Fukushima

Fukushima: Kernschmelze in Reaktor 3 „schwerer als angenommen“

7. August 2014

Der im Zusammenhang mit dem schweren Erdbeben und anschließenden Tsunamie im März 2011 havarierte Reaktor Block 3 im japanischen Fukushima ist in schlechterem Zustand als bislang angekommen: Der geschmolzene Kern sei großteils durch die Betonwände um den Reaktorkern geschmolzen und befände sich am Boden des Sicherheitsbehälters.

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IPPNW: UNSCEAR-Bericht zu Fukushima vertuscht gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe

2. April 2014

Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) spielt das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima systematisch herunter. UNSCEAR behauptet in seinem 300-seitigen Abschlussbericht, dass „keine signifikanten Veränderungen künftiger Krebsraten zu erwarten sind, die mit der Strahlenexposition durch den Unfall in Verbindung gebracht werden können.“.…

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3 Jahre Super-GAU in Fukushima

11. März 2014

Zehntausende Menschen haben anlässlich des dritten Jahrestages des Beginns Reaktorkatastrophe von Fukushima weltweit für den Atomausstieg demonstriert. Der GAU im japanischen Atomkraftwerk dauert an – die Meiler sind nicht unter Kontrolle.

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Tagung: Den Opfern der atomaren Katastrophen eine Stimme geben

8. März 2014

Drei Jahre nach der atomaren Katastrophe von Fukushima und 28 nach Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl müssen die Menschen in den betroffenen Regionen nach wie vor mit den Folgen der radioaktiven Verstrahlung leben. Auf einer internationalen Tagung haben sich auf Einladung des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau und der Ärzteorganisation IPPNW…

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Fukushima: Falsche Messwerte – Strahlung rund zehnmal höher als bisher bekanntgegeben

25. Februar 2014

Drei Jahre nach dem Reaktorunfall ist noch keine Lösung in Sicht. Wegen Rissen in der Reaktorhülle fliessen riesige Mengen stark kontaminierten Kühlwassers ununterbrochen ins Grundwasser. Allein im Reaktor 1 sind es etwa 80 Tonnen täglich. Kürzlich bekanntgegebene Rekordwerte haben die japanische Bevölkerung erschüttert. Tepco hat mitgeteilt, dass die bisherigen Messwerte einiger radioaktiven Stoffe viel zu…

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Strahlender Wasseraustritt in Fukushima – Demonstrationen zum 3. Fukushima-Jahrestag

21. Februar 2014

Nachdem erneut radioaktiv belastetes Wasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima (Japan) ausgetreten ist, hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) erneut dazu aufgerufen, die Proteste für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen konsequent fortzusetzen. Der BBU erinnert daran, dass die Katastrophe in Fukushima vor fast genau drei Jahren begonnen hat – am 11. März 2011.

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Leben in Japan nach der Atomkatastrophe: Systematische Verharmlosung der Folgen

18. Februar 2014

Auch drei Jahre nach der Atomkatastrophe halten das Verschweigen, Vertuschen und Verdrängen der offiziellen japanischen Stellen an. Die Geheimhaltung der unbequemen Wahrheiten ist durch das neue japanische Geheimhaltungsgesetz sogar noch einfacher und umfangreicher geworden. Die Vertuschung beginnt bereits mit den amtlichen Mess-Stationen. Sie rechnen die Umgebungsstrahlung systematisch herunter.

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Kernschmelze: Mit einer Simulation zu mehr Durchblick

9. Januar 2014

Die Situation in den havarierten Atomkraftwerken im japanischen Fukushima ist auch drei Jahre nach Beginn der Katastrophe völlig unklar. Einmal mehr ist das belegt durch ein Experiment, das japanische WIssenschaftler nun starten wollen.

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Westküste der USA durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet

21. November 2013

Michael Snyder, der Betreiber der US-Website “The Truth”, hat 28 Belege dafür gesammelt, dass bereits die ganze Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belast ist.

