Strahlung

Rückbau des AKW Biblis: Keinesfalls harmlos oder ungefährlich

24. September 2014

Brillengestelle, Essbestecke, Kaffeekanne: Der BUND warnt aktuell vor den Gefahren beim Abriss der Meiler von Biblis. Bei der aktuellen Strahlenschutzverordnung gelange zu schnell Material in den Stoffkreislauf zurück, welches noch gesundheitliche Risiken mit sich bringt.

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Atomunfälle bedeuten langfristige Folgen und hohe Kosten

8. Mai 2014

Vor kurzem fanden anlässlich des 28. Jahrestages der Atomkatastrophe in Tschernobyl 1986 Gedenkveranstaltungen und Anti-Atom-Proteste in verschiedenen europäischen Städten statt. Obwohl es nahezu drei Jahrzehnte her ist, dass Block 4 des Atomkraftwerk Tschernobyl explodierte und das Leben von Tausenden Menschen unwiderruflich veränderte, steigt die Zahl der Opfer weiter an. Informationen der zwischenstaatlichen Helsinki Kommission (HELCOM)…

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Foodwatch: Auch 28 Jahre nach Tschernobyl sind Wild und Pilze noch belastet

30. April 2014

Auch 28 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl sind einige heimische Pilze und Wildschweine noch hoch radioaktiv belastet. Bundesweit am schlimmsten vom Fallout betroffen war Bayern. Dort gingen nach der Reaktorexplosion am 26. April 1986 mit heftigen Regenfällen die radioaktiven Partikel nieder.

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Atomkatastrophe würde den ganzen Ostseeraum verseuchen

13. März 2014

Der dritte Jahrestag des Fukushima-Desasters, das am 11. März 2011 begann, erinnert an die Bedrohung, die die Atomkraft für Menschen und Umwelt im Ostseeraum darstellt. Ein vergleichbarer Unfall in einem der sechs in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke (fünf weitere AKW sind geplant) wuerde eine radioaktive Verpestung des gesamten Gebiets rund um die Ostsee verursachen.

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„Das Zeug ist unkontrollierbar“: Rückbau-Abfälle aus AKW will niemand haben

14. November 2013

Der Rückbau zahlreicher Atomkraftwerke steht in Deutschland an. Nicht nur die Herausforderung von einzigartigen und neuen Projekten oder Techniken, die Jahrzehnte dauern werden, sondern auch die Entsorgung von tausenden Tonnen Abfall muss gelöst werden. Doch niemand will diese Abfälle haben, weil das Zeug „unkontrollierbar“ ist, so Atomkraftgegner. Es braucht eine neue Debatte über Grenzwerte.

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ARD-Doku / Kinderkrebs in Sibirien: Hat Urananreicherung in Gronau weltweite Auswirkungen?

27. Mai 2013

Mit großer Betroffenheit reagieren die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf die ARD-Dokumentation „Gott und die Welt“, die am gestrigen Sonntag (26. Mai) über den krebskranken Jungen Nikita aus dem sibirischen Angarsk berichtete. Nikita wird in Hannover gegen seine Krebserkrankung behandelt.

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27 Jahre nach Tschernobyl: Kontaminierte Lebensmittel und neue Forschungsergebnisse

27. April 2013

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW erinnert daran, dass 27 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Lebensmittel noch immer mit radioaktivem Cäsium kontaminiert sind. Ausgerechnet in Japan wurden vor kurzem in deutscher Heidelbeermarmelade rund 22 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm (Bq/kg) gefunden, wie der Informationsdienst „Strahlentelex“ berichtet. Da das kurzlebigere Cäsium-134 nicht enthalten war, ist davon auszugehen, dass…

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Keine Entwarnung bei Krebsrisiko durch die Asse

22. Dezember 2012

Erhöhte Leukämie-Neuerkrankungsraten sorgen in der Umgebung des Atomendlagers Asse in der Bevölkerung, Landesregierung und Umweltverbänden für große Besorgnis. Eine Studie im Auftrag des Landkreises Wolfenbüttel kam nun zu dem Ergebnis, dass „keine eindeutigen Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch eine erhöhte Strahlenbelastung vorliegt“. Atomkraftgegner bleiben alarmiert, von „Entwarnung“ kann keine Rede sein, denn die Aussagekraft…

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Möglicherweise radioaktive Partikel um Hamm-Uentrop

22. Dezember 2012

Um das ehemalige Atomkraftwerk Hamm-Uentrop wurden Mikro-Kügelchen gefunden, laut Experte Heinz-Werner Gabriel sind sie radioaktiv. Stammen sie aus dem THTR? Ein Störfall im Jahre 1986 könnte eine Erklärung sein. Damals waren große Mengen radioaktive Aerosole in die Umgebung gelangt.

