Tanz auf dem Vulkan: Auseinandersetzung um AKW Grohnde gehen weiter
Mit Aktionen und landespolitischen Gesprächen geht die Auseinandersetzung um das AKW-Grohnde nach den Sommerferien weiter. Für Samstag, den 17. August lädt die Regionalkonferenz von 15.00 – 22.00 Uhr zu einer OpenAir-Veranstaltung auf der Bergbühne der alten Salzhalde in Empelde bei Hannover.
Unter dem Motto „Tanz auf dem Vulkan“ spielen vier Live-Bands, es gibt viele Infos und die Möglichkeit zusammen zu kommen. Nur drei Wochen später, am Wochenende 6. – 8. September findet eine (Fahrrad)Sternfahrt zum AKW Grohnde statt, wo es am Samstag, dem 7. September ab 15.00 Uhr Protest, Kultur und ein Camp geben soll. Weitere Aktionen für den Herbst sind in Vorbereitung.
„Mit Anti-Atom-Aktionen an jedem Wochenende bis zur Bundestagswahl machen wir deutlich: Welche Regierung auch immer kommt – Atomenergie bleibt ein strittiges Thema“, so das Kampagnen-Team in Braunschweig.
Gemeinsam mit den anderen Atom-Standorten in Niedersachsen wird derzeit eine „Niedersächsische Anti- Atom-Agenda“ vorbereitet, über die dann mit dem Niedersächsischen Umweltminister verhandelt werden soll. Geplant ist auch ein Gespräch mit Innenminister Pistorius zum Katastrophenschutz.
- weitere Infos: www.grohnde-kampagne.de
- 24-Stunden Widerstandsmarathon gegen Gorleben
Am Samstag 24. August 13.00 Uhr bis Sonntag 25. August 13.00 Uhr findet rund um die Atomanlagen in Gorleben ein Widerstands Marathon unter dem Motto “Wir haben den längeren Atem” statt. Anlass ist der 200. Sonntagsspaziergang.
- Wohnen-stadt-Atomanlagen – Atomalarm 2013: Menschenkette am 14.09. in Braunschweig
Am Samstag, 14. September 2013 ist eine Menschenkette um die Firma Eckert und Ziegler in Braunschweig geplant. Atomkraftgegner fordern: Keine Atomanlagen neben Wohnhäusern und Schulen!
- Anti-Atomkraft-Bewegung in NRW ruft zur Demonstration gegen Atommüll in Duisburg auf
Am Sonntag, den 30. Juni 2013, fand die Landeskonferenz der Antiatom-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen in Duisburg statt. Auf Einladung des AntiAtom-Bündnisses Niederrhein kamen 50 VertreterInnen verschiedenster Initiativen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern auch aus Niedersachsen zusammen. Dabei wurden zahlreiche Entwicklungen und Probleme der Spirale aus Herstellung, Transport und Einsatz von Kernbrennstoffen ebenso in den Blick genommen wie die ungelösten Fragen der Entsorgung von Atommüll.
Quelle (Auszug): grohnde-kampagne.de, 08.08.2013
