bis heute unter den Folgen. Eine IPPNW-Tagung hat sich mit den gesundheitlichen Folgen des Uranbergbaus befasst. Eine Zusammenfassung als Video.

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Fachtagung: „Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau“

20. Juni 2014

Zwischen dem 19. bis 22. Juni 2014 findet in Gera/Ronneburg eine Fachtagung zum Thema „Die gesundheitlichen Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau“ statt. Eingeladen hat der IPPNW, die Veranstaltung knüpft an Tagungen in Basel (2010), Bamako/Mali (2012) und Dar Es Salaam/Tansania (2013) an.

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Endstation Krasnokamensk

16. April 2014

Kurz vor der chinesischen Grenze, tief in der sibirischen Steppe endet die Bahnstrecke. Als hier vor 40 Jahren Geologen Uran fanden, wurde die “geheime Stadt” Krasnokamensk gegründet. Dieser Ort existierte lange Zeit auf keiner Landkarte. Heute ist dort Asiens größte Uranmine und ein Straflager.

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Geplanter Verkauf der Urananreicherungsanlage Gronau: Privatisierung von URENCO vergrößert atomares Risiko

9. Januar 2014

Die Ärzteorganisation IPPNW und die Umweltorganisation Robin Wood fordern beim geplanten Verkauf der Urananreichungsanlage Gronau eine Beteiligung der Öffentlichkeit.

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Von wegen Atomausstieg: Unbefristete Betriebsgenehmigung für Brennstoffwerke

11. September 2013

Wie das NDR-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ in seiner heutigen Sendung berichtet, werden in Deutschland auch nach Stilllegung des letzten Atomkraftwerks weiterhin Brennelemente für den Export produziert. Die Urananreicherungsanlage Gronau und das Brennelementewerk in Lingen erhielten nämlich unbefristete Betriebsgenehmigungen. Für Atomkraftgegner ist das mit einem Atomausstieg nicht vereinbar.

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Wismut: Die größte Atommülldeponie Deutschlands

14. August 2013

Mit der Trockenlegung der giftigen Wismut-Schlammteiche bei Seelingstädt entsteht eine riesige radioaktive Deponie – die größte Deutschlands. Eine Entsorgung der 85 Millionen Kubikmeter giftiger Schlämme ist nicht vorgesehen, sondern eine „Abdeckschicht“.

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Studie: Uran wird sich drastisch verteuern

26. Juli 2013

Eine Schweizer Studie sagt einen baldigen Rückgang der weltweiten Uranproduktion voraus. Es wird dann nicht mehr genug Brennstoff für alle bestehenden und geplanten AKW geben.

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Aufruf: FALEA darf nicht sterben! Uranabbau droht einer hügeligen Landschaft Afrikas

30. Mai 2013

Das afrikanische Dorf FALEA, welches 21 Weiler und etwa 17 000 Einwohner zählt, befindet sich im Grenzgebiet Malis zu Guinea und Senegal. Es liegt auf einem traditionell landwirtschaftlich genutzten Hochplateau inmitten unberührter Natur mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Es gibt dort weder Elektrizität noch Fahrzeuge. Die Gegend ist während mehrerer Monate (Regenzeit) eine Enklave,…

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Studie: Atomkraft ab 2020 nicht mehr rentabel

21. März 2013

„Kernenergie kann zur langfristigen Stromversorgung und zum Klimaschutz kaum beitragen.“ Mit diesen Worten fasst der Atomphysiker Wolfgang Kromp das Ergebnis einer mehrjährigen Studie zur Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit der Atomkraft zusammen. Hintergrund: Uran wird teurer – und Atomkraft damit nicht mehr rentabel.

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Aufruf zum internationalen Tag gegen die Uranindustrie am 29.9.2012

19. September 2012

„Uranindustrie stoppen – Uranabbau, Urananreicherung, Brennelementefertigung und Atomkraftwerke stilllegen!“ Weltweit wird auch nach dem verheerenden Unglück von Fukushima Atomkraft genutzt. Dabei drohen nicht nur Katastrophen riesigen Ausmaßes durch Unfälle in Atomkraftwerken, sondern bereits der Abbau von dem Rohmaterial Uran führt zur Verseuchung ganzer Landstriche.