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Tschernobyl-Strahlung: Die kubanische Mädchenlücke

8. Oktober 2012

In Kuba wurden nach dem Super-GAU von Tschernobyl ungewöhnlich viele Jungen geboren. Grund seien radioaktiv belastete Lebensmittelimporte aus der Sowjetunion. Das statistisch signifikante Missverhältnis zwischen geborenen Jungen und Mädchen wurde auch an deutschen Atomanlagen entdeckt – und offiziell ignoriert.

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Studie: Fukushima-Unglück verursachte Mutationen

15. August 2012

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat offenbar Spuren bei den dort heimischen Schmetterlingen hinterlassen. Forscher entdeckten noch in der dritten Generation Mutationen bei einer Art, die sie im Umfeld des Unglücksorts gesammelt hatten. Wenige Monate nach der Katastrophe waren bei einigen Schmetterlingen (Zizeeria maha) etwa Form und Farbmuster der Flügel verändert.

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Universität: Reaktorunfälle haben unabsehbare Folgen auf Ökosysteme

1. Juli 2012

Reaktorkatastrophen haben vermutlich gravierendere und weit weniger absehbare Auswirkungen auf die Ökosysteme, als bisher angenommen. Forscher der Universität Lüneburg haben mehr als 500 Studien gesichtet, die in den 25 Jahren nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl entstanden sind und fordern zum Jahrestag des verheerenden Unglücks im japanischen Fukushima eine neue Debatte über mögliche Langzeitschäden von Störfällen…

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Strahlung steigt, wenn das AKW Grohnde vom Netz ist

14. Juni 2012

In der Umgebung des niedersächsischen Atomkraftwerks Grohnde steigt die radioaktive Strahlung an, wenn es für die jährlichen Wartungsarbeiten mit Brennelementewechsel abgeschaltet wird. Wissenschaftler raten vor allem Müttern mit Kindern, den Nahbereich zu verlassen. Atomkraftgegner warnen vor den ungeklärten Risiken der Niedrigstrahlung.

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Verlorene Mädchen: Immer mehr Hinweise auf „Geschlechterlücke“ bei radioaktiver Niedrigstrahlung

27. April 2012

In Regionen und Zeiten erhöhter künstlicher Radioaktivität werden weniger Mädchen geboren – Wissenschaftler finden Auffälligkeiten nach atmosphärischen Atomwaffentests, nach der Katastrophe von Tschernobyl und in der Region um das Zwischenlager Gorleben – Erklärungsansätze führen das Phänomen zurück auf zum Zeitpunkt der Befruchtung ohnehin fehleranfällige Entwicklungsprozesse, die auch auf ionisierende Strahlung besonders empfindlich reagieren – Deutsche…

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Erneut defekte Brennelemente in Gundremmingen

13. April 2012

Im Atomkraftwerk Gundremmingen Block B, das zur Zeit für die Revision abgeschaltet ist, sind drei defekte Brennelemente gefunden worden. Damit ist in der Regel eine erhöhte radioaktive Freisetzung verbunden. Atomkraftgegner fordern die Abschaltung der letzten Siedewasserreaktoren Deutschlands.

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Erhöhtes Krebs- und Leukämie-Risiko durch AKW-Revisionen

10. April 2012

Einmal im Jahr werden die Atomkraftwerke abgeschaltet, um Wartungsarbeiten und einen Austausch von Brennelementen durchzuführen. In dieser etwa 14tägigen Zwangspause steigt anch Angaben des IPPNW die Radioaktivität im Nahbereich um die Reaktoren. Man solle in den Urlaub fahren, so die kritischen Ärzte. Das AKW Grohnde wurde am letzten Donnerstag zur Revision abgefahren.

