Steuergelder für Atomforschung: FZ Jülich unterläuft Atomausstieg
Wissenschaftler und Techniker des Forschungszentrums Jülich sind am Bau eines neuen Atomkraftwerks in China beteiligt. Immer noch fließen Fördergelder in die Erforschung von veralteten Atomtechnologien. Atomkraftgegner sehen den deutschen Atomausstieg konterkariert und fordern den sofortigen Stopp. Die Politik will Aufklärung. Weiterlesen
Aachen: Ist die Reaktorforschung noch zeitgemäss?
Das Bundesfinanzministerium fördert mit 500.000 EUR eine Promotionsstelle am Lehrstuhl für Reaktorsicherheit und -technik der RWTH Aachen. Da diese Arbeit sich mit dem längst gescheiterten Kugelhaufenreaktor befasst, ist die Diskussion um die Sinnhaftigkeit solcher Fördermaßnahmen neu entbrannt. Reaktorforschung und auch das Kernfusionsforschungsprojekt ITER sind keine zukunftsweisenden Technologien und sie werden keinen sinnvollen Platz im Energiemix von morgen haben, meinen AtomkraftgegnerInnen und fordern eine Ende der milliardenschweren Förderung. Weiterlesen
Karlsruhe: Grün-Rot ermöglicht Forschung für neue Atomreaktoren
Mit tatkräftiger Unterstützung des grünen Umweltministeriums Baden-Württemberg hat das Institut für Transurane (ITU) am 23.3. 2012 nun auch noch den gemeinderätlichen Segen für die Weiterentwicklung von Brennstoffen für die 4. Generation von Atomkraftwerken erhalten. Atomkraftgegner fordern die sofortige Einstellung der Forschungen mit radioaktiven Substanzen. Weiterlesen
Karlsruhe: Ministerium erlaubt Ausbau von Atom-Forschungsinstitut
Das Institut für Transurane (ITU) in Karlsruhe hat die Genehmigung zum Ausbau erhalten. Nach monatelangem Streit musste sich die wichtigsten Atom-Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg verpflichten, keine Forschung an neuen Atomreaktoren zu betreiben. Weiterlesen
Trotz Atomausstieg mehr Geld für Atomforschung
Es offenbart sich die Atomlobby: Mit dem Weiterbetrieb alter Meiler können sie in Deutschland nicht mehr punkten, nun soll die Atomforschung ausgebaut werden, um auf dem Weltmarkt weiter im Geschäft zu bleiben. Millionenbeträge fließen an Gesellschaften, die sich dem Weiterbetrieb der Atomanlagen verschrieben haben. Weiterlesen