„Tschernobyl macht weiter krank!“ – Aktion am 26.04. in Neckarwestheim & Biblis

Anlässslich des 28. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe laden AtomkraftgegnerInnen zu einer Mahn- und Gedenkaktion vor dem Tor des Atomkraftwerk Neckarwestheim. Auch in Biblis findet eine Kundgebung statt.

Tschernobyl macht weiter krank!

Tschernobyl macht weiter krank!

Auch 28 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl zeigt sich ein beängstigendes Bild: Die Menschen in den bis heute verstrahlten Gebieten leiden an vermehrten Krebskrankheiten und strahlenbedingten chronischen Erkrankungen. Die psychosozialen Belastungen der Bevölkerung sind aufgrund der Einwirkungen der nuklearen Katastrophe bis heute hoch. Tschernobyl darf nicht in Vergessenheit geraten: Atomkraftwerke weltweit abschalten!

  • Mahn- und Gedenkaktion zum 28. Jahrestag von Tschernobyl
    Samstag, den 26.04.2014, 19.00 Uhr
    Vor dem Tor 1 des Atomkraftwerks Neckarwestheim.

Es laden ein: Aktion „Strom ohne Atom“ Stuttgart, Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

AKW Biblis: Kundgebung

Auch vor dem Atomkraftwerk Biblis findet am 26.04. eine Kundegebbung statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr vor dem AKW. Die Forderungen: Atomanlagen sofort stilllegen! Keine Castoren nach Biblis (und auch nicht nach anderswo)!

  • 26. April 2014: Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf
    Jederzeit kann in einem Atomkraftwerk ein nächstes Tschernobyl, ein weiteres Fukushima geschehen. Auch im AKW Brokdorf. Und jeden Tag entsteht neuer Atommüll. Deswegen demonstrieren wir am 26. April – dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – mit einer Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf.
  • 27 Jahre nach Tschernobyl: Kontaminierte Lebensmittel und neue Forschungsergebnisse
    27. April 2013 – Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW erinnert daran, dass 27 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Lebensmittel noch immer mit radioaktivem Cäsium kontaminiert sind. Ausgerechnet in Japan wurden vor kurzem in deutscher Heidelbeermarmelade rund 22 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm (Bq/kg) gefunden, wie der Informationsdienst “Strahlentelex” berichtet. Da das kurzlebigere Cäsium-134 nicht enthalten war, ist davon auszugehen, dass es sich in der deutschen Marmelade um Cäsium-137 aus Tschernobyl handelt.
  • Ein neuer Sarkophag – das Jahrhundertprojekt von Tschernobyl
    26. April 2012 – Von drinnen entweicht radioaktiver Staub in die Umwelt, von draußen dringt Regenwasser durch Risse und Löcher ins Innere – seit 26 Jahren rostet der Sarkophag von Tschernobyl vor sich hin. In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Hülle für die Reaktorruine. Ein neuer Greenpeace-Report erklärt das Jahrhundertprojekt und seine Schwachstellen.
  • 26 Jahre Tschernobyl: Der Ausstieg ist auf halber Strecke steckengeblieben
    26. April 2012 – Zum 26. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Nach Tschernobyl wurden in Deutschland keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. Nach Fukushima wurde die Hälfte der Reaktoren in der Bundesrepublik abgeschaltet. Was muss denn noch passieren, damit auch die restlichen neun AKW vom Netz gehen?
  • Tschernobyl 25
    22. April 2011 – Im Schatten des Super-GAU in Japan jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Noch immer sterben Menschen an den Folgen der Strahlung. In der ganzen Welt werden am 25. und 26. April Menschen für den Ausstieg aus der Atomkraft protestieren. Harrisburgh – Tschernobyl – Fukushima. Es gibt kein sicheres AKW.
  • Die Katastrophe von Tschernobyl
    22. April 2011 – Tschernobyl – Es sollte ein wissenschaftliches Experiment sein – doch es wurde die wahrscheinlich größte atomare Katastrophe, die die Welt im Zusammenhang mit der zivilen Nutzung der Kernspaltung erlebt hatte. Bis 2011 Fukushima kam.