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Fukushima: Gesundheitliche Auswirkungen werden systematisch unterschätzt

27. Oktober 2013

Der am 25.10. vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) verharmlost systematisch das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Fukushima-Katastrophe. Es handelt sich um eine gezielte Missinformation der Öffentlichkeit. Das kritisieren IPPNW-Ärzte aus Deutschland, den USA, Schweiz, Frankreich, Italien, Nigeria, Malaysia, Ägypten und den Niederlanden in ihrer Analyse des…

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Immer neue Störfälle in Fukushima: „Lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit ächten“

14. Oktober 2013

Je länger sich die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima hinzieht, desto mehr Details werden über Fehler, Versäumnisse oder neue Unfälle bekannt. Die Berichte lesen sich wie Krimis. Deutsche Umweltverbände fordern, die „lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit“ zu ächten. Dieser Forderung schließen wir uns an.

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Greenpeace: AKW-Betreiber Tepco hat die Situation in Fukushima nicht im Griff

6. August 2013

Auch zwei Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima hat der AKW-Betreiber Tepco die Situation nicht im Griff. Unter dem Atomkraftwerk steigt das radioaktiv verseuchte Grundwasser kontinuierlich und droht ins Meer zu fließen. Die aktuellen Ereignisse in Fukushima zeigen, wie wichtig der Atomausstieg in Deutschland ist, meint Greenpeace.

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Milliardengrab Fukushima mahnt: Atomanlagen stilllegen!

24. Juli 2013

Die Kosten des mehrfachen Super-GAU in Japan sind viel höher als gedacht. Die Sanierungsarbeiten könnten Schätzungen zufolge Prognosen weit übersteigen. Die Katastrophe mahnt damit zur Stilllegung aller Atomanlagen!

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Fukushima: Krebs bei Kindern bestätigt – Vereinte Nationen sehen kein Risiko

9. Juni 2013

Kritische Medien berichten, dass die Zahl der Krebsfälle um die havarierten Atomreaktoren von Fukushima im Vergleich zu einem Bericht vom Februar 2013 deutlich gestiegen sind. In einem offiziellen Bericht geben die Vereinten Nationen dagegen Entwarnung: Die Kraftwerkshavarie werde weder zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen.

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Fukushima: Die Geisterstadt in Google Street View

3. April 2013

Um die Auswirkungen der Katastrophe von Fukushima zu illustrieren, hat der Bürgermeister von Namie Google Street View gebeten, die verstrahlte Stadt zu filmen. Es entstand ein eindrückliches Dokument der evakuierten Stadt – das mahnt und warnt. Unterdessen gibt Betreiber TEPCO zu, dass der Super-GAU im März 2011 hätte verhindert werden müssen.

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Kühlsysteme in Fukushima ausgefallen

19. März 2013

Die vor mehr als zwei Jahren havarierten Reaktorblöcke im japanischen Fukushima bleiben gefährlich: Nach einem Stromausfall kam es zum Ausfall der Kühlung von Lagerbecken, in denen sich hochradioaktive Brennelemente befinden. Die Temperatur stieg an. Kann die Kühlung nicht wiederhergestellt werden, könnten die Brennelemente schmelzen. Eine neue Katastrophe droht.

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„genpats hantai!“ – Bundesweite Proteste zum Fukushima-Jahrestag

11. März 2013

Rund 150 Menschen demonstrieren heute im wendländischen Dannenberg anlässlich des zweiten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima und forderten „genpats hantai!“ – Atomkraftwerke abschalten. Bundesweit beteiligten sich mehr als 8.000 an Protestaktionen.

