Nach einem Einwand der Bürgerinitiativen in Ahaus und Lüchow-Dannenberg setzt der Betreiber der dortigen Atommüllzwischenlager Umrüstmassnahmen um, die im Zusammenhang mit möglichen Flugzeugabstürzen stehen.
Kategorie: Zwischenlager
Biblis: Mauerbau um Zwischenlager halbherzig und ungenügend
Atomkraftgegner kritisieren den begonnen Bau einer Mauer um das Brennelementezwischenlager am hessischen Atomkraftwerk Biblis. Aktivisten des „AK.W.Ende Bergstrasse“ geht die Schutzwirkung nicht weit genug.
Rostige Atommüllfässer „passieren“ in jedem Zwischenlager
Bundesweit lagern nach einer Statistik der Uni Hannover 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in Atommeilern. Was in Brunsbüttel rostet, dürfte in anderen AKW auch rosten. Das könne in jedem Zwischenlager „passieren“ meint ein Experte. Atomkraftgegner prangern die Umstände an und weisen auf ein Entsorgungsdilemma hin.
Neue Mauern für das Gundremminger Atommüll-Lager heimlich genehmigt
Sowohl das AKW Gundremmingen wie die Genehmigungsbehörde Bundesamt für Strahlenschutz haben verheimlicht, dass per 7. Januar 14 die atomrechtliche Genehmigung für den Bau neuer Mauern am Zwischenlager Gundremmingen erteilt wurde. Jetzt muss das Landratsamt Günzburg die Baugenehmigung aussprechen.
Zwischenlager Leese: Sicherheit muss verbessert werden
Wer in Niedersachsen über Atommülllagern redet, der spricht in der Regel von Gorleben, Asse oder Schacht Konrad. Doch auch im Landkreis Nienburg befindet sich ein Zwischenlager, das Probleme macht. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) will dort „die Sicherheit verbessern“.
Mauerbau in Grafenrheinfeld
Das Atommüllzwischenlager am bayrischen AKW Grafenrheinfeld wird eine zehn Meter hohe Mauern erhalten, mit der künftig „Angriffe von Terroristen“ abgewehrt werden sollen. Die Politik bemängelt die Informationspolitik des Betreibers, Atomkraftgegner sprechen von „wenig hilfreichem Aktionismus“.
Genehmigung für das Zwischenlager Brunsbüttel rechtswidrig: Sensationellem Urteil folgt weit reichende Begründung
Am 19.6.13 hat das Oberverwaltungsgericht Schleswig entschieden: Die Genehmigung des Zwischenlagers Brunsbüttel wird aufgehoben. In der jetzt uns vorliegenden Begründung macht sich das Gericht unsere Sorgen zu Eigen, dass durch herbeigeführte Flugzeugabstürze mit heutigen Großmaschinen oder Terrorangriffe mit heutigen panzerbrechenden Waffen Fürchterliches passieren kann.
Entsorgungsmisere: Atommüll-Zwischenlager ohne Ende
Die Laufzeit der für 40 Jahre konzipierten Atomzwischenlager in Deutschland muss nach Einschätzung des Bürgermeisters von Gundremmingen wohl verdoppelt werden. Atomkraftgegner sehen das „Atommüllentsorgungkonzept“ der Industrie gescheitert und fordern den sofortigen Stop der Produktion von immer neuem Strahlenabfall.
Brunsbüttel: Zwischenlager illegal – Entsorgungsnachweis futsch!
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig hat dem kraftwerksnahen Zwischenlager Brunsbüttel die Betriebserlaubnis entzogen. Begründet hat das Gericht den Beschluss damit, dass ein gezielter terroristischer Absturz eines Airbusses A 380 und panzerbrechende Waffen bei den Sicherheitsbetrachtungen keine Rolle gespielt haben.
Mauerbau um Zwischenlager: BI’s zweifeln an Sicherheitsgewinn
Als völlig verspätete Reaktion auf die Ereignisse vom 11. September 2001 soll um die Brennelement-Zwischenlager in Ahaus und Gorleben eine 10m hohe Mauer errichtet werden. Die Bürgerinitiativen in Ahaus und Gorleben sehen darin “puren Aktionismus” und sogar eine Verschlimmerung der Lage.
Atommüll-Entsorgungsfiasko offenbart sich in Biblis
Das Atomkraftwerk Biblis benötigt mehr Platz für radioaktiven Müll. Im kommenden Frühjahr soll deshalb der Bau eines weiteres Zwischenlagers beantragt werden. In Biblis offenbart sich die Entsorgungsmisere, attestieren Atomkraftgegner.
Atommüll bleibt in Ahaus
Kommt es im Endlager Schacht Konrad zu weiteren Verzögerungen, „bleibt der Atommüll in Ahaus“. Der Betreiber des westfälischen Zwischenlagers will nach 2020 einfach eine neue Genehmigung beantragen, und hunderte Tonnen strahlende Abfälle bleiben so lange in der Halle stehen, bis eine Lösung gefunden ist. Atomkraftgegner warnen 28 Jahre nach Baubeginn der Lagerhalle vor einem de-facto… Atommüll bleibt in Ahaus weiterlesen
Mauerbau um Zwischenlager – alles sicher?
Im ganzen Land werden die oberirdischen Zwischenlager für nuklearen Müll mit zehn Metern hohen Mauern gegen Einwirkungen von Außen nachgerüstet. Ein Eingeständnis, dass die Lager zur Zeit nicht „sicher“ sind. Doch geht es tatsächlich nur um mögliche Terroranschläge? Diese Frage stellt das aktuelle Greenpeace Magazin.
Crash-Tests für Atommüll-Zwischenlager gestartet
Das Bundesumweltministerium hat Stresstests für die atomaren Zwischenlager und weitere Atom-Einrichtungen gestartet. Bis Mitte August sollen bundesweit die Betreiber von entsprechenden Anlagen auf den Schutz vor extremen Erdbeben, Flugzeugabstürzen, Hochwasser, Wetterkatastrophen, Explosionen, Stromausfällen und Bränden befragt werden. Atomkraftgegner monieren fehlende Schutzkonzepte und fordern einen Einlagerungsstopp.
Stresstest für Zwischenlagerhalle Gorleben: Verspätetes Handeln zeugt von Verantwortungslosigkeit
Als Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima sollen neben den Atomkraftwerken nun auch alle deutschen Zwischenlager für Atommüll einem Stresstest unterzogen werden. Besonders soll nun endlich auch der gezielte Absturz eines Flugzeuges auf die Lagerhallen, in denen für Jahrzehnte hochradioaktiver Atommüll abgestellt wird, untersucht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hält der Regierung Verantwortungslosigkeit bis… Stresstest für Zwischenlagerhalle Gorleben: Verspätetes Handeln zeugt von Verantwortungslosigkeit weiterlesen