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Im Vorfeld des Energiegipfel am heutigen Dienstag im Kanzleramt kommen neue Kritik am Atomausstieg auf. Sogar Grünen-Chefin Simone Peter äußerte Zweifel am Fahrplan. AKW-Betreiber EON schafft derweil Fakten.
Read MoreDer frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält einen späteren Atomausstieg in Deutschland für möglich. Wegen steigenden Energiekosten setzt er nur wenige Tage nach dem 3. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe auf eine Laufzeitverlängerung der letzten neun deutschen Meiler. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung. Auch die Betreiberkonzerne der AKW planen anders.
Read MoreLaut EU-Kommission sollen europaweit Atomkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 104 Gigawatt gebaut werden – das entspräche 69 neuen Atommeilern. Das berichtet das ZDF-Magazin „Frontal 21“. Professor Christian von Hirschhausen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht von „ausgedachte Mondzahlen“.
Read MoreNach der Bundestagswahl im September könnte die schwarz/gelbe Regierung einen Rückzieher beim Atomausstieg vollziehen. Das Portal „gevestor.de“ berichtet von „Gerüchten“, dass „deutsche Großkonzerne wegen der heftig gestiegenen Energiekosten in Berlin interveniert“ und „konkret mit der Abwanderung ins Ausland gedroht“ hätten, sollte sich hier „nichts ändern“.
Read MoreDie Wahrheit kommt zum Schluss: EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) prophezeit noch 40 Jahre Atomkraft in unserem Stromnetz. Seiner Meinung nach könnten sogar neue Atomkraftwerke in Deutschland gebaut werden. Atomkraftgegner erteilen dem Minister eine deutliche Absage: die Fakten sind andere – und wer die Energiewende demontiert, der wird mitsamt seinem Atomlobby-Gefolge 2013 abgewählt!
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