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2 Jahre Fukushima: Heute Mahnwachen in 190 Städten

11. März 2013

Am heutigen zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima setzt die Anti-Atom-Bewegung in Deutschland ihre am Samstag begonnenen Proteste fort. In bundesweit 190 Städten finden heute Mahnwachen statt. Damit wollen die Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner ihre Verbundenheit mit den Betroffenen des Super-GAU in Japan ausdrücken. Zum anderen stehe die Mahnwachen für die Forderung, die deutschen Atomkraftwerke…

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27.700 fordern: „Alle Atomanlagen abschalten!“

9. März 2013

Eine klare Forderung des Protests am heutigen Tag von Norddeutschland bis Süddeutschland: Alle Atomanlagen abschalten! Anlässlich des 2. Jahrestages der Katastrophen von Fukushima demonstrierten zehntausende gegen Atomkraft.

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IPPNW-Report zu gesundheitlichen Folgen von Fukushima

6. März 2013

Zum zweiten Jahrestag der von einem Erdbeben ausgelösten Atomkatastrophe vom 11. März 2011 in Japan legt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW eine quantitative Abschätzung der „Gesundheitlichen Folgen von Fukushima“ vor. Der Report dokumentiert besorgniserregende Befunde, die schon jetzt, nur zwei Jahre nach dem Super-GAU sichtbar werden. Der Nürnberger Wissenschaftler Dr. Alfred Körblein fand für ganz Japan…

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Fukushima-Dekontaminierung funktioniert nicht

6. März 2013

Der staatliche japanische Nachrichtensender NHK vermeldete kürzlich die Reduktion der Strahlenbelastung in der von der Nuklearkatastrophe 2011 betroffenen Region Fukushima um 40 Prozent aufgrund von natürlichem Zerfall der Strahlenprodukte und der Auswaschung von Radionukliden in Flüsse und Seen. MitarbeiterInnen von GLOBAL 2000 waren im Dezember 2012 selbst vor Ort und führten Messungen durch. Diese Messungen…

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Greenpeace: Atomindustrie haftet nicht für Opfer

19. Februar 2013

Die Atomindustrie haftet nicht für die Kosten der nuklearen Katastrophe in Fukushima. Diese tragen die Opfer und der japanische Steuerzahler, wie eine heute von Greenpeace veröffentlichte Studie zeigt. Knapp zwei Jahre nach Beginn der Katastrophe erhalten Hunderttausende der Opfer noch immer keine oder viel zu wenig Entschädigung für den Verlust von Haus und Besitz. Die…

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Fukushima-Betreiber räumt Schuld an Unglück ein

14. Dezember 2012

Nach einer parlamentarischen Untersuchung nennt der Betreiber des japanischen Atomkraftwerks Fukushima, dass am 11. März 2011 havarierte, „schlechte Angewohnheiten“ und mangelndes Sicherheitsbewusstsein als Gründe für die Atomkatastrophe.

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Fukushima: Atomlobby verfasst WHO-Gutachten und spielt Folgen der Katastrophe herunter

7. November 2012

Eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima war längst nicht so unabhängig, wie es schien. Die atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW spricht von „gefährlicher Verharmlosung“: Der Bericht sei weder unabhängig, noch wissenschaftlich.

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Fukushima: Neue Katastrophe ungeahnten Ausmasses droht

2. November 2012

Im japanischen Fukushima bahnt sich eine Katastrophe an, die die Havarie der vier Reaktoren in den Schatten stellen könnte. Block vier der Reaktorruine versinkt im Erdreich. Ein Kollabieren würde enorme Mengen an Radioaktivität freisetzen.

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Fukushima-Betreiber hat Atom-Risiken bewusst verheimlicht

13. Oktober 2012

Der japanische Energiekonzern Tepco gibt erstmals die Verharmlosung der Tsunami-Gefahr für das Atomkraftwerk Fukushima zu. Der Konzern habe genau über die Risiken Bescheid gewusst, hatte aber Angst, das Kraftwerk aus Sicherheitsgründen schließen zu müssen. Eine Biologin rät Müttern, die verstrahlte Region zu verlassen.