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Perfider Plan: Längere AKW-Laufzeiten dank Atombomben

19. September 2012

Laut Medienberichten wird in einer Reihe deutscher Atomkraftwerke der Konzerne EnBW, E.ON und RWE seit Jahren und in großem Stil Uran aus militärischen Hinterlassenschaften der Sowjetunion eingesetzt. Was der Politik als geradezu altruistisches „Abrüstungs- und Rüstungskonversionsprogramm“ verkauft wurde, war jedoch ein perfider Plan für eine Laufzeitverlängerung. Das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ fordert Kunden der an…

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Tansania: UNESCO opfert Naturschutzgebiet für Uran-Mine

10. August 2012

Selous ist das größte Wildtierreservat des afrikanischen Kontinents – dort leben die bedeutendsten Populationen der vom Aussterben bedrohten afrikanischen Wildhunde und der ostafrikanischen Elefanten. Nun soll dort Uran abgebaut werden. „Rettet den Regenwald“ ruft zu einer Protestaktion auf.

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Bericht über Uranabbau in Afrika: Kongolesischer Umweltaktivist in Gorleben

25. Juni 2012

Im Rahmen von Filmaufnahmen wird der kongolesische Umweltaktivist Golden Misabiko das Wendland besuchen. Misabiko veröffentlichte in seinem Heimatland 2009 einen Bericht über die Folgen des Uranabbaus durch den französischen Konzern AREVA und wurde daraufhin verhaftet.

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Tausende Krebskranke durch Uranabbau

29. April 2012

Die Wismut hat von 1947 bis 1990 in Ostthüringen und im Erzgebirge Uran für das Atomwaffenprogramm und die Atomkraftwerke der Sowjetunion gefördert. Tausende Arbeiter sind an Lungenkrebs erkrankt. Heute kommt das Uran zum Beispiel aus Afrika – wo es unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert wird. Atomkraftgegner fordern das sofortige Ende des Uranabbaus und damit auch dem…

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„Uranindustrie stilllegen – Uranabbau, Urananreicherung und Brennelementefertigung stoppen“

5. Februar 2012

200 AtomkraftgegnerInnen aus dem Niger, Russland, Frankreich, Polen, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland haben sich am 4. Februar 2012 in Münster zu einer Internationalen Urankonferenz getroffen. Im Mittelpunkt der Urankonferenz stand die Forderung, die internationale Uranindustrie stillzulegen und den weltweiten Uranabbau, die Urananreicherung sowie die Brennelementefertigung zu stoppen. Die Urankonferenz wurde von einem internationalen…

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Studie: Atomstrom hat keinesfalls eine Zukunft

20. Dezember 2011

Die Studie des Österreichischen Ökologie-Instituts und der Österreichischen Energieagentur „Energiebilanz der Nuklearindustrie. Eine Analyse von Energiebilanz und CO2-Emissionen der Nuklearindustrie über den Lebenszyklus“ zeigt einmal mehr, das Atomstrom keinesfalls die Zukunft sein kann.

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Tansania: Petition gegen Uranabbau in tansanischen Naturschutzgebieten

2. September 2011

Mehr als 20.000 Menschen unterzeichneten eine Petition gegen den geplanten Uranabbau in tansanischen Naturschutzgebieten. In einer gemeinsamen Aktion von uranium-network.org, Rettet den Regenwald e.V., tanzania.network.de e.V und NABU International wurden die Unterschriften heute der tansanischen Botschaft überreicht.

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Atomausstieg? Die Wahrheit Teil 13: Uran für deutsche AKW zerstört Lebensgrundlagen

6. Juli 2011

Deutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Doch der Brennstoff für deutsche Atomkraftwerke zerstört in den Herkunftsländern die Zivilisation und Umwelt.

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Verseuchte Landschaften: Deutscher Uranabbau der Wismut

7. Januar 2011

Immer länger dauert sie und immer teurer wird die Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranabbaus in Deutschland. Zwischen 1946 und 1990 förderte die „Wismut“ in den Bundesländern Thüringen und Sachsen in der ehemaligen DDR den Baustoff für russische Atombomben: Uran. Keineswegs „sauber“ ist die Herstellung von Brennelementen für Atomkraftwerke.

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