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Foodwatch: EU verschärft Grenzwert-Chaos beim Strahlenschutz

2. April 2012

Japan setzt zum 1. April 2012 eine drastische Verschärfung der Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel in Kraft. Die EU übernimmt die neuen Werte – aber nur für Import-Produkte aus Japan. Lebensmittel aus der EU und zum Beispiel aus der Tschernobyl-Region dürfen ohne Not mit viel höheren Belastungen in den Handel kommen.

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Verantwortungslose Atommülllagerung: Fässer verrotten in Kavernen

20. März 2012

Dass in der russischen Steppe Atommüll in Fässern langsam vor sich hinrottet, ist bekannt. Auch in der Asse wurde so ein Umweltkatastrophe provoziert. Nach den Entdeckungen im Kavernen-Lager im AKW Brunsbüttel und dem Fund von defekten Fässern in Neckarwestheim ist bekannt geworden, dass auch unter dem AKW Krümmel strahlende Fässer lagern. Ihr Zustand ist unbekannt.…

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Schwachradioaktiver Atommüll landet in alten Bergwerken und auf Deponien

26. Januar 2012

Alle reden von Schacht Konrad, wenn es um den Abbau von Atomkraftwerke geht, denn dabei fallen bekanntlich erhebliche Mengen schwach-radioaktiver Stoffe an. Diese sollen im ehemaligen Erzbergwerk bei Salzgitter unter die Erde gebracht werden – dessen Inbetriebnahme wegen Sicherheitsbedenken aber seit Jahren blockiert wird. Doch tatsächlich landen schon heute große Mengen radiaoktives Material „freigemessen“ auf…

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IPPNW: Auch in Frankreich erkranken mehr Kinder im Umkreis von Atomkraftwerken an Leukämie

19. Januar 2012

Im Umfeld von französischen Atomkraftwerken sind laut der sogenannten Geocop-Studie des französischen Medizin-Instituts Inserm zwischen 2002 und 2007 fast doppelt so viele Kinder unter 15 Jahren an Leukämie erkrankt wie im Landesdurchschnitt. Die französische Studie ist für die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW ein weiterer Beleg für den Zusammenhang zwischen ionisierender Strahlung und der Zunahme von Leukämieerkrankungen…

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Erhöhte Zahl von Krebserkrankungen um AKW Brokdorf

18. Januar 2012

Die Wahrscheinlichkeit im Nahbereich eines Atomkraftwerkes an Leukämie zu erkranken, ist um 44 Prozent erhöht. Vor fünf Jahren hat die KIKK-Studie nachgewiesen, dass besonders Kinder betroffen sind, vor wenigen Tagen veröffentlichten französische Forscher eine Studie zu einer vermehrten Erkrankungsrate um die AKWs im eigenen Land. Um das Atomkraftwerk Brokdorf sind zwischen 1998 und 2008 fast…

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Französische Studie: Mehr Leukämiefälle bei Kindern nahe Akw

12. Januar 2012

Im Umfeld von französischen Atomkraftwerken ist laut einer Studie über einen Zeitraum von sechs Jahren ein deutlicher Anstieg von Leukämieerkrankungen bei Kindern festgestellt worden. Wie in Deutschland könne ein direkter Zusammenhang zwischen den Atomanlagen und der Leukämie aber nicht nachgewiesen werden. Atomkraftgegner behaupten das Gegenteil und fordern das sofortige Aus aller Atomkraftwerke.

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Braunschweig: Verdacht auf fortgesetzte, massive Überschreitung der Grenzwerte

9. Dezember 2011

Wegen des Verdachts unerlaubter Freisetzung von Radioaktivität und fortgesetzter Grenzwertüberschreitungen hat ROBIN WOOD heute zusammen mit der örtlichen Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) gegen die Nuklearbetriebe Eckert & Ziegler nuclitec GmbH und GE Healthcare GmbH & Co. KG sowie gegen das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig als Überwachungsbehörde Strafanzeige gestellt. Es besteht der Verdacht, dass die Strahlenbelastung für die…

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Emissionsspitzen aus Atomkraftwerk Gundremmingen: Schützen amtliche Grenzwerte Embryonen?