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Die Fukushima-Lüge: 1 Jahr nach dem Tsunami

8. Oktober 2012

Als die japanische Regierung am 11. März 2011 um 19.06 Uhr den atomaren Notstand ausrief, hielt die Welt den Atem an. Das große Erdbeben und der darauf folgende Tsunami hatten in Japans Norden am Nachmittag ganze Städte ausgelöscht. Vier Reaktorgebäude des Atomkraftwerks Fukushima Daichi wurden durch Explosionen zerstört. Die Recherchen von ZDFzoom zeigen, wie TEPCO…

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IPPNW: Gesundheit der Menschen in Fukushima hat Vorrang

15. September 2012

Die Ärzteorganisation IPPNW appelliert an die Bundesregierung, sich gegenüber UNSCEAR, dem wissenschaftlichen Komitee der UNO, und gegenüber der Weltgesundheitsorganisation WHO dafür einzusetzen, die medizinische Forschung über die Gesundheitsfolgen der atomaren Katastrophe von Fukushima erheblich auszuweiten.

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Studie: Fukushima-Unglück verursachte Mutationen

15. August 2012

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat offenbar Spuren bei den dort heimischen Schmetterlingen hinterlassen. Forscher entdeckten noch in der dritten Generation Mutationen bei einer Art, die sie im Umfeld des Unglücksorts gesammelt hatten. Wenige Monate nach der Katastrophe waren bei einigen Schmetterlingen (Zizeeria maha) etwa Form und Farbmuster der Flügel verändert.

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„Zu teuer“: Weltgrößter AKW-Ausrüster verabschiedet sich von Atomkraft

2. August 2012

Einer der größten Ausrüster für Atomkraftwerke in aller Welt verabschiedet sich von der Technologie. Man könne irgendwann die wirtschaftliche Seite „einfach nicht mehr ignorieren“, denn Atomkraft würde durch staatliche Subventionen billig gehalten, so der Chef des amerikanischen Unternehmens General Electric. Atomkraftwerke werden von anderen Energieformen verdrängt – nicht aus Idealismus, sondern wegen der Kosten.

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Solidaritäts-Demonstration mit japanischer Anti-AKW-Bewegung

29. Juli 2012

Am heutigen Sonntag demonstrierten rund 200 Menschen und bekundeten damit ihre Solidarität mit den Menschen in Japan, die in immer größerer Zahl gegen Atomkraft auf die Straße gehen. Vor rund zwei Wochen kamen 170.000 Menschen in Tokio zusammen um gegen das Wiederanschalten der ersten zwei Reaktoren zu protestieren. Nach dem GAU von Fukushima waren alle…

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Mythos der „sicheren Atomkraft“ ist Schuld an Fukushima

23. Juli 2012

Die Atomkatastrophe in Fukushima ist nach Ansicht der japanischen Regierung auch Folge eines „Sicherheitsmythos“, das die Atomlobby jahrzehntelang um die Atomkraft aufgebaut hat. Die Atomaufsicht habe zu sehr auf die Sicherheit der Atomkraft vertraut, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Abschlussbericht eines offiziellen Untersuchungsgremiums des Fukushima-GAU. Diese falsche Annahme ist die Grundlage für den…

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Fukushima ein „schwerwiegendes Desaster von Menschenhand“

7. Juli 2012

Die Katastrophe von Fukushima war das Ergebnis von Kungeleien zwischen Regierung, Atomaufsicht und der Betreiberfirma Tepco. Befehle seien blind befolgt worden. Zu diesem Urteil kommt ein Untersuchungsausschuss des japanischen Parlaments. Schuld an der schwersten Atomkatastrophe in der Geschichte ist menschliches Versagen. Ein Schlag ins Gesicht aller Opfer. Während bei Kindern die Strahlenschäden sichtbar werden, gehen…

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Foodwatch: EU verschärft Grenzwert-Chaos beim Strahlenschutz

2. April 2012

Japan setzt zum 1. April 2012 eine drastische Verschärfung der Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel in Kraft. Die EU übernimmt die neuen Werte – aber nur für Import-Produkte aus Japan. Lebensmittel aus der EU und zum Beispiel aus der Tschernobyl-Region dürfen ohne Not mit viel höheren Belastungen in den Handel kommen.

