Karlsruhe 2010
Der letzte Castor-Transport durch Mecklenburg-Vorpommern liegt nun schon fast drei Jahre zurück. Dennoch sind Strafverfahren gegen aktive Menschen, die sich dem hoch-radioaktivem Material entgegen stellten, noch nicht abgeschlossen. Heute wurden zwei Männer freigesprochen.
Read MoreMit einer „Nachttanzblockade“ riefen AtomkraftgegnerInnen im Februar 2011 zu Protesten gegen einen Atommülltransport aus dem Forschungszentrum Karlsruhe in das Zwischenlager Nord bei Greifswald auf. Die Stadt Karlsruhe vermutete eine „hohe Gefahr für unfriedliche Versammlungen, insbesondere in Form von Sitzblockaden auf Eisenbahnschienen“ und erliess ein generelles Versammlungsverbot. Das war verfassungswidrig.
Read MoreTrotz angekündigtem Ausstieg der Bundesregierung aus der Atomkraft werden Anti-Atom-Aktivisten weiter rechtlich verfolgt. Auf nahezu der gesamten Strecke von Protesten begleitet waren am 16./17.02.2011 fünf Castor-Behälter, gefüllt mit 16 Kilogramm Plutonium und über 500 Kilogramm Uran aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin gebracht worden. Zwischen Rostock und Stralsund musste der Transport mehrmals stoppen, einmal…
Read MoreZum Vorwurf der Nötigung muss sich ab dem ab 7.3. 2013, 10:00 ein Aktivist des AntiAtomBündnisses NordOst vor dem Amtsgericht Ribnitz-Damgarten verantworten. Protestierend gegen die Nutzung der Atomenergie wurde er während des Castortransportes von Karlsruhe nach Lubmin in den Morgenstunden des 17. 2. 2011 auf dem Bahngleis in der Nähe von Velgast gefunden.
Read MoreDas Informationsnetzwerk gegen Atomenergie – contrAtom erklärt sich mit den beiden Robin-Wood-Aktivisten solidarisch, denen zur Last gelegt wird, im Rahmen des CASTOR-Transport zum Zwischenlager Nord bei Lubmin am 16. Dezember 2010 den Transportzug gestoppt zu haben. Am 7. Mai, 9:00 Uhr, Amtsgericht Greifswald, Lange Straße 2a, Sitzungssaal 10 findet der erste Prozess-Termin statt.
Read MoreMit einer Ankettaktion blockieren Aktivisten von Greenpeace seit heute früh den Castortransport aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlruhe, dessen Abfahrt heute Nacht erwartet wird. Fünf Behälter mit hochradiaoktiven Abfällen sollen ins Zwischenlager Nord nach Greifswald -Lubmin gebracht werden. Wir fordern, den Transport sofort zu stoppen!
Read MoreEin bundesweiter Protesttag entlang der gesamten Castorstrecke ist zu Ende. An mehr als 22 Orten von Karlsruhe bis Greifswald gingen rund 3000 junge und alte Demonstrierende auf die Straße, um gemeinsam gegen den anstehenden Atommülltransport ins Zwischenlager Nord zu protestieren. Es gab viele bunte und große Demonstrationszüge und Kundgebungen, es wurden Widerstandswaffeln gebacken, Flashmobs veranstaltet…
Read MoreCASTOR-Transport am 16. Feb. 2011 gefährdet Stadt Oranienburg: Fliegerbomben aus 2. Weltkrieg könnten durch Erschütterungen explodieren – contrAtom fordert: kein CASTOR durch Oranienburg
Read MoreUnter dem Motto „Es ist fünf vor zwölf“ haben AtomkraftgegnerInnen am Mittwochmittag eine Vier-Länder-Aktion gestartet: Sie überreichten in den Rathäusern von Dannenberg, Ludwigslust, Stendal und Wittenberge offene Briefe an die Bürgermeister mit dem Appell: „Lassen Sie keine Atommülltransporte in ihrem Gebiet zu – fordern Sie mit uns die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen und damit ein…
Read MoreSamstag, 12. Februar 2011 CASTOR-Strecken-Aktionstag an 45 Orten bundesweit – Viele Protestaktionen zwischen Magdeburg und Schwerin an Bahnstrecke geplant – Route des Atommülltransportes über Berlin möglich – contrAtom fordert Absage des überflüssigen CASTOR-Transportes in das vorpommersche Zwischenlager Nord
Read MoreSeit 04.00 Uhr rollen weitere Behälter mit hochradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin: Fünf Castoren aus der ehemaligen Wiederaufarbeitunganlage Karlsruhe. Entlang der Schiene rufen Atomkraftgegner zu Protestaktionen auf, Lubmin nicht zur Müllkippe der Nation zu machen und die Atomkraftwerke endlich abzuschalten!
Read MoreAtomkraftgegner wollen am 12. Februar entlang der gesamten Transportstrecke des angekündigten Atommüllzuges von Karlsruhe nach Greifswald-Lubmin protestieren. Aus einer Blechhalle in Karlsruhe, auf Straßenbahnschienen durch das Stadtgebiet, durch die ganze Republik nach Lubmin an der Ostsee – wieder in eine Blechhalle. Der Müll strahlt in Karlsruhe genauso wie er es in Lubmin täte. Weshalb dann…
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