20. November 2011

Während einer Revision mit Wechsel von hochradioaktiven Brennelementen werden durch das Öffnen des Reaktordruckbehälters erhöhte Mengen radioaktiver Substanzen vom Atomkraftwerk über den Kamin in die Umgebung abgegeben. Zu Beginn der diesjährigen Revision in Gundremmingen erreichte die Edelgaskonzentration im Maximum das 500-fache des Werts vor der Revision. Der IPPNW sieht Embryonen auch bei Strahlungswerten untnerhalb der…

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Radioaktive Emissionsspitze zu Revisions-Beginn des Atomkraftwerks Gundremmingen

12. November 2011

Das zwischen Ulm und Augsburg gelegene Atomkraftwerk Gundremmingen hat zu Beginn der Jahresrevision im September sehr viel mehr radioaktive Edelgase abgegeben als im vorherigen Leistungsbetrieb. Nach Angaben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW lag die Emissions-Konzentration des Atomkraftwerks vor der Revision in der Größenordnung von drei Kilo-Becquerel pro Kubikmeter (kBq/m3).

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Strahlende Altlast: Deutscher Atommüll auf dem Meeresboden wird zur tickenden Zeitbombe

2. November 2011

Im Nordostatlantik, 400km vor Portugal entweicht einem Medienbericht zufolge Radioaktivität aus versenkten Atommüllfässern. In Wasserproben wurde eine erhöhte Konzentration von Plutonium 238 festgestellt. Auch Deutschland hat sich an der Versenkung beteiligt.

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Anwohner haben Angst vor AKW-Schutt

27. Oktober 2011

E.ON als Betreiber des Rückbaus ist stolz darauf: nur ein kleiner Teil des Abrissmaterials des Atomkraftwerks Stade muss als radioaktiver Müll entsorgt werden. Ein Großteil kann auf Hausmülldeponien entsorgt werden. Eine davon liegt bei Schneverdingen – die Anwohner schlagen Alarm, denn der Schutt ist radioaktiv.

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Grenzwerte für Radioaktivität sind „kalkulierter Strahlentod“

20. September 2011

Die Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel in der EU und in Japan sind viel zu hoch angesetzt, sie bieten keinen ausreichenden Gesundheitsschutz. foodwatch und die Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) fordern eine drastische Senkung der Grenzwerte. Mit einer Mailingaktion sollen zuständigen Politiker in Bundesregierung und EU-Kommission aufgefordert werden, die Grenzwerte…

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Gorleben: Weniger Mädchen und noch mehr Müll

3. September 2011

Im Umkreis von 35 Kilometern um Gorleben werden seit der Lagerung von Atommüll weniger Mädchen geboren. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Aber der Betreiber des Zwischenlagers plant, noch mehr hochaktiven Müll einzulagern als vertraglich nötig.

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Neue Analyse belegt: Leukämierisiko im Umkreis von AKWs signifikant erhöht

4. August 2011

Kleinkinder im Nahbereich von Atomkraftwerken haben ein signifikant erhöhtes Risiko an Leukämie zu erkranken. Das belegt eine heute im Strahlentelex veröffentlichte Metaanalyse des Wissenschaftlers Dr. Alfred Körblein. Die gemeinsame Auswertung von Daten aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz zeigt im 5km-Bereich eine signifikant um 44 Prozent erhöhte Leukämierate gegenüber der Rate im Entfernungsbereich größer als…

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Atomausstieg? Die Wahrheit Teil 16: Leukämie um AKWs bleibt Zufall

14. Juli 2011

Deutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Die erhöhte Leukämie-Erkrankung von Kindern im Nahbereich um Atomkraftwerke ist aber weiterhin ungeklärt – Wissenschaftler meinen, alles sei reiner „Zufall“.

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Schweiz: Zusammenhang zwischen AKW und Krebs ist reiner Zufall

13. Juli 2011

Vor wenigen Wochen wurde in England eine Studie veröffentlicht, die einen von der deutschen KIKK-Studie belegten Zusammenhang zwischen Wohnortnähe zu Atomanlagen und Kinder-Krebs revidiert. Jetzt stellt auch eine schweizer Studie das erhöhte Krebsrisiko für Kinder in AKW-Nähe in Frage. Die Ursache für die Erkrankungen: Zufall!