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Super-GAU in Japan – Die Legende vom Einfluss des Tsunami

6. März 2012

Am 11. März 2011 kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima nach einem Erdbeben zu einem Super-GAU. Weltweit wird der Legende geglaubt, ausschließlich der dem Erdbeben folgende Tsunami sei für die atomare Katastrophe verantwortlich gewesen. Denn: Die Ereignisse wurden von der Bertreiberfirma Tepco und der japanischen Regierung so dargestellt, dass in der Öffentlichkeit als Ursache mehr…

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Studie: Verseuchung durch Fukushima ist „dauerhaft“

2. März 2012

Die radioaktive Verseuchung durch die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima ist nach Einschätzung französischer Experten „dauerhaft und langjährig“. Dies gelte vor allem für die Belastung mit Cäsium 137, dessen Radioaktivität sich nur alle 30 Jahre halbiere, heißt es in einem rund ein Jahr nach der Katastrophe veröffentlichten Bericht des französischen Strahlenschutzamtes IRSN. Atomkraftgegner fordern, die Folgen…

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Greenpeace-Studie: Systematisches Versagen von Politik und Industrie in Fukushima

28. Februar 2012

Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Japan legt Greenpeace einen Bericht vor, der belegt, dass die Reaktion von Politik und Industrie auf den mehrfachen Super-Gau alles andere als angemessen war. Statt in alternative Wege der Stromgewinnung zu investieren, suchen Behörden und Entscheidungsträger aber jetzt nach Wegen, wie sie das Vertrauen der Menschen in die Atomenergie…

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Störfälle in französischem und US-AKW

7. Februar 2012

Ein Zwischenfall im französischen Atommeiler Cattenom ist schwerer als bislang vermutet. Die Aufsichtsbehörden stuften das Ereignis von Anfang Januar auf INES 2. In einem amerikanischen Atomkraftwerk ist unterdessen Strahlung ausgetreten. Auch aus deutschen Reaktoren wurden erneut Störfälle gemeldet.

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Freisetzung aus Fukushima-Reaktoren schon unmittelbar nach dem Erdbeben

25. Oktober 2011

Nach Angaben der Atomlobby hätten die Fukushima-Reaktoren das Erdbeben schadlos überstanden und seien erst durch den Tsunami zerstört worden, so dass es zur Kernschmelze kam. Eine internationale Studie widerlegt diese Annahmen und lässt an der Erdbebensicherheit aller Meiler zweifeln: Schon das Erdbeben hat die Reaktoren von Fukushima zerstört, so dass es zur Freisetzung von Radioaktivität…

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Radioaktivität in Tokio knapp unter Evakuierungsgrenze

14. Oktober 2011

Gut sieben Monate nach der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Behörden des Landes laut Medienberichten in der Hauptstadt Tokio radioaktive Strahlung knapp unter dem für Evakuierungen vorgesehenen Grenzwert gemessen. An einer Stelle am Straßenrand im Westen der Stadt betrage die Strahlung 3,35 Mikrosievert pro Stunde, berichtet der Fernsehsender NHK.

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Todeszone Atomkraftwerk

23. August 2011

Der Umkreis von 20 Kilometer um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima wird über Jahrzehnte Sperrgebiet bleiben. Weil es zur Überschreitung von internationalen Grenzwerten käme, dürften die Menschen in diesem Gebiet ihre Heimat für lange Zeit nicht mehr betreten. In Deutschand planen die Behörden bei einem schweren Unfall einen Umkreis von 10 Kilometern zu räumen. „Diese irreale…

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Fukushima-Reaktoren in unserer Nachbarschaft: Baugleiche AKWs laufen weiter

15. August 2011

Fünf Monate nach dem schweren Erdbeben und Tsunami entweichen immer noch radioaktive Stoffe aus den vier Reaktor-Ruinen im japanischen Fukushima. Doch Japan scheint nicht abschreckend genug zu sein: Immer noch laufen die baugleichen Reaktoren weltweit, davon auch mehrere in Europa, wie die aktualisierte Fassung der GLOBAL 2000 Störfall-Karte zeigt.