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Erhöhte Radioaktivität durch AKW-Revision

22. Juni 2011

Die AKW-Betreiber loben das jährliche Abschalten ihrer Meiler zur „Revision“ als Wartung, Überholung, Investition und Innovation. Mit Millionenbeträgen wird suggeriert, man erhöhe Sicherheit. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Im Zeitraum dieser Abschaltungen ist die Abgabe an Radioaktivität höher als im „Normalbetrieb“.

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Gefahr nach Fukushima durch Nuklide in der Nahrungskette

12. Mai 2011

Die Kernschmelze im havarierten japanischen Atomreaktor gefährdet über das Einbringen radioaktiver Nuklide in die Nahrungskette und Atmosphäre sehr wohl auch Menschen in Europa und auch Deutschland. Lagern sich über die Nahrungskette inkorporierte radioaktive Nuklide im Knochenmark an Stammzellen an, kommt es zu cancer stem cells und konsekutiv Leukämien. Dieser Ansicht ist Dr. Jürgen Seefeldt, Internist…

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Krebs um Atomanlagen: britischer Report soll KiKK-Studie widerlegen

10. Mai 2011

Kinder, die in der Nähe von Kernkraftwerken wohnen, erkranken einer britischen Studie zufolge nicht häufiger an einer Leukämie. Der jetzt veröffentlichte Report steht damit im Gegensatz zur deutschen KiKK-Studie, in der die Autoren methodische Schwächen gefunden haben wollen. Die KiKK-Studie habe nicht alle Störgrößen berücksichtigt und der Zusammenhang zwischen Erkrankung und Strahlung sei nicht nachgewiesen.…

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KIKK-Studie: Krebsgefahr im Nahbereich von Atomanlagen erhöht

10. Mai 2011

Das Risiko für Kinder an Leukämie (Blutkrebs) zu erkranken nimmt nach der Studie „Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken (KiKK-Studie)“ zu, je näher ihr Wohnort an einem Kernkraftwerk liegt. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Auftraggeber der Studie am Samstag,…

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Grenzwerte für radioaktive Strahlung

6. Mai 2011

Grenzwerte gaukeln in der Regel – insbesondere in Zusammenhang mit der Atomenergie – eine Ungefährlichkeit vor. Ist ein Grenzwert bestimmt, so sagt dieser in der Regel nichts über die tatsächliche Gefährlichkeit aus, sondern ist ein sogenannter ‚politischer Wert‘, der das politisch Vertretbare ausdrückt. Grundsätzlich gilt, daß es für die Schädlichkeit radioaktiver Strahlung keinen Grenzwert gibt.…

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WHO-Chefin: Auch Niedrigstrahlung ist gefährlich

6. Mai 2011

Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte „interne radioaktive Strahlung“, im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss: „Es gibt keine ungefährlichen Niedrigwerte radioaktiver Strahlung“, erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan am Mittwoch bei einem kurzfristig anberaumten Treffen mit Mitgliedern der kritischen „Initiative für eine unabhängige WHO“.

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Niedrigstrahlung aus Atomkraftwerken im „Normalbetrieb“

6. Mai 2011

Durch die Kernspaltung entstehen radioaktive Stoffe, die in unterschiedlichem Maße strahlen. Diffusionsfähige radioaktive Spaltgase gelangen nach und nach in den ersten Kühlwasserkreislauf. Durch nicht zu vermeidende Defekte an den Brennstäben treten andere radioaktive Spaltprodukte ebenfalls aus und gelangen bei der regelmäßig notwendigen Reinigung des Kühlwassers und anderen Instandhaltungsarbeiten in die Umwelt. Auch im Kühlmittel selbst…

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Ostseefisch ist verstrahlt

24. April 2011

Fische aus der Ostsee sind deutlich stärker radioaktiv belastet als aus der Nordsee. Der Unterschied liegt etwa beim Faktor zehn. Das geht aus einer Studie des staatlichen Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTi) hervor. Wegen der vielen Atomanlagen an den Ufern, Fallout von Tschernobyl und dem geringen Austausch von Wasser ist die Ostsee das am stärksten…

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Die Ostsee ist das am stärksten verseuchte Meer der Welt

24. April 2011

Die Ostsee ist das am stärksten kontaminierte Meer der Welt. Sie ist stärker mit Radioaktivität belastet als beispielsweise die irische See, in die die Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield (England) täglich ihre Abwässer pumpt. Zu diesem Status tragen vor allem die schwedischen und finnischen Atomanlagen bei.

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25 Jahre nach Tschernobyl: Nicht-Krebserkrankungen und genetische Schäden nehmen erschreckende Ausmaße an

9. April 2011

Von der Tschernobylkatastrophe vor 25 Jahren sind über 600 Millionen Menschen in ganz Europa gesundheitlich betroffen. Das geht aus einer aktualisierten Studie der IPPNW Deutschland und der Gesellschaft für Strahlenschutz zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl hervor. Die Autoren werteten wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt aus.

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EU versucht Grenzwerte für radioaktive Verstrahlung von Lebensmitteln zu erhöhen

29. März 2011

Nach dem Unglück in Japan versucht die EU per Eilverordnung die Grenzwerte für Strahlenbelastung von Lebensmitteln aus Japan zu erhöhen. Vor allem für Verstrahlung durch Cäsium 134 und Cäsium 137 soll der Höchstwert auf 1.250 Becquerel angehoben werden. Der momentane Grenzwert wurde nach Tschernobyl bei 600 Becquerel gesetzt.

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Empfehlungen zur Jodprophylaxe bei Reaktorunfällen (Jodblockade) mit speziellen Jod-Tabletten

22. März 2011

Anlässlich der Reaktorkatastrophen in Fukushima veröffentlichen wir ein Merkblatt des IPPNW.

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Untersuchung erhöhter Krebsraten in Umgebung des AKW-Brokdorf gefordert

28. Februar 2011

Asse-II, Morsleben, Gorleben, Brokdorf. Um die Atomanlagen sind die Krebserkrankungen signifikant erhöht. Die „Meßstelle für Arbeits- und Umwelt-Schutz e.V.“ in Bremen fordert eine Untersuchung der erhöhten Krebsraten in Wewelsfleth in der Umgebung des AKW-Brokdorf.

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Weniger Mädchen: Auffällige Geburtenrate bei Gorleben

23. Februar 2011

Rund um das Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben hat sich das Geschlechterverhältnis bei Geburten verschoben. Im Umfeld des Atomzwischenlagers in Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg werden deutlich weniger Mädchen geboren als früher: Seit Inbetriebnahme des Lagers 1996 kamen nach einer der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München „signifikant“ weniger weibliche Kinder zur Welt.

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Atomanlagen machen krank – je näher, je eher

10. Januar 2011

Seit Veröffentlichung der Kinderkrebsstudie (KiKK) vor 3 Jahren, die einen Zusammenhang von Erkrnakung und Wohnortnähe zu einer Atomanlage belegt, wurden zwei weitere epidemiologische Studien veröffentlicht. Eine zu Fehlbildungen bei Neugeborenen um Atomkraftwerke und eine zum Geschlechterverhältnis bei der Geburt um bayerische Atomkraftwerke. Beide Studien bestätigen die bei der KiKK-Studie gefundene Abstandsabhängigkeit.

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Weniger Mädchen-Geburten um die Asse

7. Dezember 2010

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW widerspricht der jüngsten Einschätzung der Bundesregierung, die vermehrten Krebsfälle in der Asse-Region seien rein zufällig. Während des Betriebs des Atommülllagers Asse sind dort in der Region neben den schon bekannten gehäuften Krebsfällen bei Erwachsenen nun auch deutlich zu wenig Mädchengeburten festgestellt worden. Dieses Ergebnis ist signifikant. Den Zufall als Ursache anzunehmen,…

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Weniger Geburten rund um AKW

2. Dezember 2010

In der Umgebung von AKW kommen in Deutschland und in der Schweiz Tausende Kinder zu wenig zur Welt. Kommen radioaktive Emissionen aus Atomanlagen als Ursache in Frage?

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Erhöhte Krebserkrankung um die Endlager Asse und Morsleben

28. November 2010

Um die zwei Endlagerbergwerke in Deutschland, in denen Atommüll eingelagert wurde, ist die Erkrankung an Blutkrebs signifikant erhöht. Laut Krebsregister sind doppelt soviele Menschen an Leukämie erkrankt, als im Bundesdurchschnitt. Nun müssen Untersuchungen folgen, um die Ursachen zu klären. Das es einen Zusammenhang mit dem Atommüll gibt, kann nicht ausgeschlossen werden. Erste „Experten“ erklären einen…

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