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In 4 Minuten die maximale Dosis

5. Juni 2011

Im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima steigt die radioaktive Strahlung. Wie der Betreiber Tepco am Samstag mitteilte, wurde im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlenhöhe von bis zu 4000 Millisievert pro Stunde gemessen. Das sei die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW.

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Greenpeace: TEPCOs Betrug – jetzt durch Studie bestätigt

27. Mai 2011

Seit dem Super-GAU in Fukushima vor mehr als zwei Monaten wird dem AKW-Betreiber TEPCO sowie der Atombehörde die Geheimhaltung wichtiger Informationen vorgeworfen. Heute veröffentlicht Greenpeace eine wissenschaftliche Analyse der Geschehnisse rund um Fukushima, die die Desinformationspolitik TEPCOs sowie der japanischen und internationalen Atombehörden als gefährlich und verantwortungslos entlarvt.

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Fukushima war Vorsatz – Erdbebengefahr unterschätzt

18. Mai 2011

Der Super-GAU von Fukushima war nicht nur „menschliches Versagen“, sondern durch vorsätzliches Nicht-Handeln konnte es zu der Katastrophe kommen. Zu dem Ergebnis kommen neueste Untersuchungen, die belegen dass nicht die Flutwelle, sondern das Erdbeben Auslöser für die Kernschmelze war. Und über diese Gefahr waren Betreiber und Regierung jahrelang informiert.

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Leck in Fukushima, Reaktor 1 – Kernschmelze schlimmer als gedacht

14. Mai 2011

Die Atomruine von Fukushima wird immer brüchiger. Gestern räumte die japanische Regierung zum ersten Mal ein, der Druckbehälter am Reaktor 1 sei undicht. Industrieminister Banri Kaieda erklärte vor Journalisten, das Wasser, das den inneren Reaktorkern kühle, entweiche durch eines oder mehrere Löcher.

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Gefahr nach Fukushima durch Nuklide in der Nahrungskette

12. Mai 2011

Die Kernschmelze im havarierten japanischen Atomreaktor gefährdet über das Einbringen radioaktiver Nuklide in die Nahrungskette und Atmosphäre sehr wohl auch Menschen in Europa und auch Deutschland. Lagern sich über die Nahrungskette inkorporierte radioaktive Nuklide im Knochenmark an Stammzellen an, kommt es zu cancer stem cells und konsekutiv Leukämien. Dieser Ansicht ist Dr. Jürgen Seefeldt, Internist…

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Die Liquidatoren von Fukushima

5. Mai 2011

Sie sollen die Luftfilter reparieren und dann am Kühlsystem arbeiten: Erstmals nach der Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima haben Arbeiter ein Reaktorgebäude betreten. Die Radioaktivität in Block 1 sei zwar gesunken – doch jeder Einsatz darf nur zehn Minuten dauern. Sie werden wohl als Helden in die Geschichte eingehen: die Liquidatoren von Fukushima. In Tschernobyl…

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Fukushima war „menschliches Versagen“

2. Mai 2011

In der Bewertung der Ursachen des Reaktorunfalls im japanischen AKW Fukushima sind von Seiten des Betreibers neue Einschätzungen zu hören: Bisher sprachen alle Verantwortlichen immer von einer unvorhersehbaren „Naturkatastrophe“ – nun gesteht TEPCO „menschliches Versagen“ ein. Dieses Eingeständis muss Auswirkungen auf den Reaktorbetrieb in aller Welt haben!

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Fukushima: Hungrig, verletzt, obdachlos und allein

21. April 2011

Japan richtet um die havarierten Reaktoren von Fukuhsima eine langjährige Sperrzone ein. Wer künftig seine Heimat betreten möchte, darf das nur noch mit staaticher Genehmigung oder wird daran gehindert. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafen oder bis zu 30 Tage in Haft bestraft. 80.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

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